Erzähler POV
Chris lag am Abend oder besser gesagt in der Nacht auf der Couch am Rücken und starrte an die Decke. Keinen Stock höher lag die Liebe seines Lebens und beide waren zerstritten. Seine Gedanken rasten hin und her.
Er verstand einfach nicht wie du nur so etwas denken konntest?
Wieso solltest du ihm in der Öffentlichkeit peinlich sein?
Wieso solltest du nicht hübsch genug für ihn sein?Chris POV
Ich seufzte wieder. Meine Augen waren schwer und ganz rot von meinem weinen. Ich liebte y/n. Und ich wollte auf keinen Fall das etwas zwischen uns geraten würde. Ich wälzte mich auf der Couch wieder herum und lag nun auf meiner Seite. Warum würde y/n so etwas denken...?Y/n POV
Ich umklammerte einen Polster fester und schluchzte in diesen hinein. Ich liebte Chris. Und ich wollte ihn nicht verlieren. Aber wieso hatte mir Chris nichts davon erzählt...?Flashback Continues-
Es war nur ein Bruchteil einer Sekunde als Chris seine Lippen auf meine legte und trotzdem war ich sprachlos und außer Atem. Als wir uns wieder lösten sahen wir uns nur an. Gerade als Chris etwas sagen wollte klopfte Scott an die Tür. „Chris? Y/n? Seit ihr da drinnen?", fragte er. Chris seufzte und meinte: „Ja Scott wir kommen gleich...". Wir standen auf und gingen ohne ein weiteres Wort zur Tür. Unsere beiden Wangen waren rot wie noch nie.
Wieso hatte mich Chris geküsst?
Flashback Ende-Y/n POV
Am nächsten Morgen ging ich müde die Treppe hinunter in die Küche. Dort traf ich auf Chris. Seine Augen waren etwas gequollen und er hatte Schatten unter den Augen.
Ich murmelte etwas schuldbewusst ein Guten Morgen was er nur mit einem Nicken zurück gab. Er machte vor der Kaffeemaschine platzt damit ich hierher konnte und er lehnte sich zurück an die Kücheninsel. Ich stellte mich vor die Kaffeemaschine um mir ebenfalls einen Kaffee zu machen. Obwohl ich ihn nicht sah wusste ich das mir Chris anstarrte. „Gut geschlafen...?", murmelte er leise und etwas kratzig als mein Kaffee fertig war und ich zum ersten Schluck ansetzte. „Mhm...", meinte ich. Ich wollte gerade fragen wie er geschlafen hat da meinte er harsch: „Ich auch".
Eine peinliche Stille legte sich über uns beide. Wir wussten das es sinnlos war jetzt wieder zu diskutieren also nickten wir uns nur zu und Chris ging wieder ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Ich seufzte und blieb in der Küche zurück.
Schließlich ging ich die Stiegen wieder hinauf ins Schlafzimmer. Es war immerhin erst vier Uhr...Die nächsten Tage waren für mich und Chris die reinste Hölle. Wir stritten ununterbrochen und waren uns kaum noch einig. Kaum das wir ein Thema geklärt hatten fanden wir schon ein neues.
Montag
„Y/n sei doch vernünftig! Du bist wunderschön ich würde niemals denken das du nicht schön genug bist!"Dienstag
„Chris hör auf mir zu sagen das ich das nicht verstehe!"Mittwoch
„Bitte hör mir doch ZU!"Donnerstag
„Ach ICH bin verrückt?! Chris hör dir doch mal zu!"Freitag
„Ich habe KEIN PROBLEM DAMIT!"Samstag
„WIESO HAST DU MIR NICHTS DAVON ERZÄHLT?!"Sonntag
„ZUM ZEHNTEN MAL ES TUT MIR LEID OKAY?! WAS WILLST DU NOCH HÖREN?!"„AM LIEBSTEN GAR NICHTS MEHR!"
Y/n POV
Es war mal wieder ein Abend an dem Chris und ich gestritten hatten und er nun wieder auf der Couch schlief. Ich lag wach im Bett und heulte mir die Augen aus. Ich wollte so etwas nicht. Ich wollte wieder mit Chris auf Dates gehen, Filme schauen, kuscheln, und ihn küssen...
Es war alles meine Schuld hätte ich bloß nicht so reagiert.
Gerade als ich aufstehen wollte um mir eine neue Box Taschentücher zu holen klopfte es an der Zimmertür.
Chris steckte den Kopf durch die Tür und sah zuerst nach ob ich noch schlief. Als er sah das ich aufrecht im Bett sah machte er die Tür ganz auf. Da Stand er im Türbogen. Er hatte seinen Polster in der einen hand und in der anderen eine dünne Decke.
„Dürfte ich heute Nacht bei dir schlafen...? Auf der Couch ist es ungemütlich und kalt...", fragte er mit heißerer Stimme und etwas zittrig. Ich nickte sofort. „Natürlich... komm-... komm her...", meinte ich und deutete auf den Platz neben mir. Chris kam zu mir und kuschelte sich erstmal in die Decke. Dann saßen wir beide im Bett und sahen uns an.Es dauerte nur wenige Sekunden bis wir beide in Tränen ausbrachen und uns um den Hals fielen. „Es-... es tut mir so leid Chris... I-ich wollte nicht das es jemals so weit kommt...", schniefte ich in seine Schulter. Chris hatte seinen Kopf in meinem Nacken vergraben und schluchzte dort hinein. „Es tut mir auch so leid Baby-... Y/n I-Ich meine es war nicht deine Schuld es tut mir alles so leid...", schluchzte er und drückte mich näher an sich. „Nein, nein, nein Chris... Mir tut es leid... ich-... ich habe total falsch reagiert auf alles... E-es tut mir so leid...", meinte ich.
Wir saßen eine Weile so weinend da in unserem Armen bis wir uns wieder lösten. Chris sah mir in meine Augen und schniefte etwas unbeholfen. „Es tut mir so leid y/n...", meinte er mit zittriger Stimme. „Mir tut es auch leid...", meinte ich ebenfalls mit zittriger Stimme und fuhr ihm sanft durch seinen Bart. „Wir sind schon zwei Idioten...", meinte ich nach einer Weile schmunzelnd in der wir uns in die Augen gesehen haben. Chris schmunzelte nun auch und meinte: „Ja da hast du recht... aber wir lieben uns... I-Ich meine ich liebe dich...", sagte er liebevoll und doch noch etwas traurig. „Ich liebe dich auch Chris", meinte ich und lächelte sanft. Chris ebenfalls und dann legte er seit langem wieder seine Lippen auf meine. Sehnsüchtig lehnte ich mich in den Kuss und Chris vertiefte ihn indem er mich mit Zunge küsste. Es war der liebevollste Kuss den wir jemals hatten und der eine von vielen werden sollte...Chris löste sich bevor wir gar nicht mehr aufhören konnten noch einmal und meinte: „Alles wieder gut...?".
Ich nickte. „Alles wieder gut". Ich lächelte ihn sanft an und er ebenfalls bevor er mich wieder küsste.
In dieser Nacht verbrachten wir sehr viel Zeit mit uns und holten alle Momente nach um uns unsere Liebe zueinander noch einmal deutlicher zu zeigen. Ab jetzt würde alles wieder gut werden.
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Do you love me?
FanfictionChris Evans und y/n waren schon seit ihrer Kindheit befreundet. Allerdings entwickelnden beide schon weitaus mehrere Gefühle füreinander. Doch sie kamen niemals dazu es zuzugeben oder laut auszusprechen. Nach einer langen Zeit sehen sie sich wieder...