Teil 19

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Jace's P.o.v:

Lange war es still. Hinter mir alle Auroren, die am Tatort waren, versammelt. Gemeinsam starrten wir auf den Türspalt in dem Malfoy verschwunden war. Keiner traute sich hinter her zu stolpern. Wir alle waren wie erstarrt. Zuviel das ganze was wir heute schon erfahren mussten.

Ida saß immer noch bei Luna. Sie wippte hin und her. Sie waren
R blutverschmiert und kein Laut verließ mehr ihre Kehle. Ich weiß nicht was ich schlimmer fand. Als sie schrie und weite stundenlang oder als sie anfing zu schweigen und starr zu blicken.

Auf einmal hörte  man ein klägliches leises weinen. Und dann noch eins.

Ich löste meinen Blick von Ida und sah zu dem Dunkeln Türspalt.

Und dann trat Malfoy aus dem dunklen Raum. In jedem seiner Arme ein weinenden Jungen . Und auch im rollte eine Träne über die Wange.

Verwundert sah ich ihn an. Er hatte also doch tief in sich eine Menschlichkeit versteckt.

,,Luna, hatte sie versteckt! Sie hatte einen komplizierten Zauber auf sie gelegt. Sie war wirklich genial! Ich hätte es fast nicht mitbekommen!", sprach er aufgeregt und fadt so schnell, dass seine Wörter sich überschlugen, während er durch auf und abwippen versuchte die Jungen zu beruhigen.

,,Ida, hörst du! Die Jungen leben!.", rief ich Ida zu. 

Doch sie drehte sich mal den Kopf in meine Richtung. Starr sah sie weiterhin gerade aus auf die Wand.

Draco's P.o.v:

Ein weiteres Mal rief Jace Ida zu, dass die Jungen lebten und ein weiteres Mal reagierte sie nicht darauf.

Er sah müde und abgekämpft aus, als er ein letztes Mal sagte:

,,Ida, es wird alles gut. Hörst du? Luna hat ihre Söhne gerettet. Dir ist etwas vom ihr geblieben. Ida, verstehst du? Sie leben und Luna in ihnen weiter. Steh auf.  Bitte steht auf und komm mit mir nach Hause. Deine Söhne warten auf dich. Bitte komm heim mit mir."

Doch Ida regte sich nicht  und ich wusste was sie jetzt brauchte.

Sie war in eine Art Tranche gefallen. Sie würde nichts realisieren, es sei den es ist eine Szene aus der Vergangenheit. 
Etwas was sie kannte und mit dem sie gute Erinnerungen verknüpfte.

Ich trat mit den Jungen im Arm an die Kinderzimmertür. Die Jungen waren mittlerweile wieder eingeschlafen, sodass sie ihre Mutter nicht erblicken konnten.

Es war ein sonderbarer Anblick. ..

Ida als Rumina Ravenclaw verkleidet völlig verweint mit ihrer toten besten Freundin im Arm.  Lunas Blut auf dem Teppich und auf Ida. Überall... Ihr Kostüm war damit getränkt, ihre Hände verschmiert und selbst in ihrem Gesicht war es, durch das Tränen weg wischen gelangt. Ihr Blick war glasig und leer. Ich konnte förmlich sehen wie ihre Seele ein weiteres Mal gerissen ist. Wie ihr ein weiteres Mal so ein furchtbarer Schmerz zugefügt wurde. Und wieder hörte ich die Worte meiner Tante in meinem Kopf :

,,Du bist ein Todesengel, Ida. Alle um dich sterben. Alle die du liebst werden sterben."

Wie oft hatte ich in meinen Träumen ihre Worte gehört...

Ich schüttelte den Kopf, dass war doch alles Zufall, Blödsinn oder was auch immer...

Es werden nicht alle sterben die sie liebt...

Mit ruhiger Stimme sagte ich zu ihr:

,,Ida, komm wir gehen nach Hause. Quirin und Quentin sind schon eingeschlafen. Wir sollten sie zu Bett bringen.

Ida und das Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt