Kapitel 49

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Ich zog verwirrt über den Ausblick die Augenbrauen zusammen. Mir wurde bewusst das ich nicht mehr in Theo seinem Garten war geschweige in der Stadt. Ich stand auf einen riesigen Feld voller bunte prachtvolle Blumen.

Sofort blickte ich an mir herunter und wollte nach den Verletzungen schauen, aber es schien als wäre mir nie etwas passiert. Ich trug ein langes weißes Kleid und ich stellte fest das meine Haare viel länger waren, sie gingen mir bis zur Hüfte.

Ich biss mir auf die Lippen und ging ein paar Schritte, blieb aber kurz darauf stehen. Nicht weit von mir entfernt erschein ein Mann und zwei Kinder. Er spielte mit beiden und die Kinder lachten lauthals, meine Mundwinkel zogen sich bei dem Anblick nach oben aber bei genaueren hinschauen erkannte ich den Mann, er war nur um einiges gealtert.

„Theo!" Wie von allein setzten sich meine Beine in Bewegung und ich ging in seine Richtung. Mein Herz raste und mein Körper fühlte sich plötzlich so schwer an. Ich blinzelte und im nächsten Augenblick war er und die Kinder verschwinden.

Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich wusste nicht was los war. Was passiert hier nur?

„Das hätte deine Familie sein können!" Die Stimme war laut und es war als sauste sie wie ein Peitschenhieb auf mich herab. Ich drehte mich herum und sah eine ältere Frau vor mir stehen.

Sie hatte lange lockige rote Haare und wunderschöne blaue Augen, niemals hätte ich mir erträumen lasse das ich sie wieder sehe. „Mama!" Ich rannte auf sie zu und umarmte sie stürmisch.

Tränen liefen mir über das Gesicht und ich schluckte schwer als ich sie wirklich anfassen konnte. Sie war keine Erscheinung oder eine Einbildung! Sie war echt!

„Ich habe dich so vermisst! Jeden Tag schaue ich mir Fotos an und wünschte mir ich wäre bei dem Un-„ „Warum wirst du dein Leben weg Ava?" Sie unterbrach mich schroff und ich zuckte zusammen. „W-was?"

„Ich habe dir nicht umsonst meinen letzten Wunsch mitgeteilt! Es war Schicksal, dass du den Sohn von Catrin und Kenny triffst und du wirfst dein Leben einfach weg? Du bist ein verdammter Wolf und nimmst dein Lebensende einfach so hin?"

Erschüttert und erschrocken schaute ich sie an. Nie hatte sie so mit mir gesprochen und mich auf so eine Art und Weise verurteilt. Mir wurde ganz mulmig und ich entfernte mich ein paar Schritte von mir.

„Ich sterbe und du verurteilst mich? Wer von uns beiden hat mich mein ganzes Leben lang angelogen? Ohne Theo seine Eltern hätte ich nie erfahren das ich Wolfsblut in mir trage!" „Ava! Du trägst nicht nur Wolfsblut in dir! Du bist ein Wolf!"

Ich schüttelte den Kopf und holte tief Luft. „Hörst du mir etwa nicht zu? Ich habe nur Wolfsblut in mir und kann mich nicht verwandeln! Ich bin nicht wie Theo oder du!" Sie kam auf mich zu und umfasste meine Schultern.

„Mein Kind du bist ein Wolf! Ich habe deinen Vater damals betrogen und damit es das Rudel nicht mitbekam habe ich meine damalige Freundin um einen Schattenzauber gebeten. Ich habe dir nicht umsonst gesagt das du wieder in die Heimat zurück sollst! Dein leiblicher Vater war ein Alpha und deshalb musstest du mir versprechen das du wieder zurückziehst!" Ihre Augen wurden glasig und ihre Stimme wurde leiser.

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