Y/n POV
Im schnellen Schritttempo war ich auf dem Weg zum Boarding. Mein Flug ging um 7 Uhr und jetzt war es schon fünf vor sieben, ich musste mich beeilen. Glücklicherweise kam ich rechtzeitig an und ließ mich im Flugzeug erschöpft in meinen Sitz fallen. Ich holte meine Kopfhörer hinaus und machte mein Lieblingslied an.
Ich wohnte in New York doch ich flog für zwei Wochen nach Boston. Scott und Chris wollte ich besuchen. Wir kannten uns seit unserer Kindheit und waren die besten Freunde. Ich hatte beide sehr lange nicht mehr gesehen deshalb war ich ganz schön aufgeregt.
Leider hatten uns damals unsere Berufe getrennt. Chris zog nach L.A., Scott blieb in Boston und ich nach New York wo ich schließlich bei einer Zeitung arbeitete. Einige Zeit später lernte ich Henry Cavill kennen. Ja den Superman höchstpersönlich. Wir fingen zu Daten an und kamen schließlich auch zusammen. Leider fand ich später heraus das er mich betrogen hatte. Daraufhin haben wir uns wieder getrennt. Ein Teil von mir findet es schwer über ihn hinweg zu kommen. Andererseits wenn ich genau darüber nachdachte war unsere Beziehung sowieso zum scheitern verurteilt gewesen. Doch ich wollte nun nicht daran denken. Ich war auf dem Weg zu meinen besten Freunden und wollte eine schöne Zeit haben.Zweieinhalb Stunden später landete das Flugzeug in Boston. Mein Gepäck fand ich glücklicherweise schnell und auch ein Taxi erwischte ich. Scott und Chris hatten gefragt ob es okay wäre wenn sie mich nicht abholen könnten wegen der ganzen Paparazzi. Mir machte das natürlich nichts aus.
Mit dem Taxi fuhr ich circa eine halbe Stunde bis zu Scotts Haus. Mein Herz schlug mir bis zum Hals als ich ausstieg und hinauf zur Tür ging. Ich läutete an und sofort wurde aufgemacht. „Y/n!", rief Scott und fiel mir um den Hals. „Scottie!", meinte ich lachend und umarmte ihn zurück. „Endlich! Gott wir haben dich so vermisst!", meinte er und löste sich wieder von mir. Er nahm bevor ich etwas sagen konnte meine Koffer und trug sie ins Haus. Ich ging ebenfalls hinein und sah mich um. „Nett hast du es hier...", bemerkte ich staunend. „Danke, wie war der Flug? Wie ist es in New York? Wie geht es dir so? Was arbeitest du?", fragte Scott aufgeregt. Ich musste schmunzeln. „Jetzt lass sie erst mal ankommen", lachte Chris. Freudig sah ich zu Chris und mir stockte der Atem. Er hatte sich wirklich verändert seit dem ich ihn das letzte mal gesehen hatte. Er trug nun einen Bart und sah dadurch nur noch männlicher aus. Seine blauen Augen strahlten förmlich. „Chris!", meinte ich schließlich und fiel ihm um den Hals. Chris umarmte mich sofort zurück und drückte mich an ihn. „Wir haben dich vermisst y/n!", meinte er. „Ich habe euch auch vermisst...", murmelte ich und genoss es in Chris Armen zu sein. Ich konnte spüren wie wir uns beide nicht trennen wollten doch Scott räusperte sich leise. Langsam lösten wir uns also und sahen uns an. Ich in seine blauen Augen und er in meine.„Komm mit y/n Ich zeige dir mal dein Zimmer!", meinte Scott. Chris sah an mir vorbei zu Scott und nickte. Ich nickte ebenfalls und folgte Scott hinauf in den ersten Stock in welchem auch mein Zimmer war.
Als ich Alles erkundet hatte ging ich wieder nach unten zu Chris und Scott. Schon in der nächsten Sekunde kam Dodger auf mich zu gerannt. Er beschnüffelte mich und wedelte mit dem Schwanz. „Na hallo du...", meinte ich grinsend und kraulte Dodger. Chris kam grinsend zu uns. „Der mag dich ja mehr als mich!", meinte er lächelnd und kraulte ihn ebenfalls. „Kann ich mir nicht vorstellen...", lächelte ich ebenfalls und sah zu Chris.Den restlichen Tag redeten wir sehr lange. Bis es schließlich Abend wurde. „Ich lege mich schlafen, okay...?", meinte Scott schon fast im Halbschlaf. Er saß auf dem Sessel gegenüber der Couch und war schon einmal eingenickt. „Schlaf gut, Scottie!", grinste ich und er lächelte. „Gute Nacht y/n... Gute Nacht Chris", murmelte dieser und ging in sein Zimmer. Nun gab es nur noch Chris und mich. „Willst du auch schon schlafen gehen?", fragte er und sah zu mir. Ich zuckte die Schultern. „Nicht wirklich", „Ich weiß es ist schon spät und du hattest sicher einen anstrengenden Flug hinter dir allerdings wollte ich noch mit Dodger Gassi gehen und falls du willst...", er deutete hinaus. „Gerne begleite ich euch... Ich muss ja immerhin dich verteidigen gegen Räuber und Diebe", grinste ich und holte meine Jacke. Chris verdrehte lächelnd die Augen. Er schnallte Dodger an die Leine und zog sich ebenfalls die Jacke an. Er öffnete die Tür und meinte: „Was würde ich denn nur ohne dich machen?". „Nichts mein Süßer", lächelte ich und ging an ihm vorbei hinaus.
Chris sah mir nach. „Na komm schon!", meinte ich und sah zu ihm. Er löste sich aus seiner Starre und kam mir nach. „Wie ist es so in New York?", fragte Chris nach einer Weile. „Stressig und laut...", seufzte ich. „Wirklich so schlimm?", „Nein nicht wirklich aber... Es tut gut wieder mal aus dem Alltag raus zu kommen...", meinte ich Schulter Zuckend. Chris nickte verständlich.
„Es ist schön dich wieder zu sehen", meinte er und lächelte mir süß zu. Ich lächelte zurück und hakte mich bei ihm ein.
Es war eine milde Herbst Nacht. Man konnte das Rascheln in den Blättern hören und es wäre wie in einem Film wenn Chris nicht abrupt stehen geblieben wäre. „Was ist denn?", fragte ich verwundert. Er sah zu dem Sportplatz der Schule hier und fing verdächtig an zu grinsen. „Chris Nein!", zischte ich. Er nickte. „Oh doch!", er gab mir die Leine von Dodger und kletterte über den nicht zu hohen Zaun. Auf der anderen Seite sprang er hinunter und öffnete das Tor von innen. „Bist du verrückt?!", fragte ich leise. „Aber klar doch und jetzt komm!", schnell ging ich durch das Tor mit Dodger. Chris sah sich kurz um bis er zu dem kleinen Schuppen rannte indem die Bälle waren. Er angelte sich einen aus dem gekippten Fenster und kam wieder zu mir. „Chris du bist verrückt! Das ist illegal!", flüsterte ich.
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Do you love me?
FanfictionChris Evans und y/n waren schon seit ihrer Kindheit befreundet. Allerdings entwickelnden beide schon weitaus mehrere Gefühle füreinander. Doch sie kamen niemals dazu es zuzugeben oder laut auszusprechen. Nach einer langen Zeit sehen sie sich wieder...