Und hier nimmt das zweite Kapitel. Viel Spaß, ich hoffe es gefällt euch
Sicht Johanna:
Mason saß auf meinem Bett an das Kopfteil gelehnt. Ich machte mir noch schnell einen Dutt und ließ mich dann neben ihn fallen. „Wie gehts deinem Arm?" fragte er als ich mich an ihn kuschelte. „Besser." murmelte ich und schloss die Augen. „Wann fahrt ihr" fragte ich leise. „Willst du mich loswerden?" lachte er. „Hahaha heute wieder ganz lustig unterwegs." ich vergrub mein Gesicht an seiner Schulter und spürte wie ich immer müder wurde. „Wahrscheinlich übermorgen früh. Halb vier aufstehen." traurig nickte ich. „Aber du kommst bald wieder Ja?" „Für dich immer." murmelte er.
„Jo. Lou hat Kuchen... Oh." ich hob meinen Kopf und sah dass Kai in der Tür stand.Sicht Kai:
Ich öffnete leise Jos Zimmertür. „Jo. Lou hat Kuchen...Oh." Jo lag eng an Mason gekuschelt auf ihrem Bett. Man sah dass sie kurz vorm einschlafen war. Sie hob den Kopf und sah mich direkt an. „Lou hat Kuchen von Scarlett vorbei gebracht." sagte ich leise und schloss die Tür wieder.Sicht Luana:
Kai kam langsam die Treppe herunter gestapft. Fragend sah ich ihn an. „Alles gut?" er setzte sich aufs Sofa und ignorierte mich. In dem Moment kam Julian mit Emma auf dem Arm ins Wohnzimmer. Sie konnte nicht schlafen und wollte jetzt unbedingt den Kuchen mit rüberbringen. Sofort sprang sie von Jules Arm und lief auf Kai zu. „Hast du Aua?" fragte sie ihn und kletterte auf seinen Schoß. Juli sah seinen besten Freund skeptisch an. „Ja hat er." „Wo denn? Soll ich pusten." Julian ging neben dem Sofa in die Hocke. „Ich glaube Kai hat ein Aua dass man nicht einfach wegpusten kann." „Junge was laberst du?" wurde er von Kai angefahren. Emma sah ihn erschrocken an. „Tschuldigung." flüsterte er und umarmte sie. „Ey Bro. Ich sehe dass du meine Schwester magst." versuchte Julian. „Frage ist wer sie nicht mag." „Ich meinte du magst sie mehr. Nicht mehr so, wie man seine beste Freundin mag." „Ja und? Sie hat ihren tollen Mason Mount mit dem sie jetzt in ihrem Bett liegt." Julian neben mir spannte sich an. „Alles gut. Er ist mein bester Freund." erklärte ich ihm direkt. „Das weiß ich auch. Aber mir geht das einfach viel zu schnell mit den beiden. Die beiden kennen sich seit ein paar Tagen und gehen mir dafür schon viel zu vertraut miteinander um. Ich hab kein Bock hier ne vor Liebeskummer heulende Jo sitzen zu haben. Wenn es wenigstens Kai wäre. Verstehst du?" er sah mich an. Offensichtlich hatte er völlig vergessen dass Kai auch noch anwesend war. Dieser sah ihn jetzt überrascht an. Ich lächelte Kai aufmunternd an. „Emma muss ins Bett. Ich komme morgen nach der Schule wenn das in Ordnung ist." „Klar. Bist hier immer willkommen." antwortete Julian mir und umarmte mich. Vorsichtig hob ich Emma von Kais Schoß, auf dem sie während unseres Gespräches eingeschlafen war.
In dem Moment kam auch Mason wieder runter. „Schläfst du nicht bei Jo?" fragte Kai überrascht. „Nein tut er nicht. Sorry aber sie ist immer noch meine Schwester." Mason grinste und kam auf mich zu um mich zu umarmen. „Gute Nacht." „Dir auch."
Ich wandte mich zur Tür, versuchte aber noch so viel wie möglich von dem Gespräch der Jungs mit zu kriegen. „Sie schläft und ihrem Arm geht es besser." berichtete Mason. Da niemand darauf antwortete, vermutete ich dass sie einfach nur nickten. „Sie mag dich echt. Also pass auf was du tust." warnte Julian ihn.Ich ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen und wurde sofort von Marco in Empfang genommen. „Ich bring die Kleine ins Bett."
Sobald ich in meinem eigenen Bett lag rief ich Jannis an. Sofort ging er dran. „Kai steht auf Jo." rief ich als erstes. „Ich weiß." bekam ich als trockene Antwort. „Woher?" „Schick ich dir." meinte er nur und Sekunden später schickte er mir ein Screenshot von seinem und Julians Chat. Dieser hatte ihn ganz ausführlich vom heutigen Abend erzählt. „Ja dann können wir ja was anderes besprechen. Bist du Freitag hier?" ich hörte ihn lachen. „Ich bin sogar schon am Donnerstag da. Ich komme abends. Aber Freitag morgen muss ich noch arbeiten. Danach kann ich dich von der Schule abholen und wir machen irgendwas. Klingt gut?" „Jaaaaaa. Aber wieso kommst du schon Donnerstag wenn du Freitag noch arbeiten musst?" „Hab nen Termin in der Nähe von Dortmund. Ungefähr zehn Minuten vom Stadion entfernt." „Ach so."
Wir redeten noch bis tief in die Nacht und ich wusste, am nächsten morgen würde ich wieder total übermüdet sein.
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Thousand moments
FanfictionLuana zieht nach dem Tod ihrer Mutter zurück nach Deutschland wo sie auf Johanna Brandt und deren Brüder trifft. Mit dem Jungs versteht sie sich sofort gut, mit Johanna jedoch eher weniger. Trotzdem wird Jo so etwas wie eine beste Freundin für sie W...