Teil 8

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Ida's P.o.v:

,,Seit zwei Wochen wohnt er hier?! Seit zwei Wochen!  Ida, ich hab darauf keinen Bock mehr.  Ich will nicht das er so tut als könnte er uns im Haushalt helfen oder als könnte er auf Arbeit nützliche sein! Ich will mein Sofa wieder benutzen können. Und vorallem will ich wieder hemmungslos Sex haben, ohne darauf achten zu müssen, dass dein Ex uns nicht hört! ", schnaubte Jace wütend, während ich in der Küche stand und Kartoffeln schälte.

Draco war noch im Minesterium mit Harry und sah ein paar Akten durch.

,,Wir können ihn nicht einfach vor die Tür setzten. Es ist schon Mitte Oktober."

,,Als ob er auf der Straße wohnen würde. Er könnte zu seinen Alten zurück oder ins Hotelzimmer oder was weiß ich  wohin! Er ist nicht mehr der 19 Jährige von damals! Ida, er ist erwachsen. Hauptsache er zieht hier aus. Du hast doch Antwort von den Kids erhalten. Sie wollen ihn nicht treffen.  Was ist er da noch bei uns?"

Mir war das bewusst. Mir war das alles bewusst, aber ich wollte es nicht wahr haben.

Ich wollte nicht...

Nein, ich konnte nicht...

Ich konnte ihn nicht vor die Tür setzen.

Es ging einfach nicht.

Ich weiß nicht genau warum. ..

Es war einfach so...

Und ich konnte es Jace nicht erklären...

Wie auch,  wenn ich es selbst nicht mal verstand...

Ich legte den Kartoffelschäler  zur Seite und ging auf ihn zu.
Sanft legte ich meine Hand auf seine starke Schulter.

,,Jace, bitte.  Du weißt das ich dich liebe. Ich liebe nur dich.  Und ich wünschte wir wären während unserer Schulzeit aufeinander aufmerksam geworden. Ich bin mir sicher unsere Liebe hätte bis heute gehalten. Du brauchst nicht neidisch auf ihn sein. Ich empfinde nichts mehr für ihn. Doch ich kann ihn nicht einfach bitten zu gehen. Hier kann er seinen Kindern ein wenig nah sein. Gestern saß er im Zimmer der Zwillinge und hat stundenlang nur ihre Fotowand angeschaut. Ich spüre, dass er sie furchtbar vermisst. Und irgendwie tut es mir auch leid. Natürlich ist er gegangen.  Doch was wäre ich für ein Mensch, wenn ich ihn es übelnehmen würde, dass er seine Kinder noch immer liebt? Jace, verstehst du das?", sprach ich leise und ruhig auf ihn ein.

Er strich mir eine Strähne hinter mein Ohr.

,,Ich weiß.", hauchte er, dann küsste er mich ganz sanft.

Ich wusste das er es verstand.

,,Trotzdem hätte ich gern geilen Sex.",  witzelte er.

,,Ich weiß.", gab ich lachend zurück .

Dann kümmerte ich mich wieder um die Kartoffeln.

Doch Jace schien andere Pläne zu haben. Er stellte sich hinter mich und fing an Küsse auf meiner Schulter,  meinem Hals und Schlüsselbein zu verteilen. Leicht biss er mir ins Ohrläppchen und ich spürte etwas hartes an meinen Rücken.

,,Wenn du nicht aufhörst, wird die Kartoffelsuppe nie fertig.", sagte ich zwischen leichten stöhnen.

,,Das ist mein Ziel.", hauchte er gegen mein Ohr.

Mit seinen großen Händen strich er meine Seiten entlang zu meinem Hüften. Und dann unter meinem Seidentop nach oben.

Ein Schmunzeln huschte über mein Gesicht.

Ich drehte mich um und küsste ihn, dabei drückte ich mich möglichst eng an ihn.

Meine Hände lagen auf seiner harten nackten tätowierten Brust.

Seine Hände wanderten an meinen Po und meine Hände zu seinem Hosenbund.

,,Mama?"

Blitzartig lösten wir uns von einander und starrten zum Türbogen.

,,Das darf jetzt nicht wahr sein.", nuschelte Jace.

Darin stand unser kleiner Esca. In einer Hand sein Kissen in der anderen sein Löwen-Kuscheltier.

Müde sah er uns aus seinen blauen Augen an.

Immer noch nach Luft ringen fragte ich:

,,Esca, Liebling. Kannst du nicht schlafen? "

Er schüttelte nur sein kleines blondes Lockenköpfchen.

Ich hab Jace einen flüchtigen Kuss und dann ging ich auf Esca zu.

,,Ich hatte mich schon so gefreut.", kam es von Jace, als ich unseren Sohn aus dem Raum trug.

Es dauerte keine zehn Minuten und Esca schlief tief und fest in seinem Bettchen.

Als ich unser Wohnzimmer betrat sah ich Jace in der offenen Küche stehen. Nun schälte er Kartoffeln.

Doch als ich auf ihn zu ging sah ich, dass er immer noch erregt war.

Nun stellte ich mich hinter ihn und strich mit meinen kalten Händen über seinen durch trainierten Bauch.

Ich merkte wie er sich entspannte.

Sanft atmete ich gegen seinen nackten Rücken. Dann verteilte ich ganz leichte Küsse darauf.

Er nahm vorsichtig eine meiner Hände und führte sie weiter hinunter. Dann schob er sie langsam unter den Bund seiner Jogginghose.

Ein keuchen entfuhr ihm als ich anfing ihn zu massieren.
Ganz langsam und ganz sacht.

Auf einmal drehte er sich um und hob mich auf die Küchentheke.

Wild und bestimmt drückte er seine Lippen auf meine.

Mir wurde unfassbar heiß.

Er küsste mein Hals, mein Schlüsselbein und meinen Arm herunter bis zu meiner Mitte.

Er sah mir tief in die Augen während er langsam meine Shorts herunter zog.

Er verteilte Küsse auf meinen Oberschenkelinnenseiten.

Dann sah er mir wieder in die Augen während er meinen Slip herunter zu.

Ich zog ihn zu mir hoch und küsste ihn verlangend.

Als ich auf einmal einen Schlüssel im Schloss hörte.

Wir ließen sofort von einander ab.

Ich sprang von der Arbeitsfläche und zog mich so schnell ich konnte an.

Als ich mich umdreht kamen mein Bruder und Draco zur Tür herein.
Sie starrten uns kurz an.

Wir rangen immer noch nach Luft und atmeten unkontrolliert.

Dann fing Harry an wissend zu grinsen.

Ida und das Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt