Thousand moments

Kapitel 7

Bin gerade aus dem Urlaub zurück gekommen und habe es leider nicht geschafft das Kapitel früher hoch zuladen

Sicht Luana:
Ich wachte mitten in der Nacht auf, da ich aufs Klo musste.
Auf dem Weg dorthin stieß ich mit jemandem zusammen, ich blickte hoch und erkannte Jannis, der nur in einer Boxershorts vor mir stand. Ich musste meinen Kopf heben um ihn ansehen zu können. „Jannis?" fragte ich, da er einen komischen Eindruck auf mich machte. Er antwortete mir nicht, sondern starrte nur weiter vor sich hin. Langsam begriff ich dass er wohl schlafwandelte. Ich legte mir vorsichtig seinen rechten Arm um die Schulter und versuchte ihn in sein Zimmer zurück zu verfrachten.

Sicht Johanna:
Ich wachte durch das quietschen meiner Zimmertür auf und bemerkte dass Luana nicht mehr auf ihrer Matratze lag. Leise stand ich auf da ich selbst Durst hatte und mir ein Glas Wasser holen wollte. Gerade als ich auf den Flur trat sah ich wie Jannis, der seinen Arm mal wieder um Luana gelegt hatte mit dieser in seinem Zimmer verschwand.

Sicht Luana:
Ich deckte Jannis zu und wollte gerade gehen, als Jannis meine Hand festhielt und murmelte: „bleib." Ich guckte ihn verwirrt an und versuchte vorsichtig meine Hand aus seinem Griff zu befreien, und was mir letz endlich auch gelang. Er murmelte noch irgendwas unverständliches und drehte sich schließlich um.

Nächster Morgen:
Ich wachte früh morgens auf und mir vielen sofort wieder die Ereignisse der letzten Nacht ein. Ich war, nachdem Jannis sich umgedreht hatte, wieder in mein Bett gegangen. Mein Handy zeigte mir an dass es gerade mal sieben Uhr war. Da ich aber eh nicht mehr einschlagen könnte, stand ich auf und begab mich in die Küche. In der Tür blieb ich wie angewurzelt stehen. Am Kühlschrank stand Jannis. Nach den Ereignissen der letzten Nacht wusste ich nicht wie ich reagieren sollte. Kann er sich an letzte Nacht erinnern? Wenn ja, wie wird er reagieren? Bevor ich weiter überlegen konnte drehte er sich zu mir um. „Oh. Hey, bist du auch Frühaufsteher oder habe ich dich aus Versehen geweckt?" ich schüttle den Kopf, „nee, ich stehe meistens so früh auf." Mit diesen Worten wandte ich mich von ihm ab und nahm mir ein Glas, welches mir mit Wasser fühlte. Er schien sich nicht an gestern erinnern zu können und ich fühlte mich nur noch unwohler. „Alles gut?" Ich schaute zu ihm auf. Er trug immer noch nur Boxershorts und das machte es mir nicht gerade leichter. „Kannst du dich noch an letzte Nacht erinnern?" fragte ich leise und mit gesenktem Kopf. Er schaute mich verwirrt an. „Nee, was war den?" „Ach nichts. Wenn du dich nicht erinnern kannst ist es nicht so wichtig." Jetzt wirkte er gänzlich verwirrt. „Aber mal anderes Thema. Ich glaube ich kenn dich irgendwoher. Warst du nicht dieses Mädchen vor nem halben Jahr auf so einer Party in London?" Jetzt war ich diejenige welche verwirrt guckte. „Was war das denn für eine Party?" „Ein Freund von mir hat seinen 20. Geburtstag gefeiert." „Ach stimmt. Ich wurde von einer Freundin überredet mitzukommen. Ich bin eigentlich nicht so der Partytyp."
„Dafür hast du aber ziemlich viel getrunken." grinste er. Ich wurde rot und fing so langsam an mich zu erinnern. „Du hast aber auch nicht wenig getrunken." murmelte ich. Eine Freundin von mir wollte damals nicht alleine zu dieser Party gehen und hatte mich überredet mitzukommen. „Also das mit dem viel, aber nicht zu viel, trinken üben wir noch mal, im Bett bist du aber echt gut." meinte er und schielte mich von der Seite an. Ich wurde, wenn möglich, noch röter. „Aber... Du meintest doch... also..." stotterte ich. „Du... Du meintest damals doch..." Er unterbrach mich. „Alles gut, ich wollte nur wissen wie du reagierst. Wir haben uns nur geküsst. Mehr nicht."
„Nur geküsst??? Ich erinnere mich da an mehr, wäre es bei einfachen Küssen geblieben, wären wir wohl kaum in deinem Hotelzimmer gelandet." warf ich ihm vor. „Ja okay, aber das war's auch. Kommst du mit joggen?" „Wie kommst du jetzt auf joggen?" ich war verwirrt. „Nala muss raus und wir können auf dem Rückweg Brötchen holen."