Arbeit im Kopf

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Seufzend sah ich auf meinen Teller. „Y/n du weißt das du immer mit mir reden kannst...", meinte Henry und ich nickte. „Chris... er... er hat ein bisschen was falsch gemacht...", meinte ich. „Ach echt?", fragte Henry. „Hey es wäre nett wenn du wenigsten so tun könntest als wäre das schlimm für dich...", schmunzelte ich leicht. Henry ebenfalls. „Entschuldige... Entschuldige... was hat er denn gemacht...?", fragte Henry. „Er... ist gerade weg in London und hebt nicht ab und antwortet einfach nicht... ich habe so das Gefühl... als würde ich ihn verlieren...", seufzte ich und wurde nachdenklich nach dem letzten Satz.

Third person POV
Für Henry war es wirklich schwer einen neutralen Satz heraus zu bringen. Er liebte dich und konnte nur schwer absehen das du jemanden anderen liebtest. Er hatte damals etwas falsch gemacht das wusste er. Aber er hatte gehofft es wieder gut zu machen und ihr wieder zusammen kommen könntet. Aber als er deinen Blick sah wusste er, er konnte nicht anders. Er seufzte schwer.
„Weißt du... habe ich dir jemals schon von meiner Geschichte in Irland erzählt...?", fragte er und du schütteltest den Kopf. Er grinste. „Also ich war dort und habe ein paar Szenen für den Film gedreht und...", er schmunzelte, „Und das war alles so stressig das ich fast alles um mich herum vergessen hatte. Ja ich kam eines Tages nach Hause und meine Zimmer Pflanzen waren so verdorrt das die ausgetrockneten Büsche in der Wüste Oasen waren im Vergleich", du musstest lachen wegen dem Vergleich. „Jedenfalls... was ich sagen wollte ist... Das wir Schauspieler oft dazu neigen nur unsere Arbeit im Kopf zu haben und auf andere Dinge komplett vergessen. Auch wenn sie uns sehr wichtig sind...", er nahm seine Hand und hielt diese. Du blicktest von euren Händen zu ihm und dann wieder zurück. „Ja weißt du... er hat sich mit einer anderen Frau getroffen...", seufztest du. Henry seufzte und nickte verständlich. „Ich weiß Chris würde mich niemals betrügen aber es ärgert mich trotzdem... wieso hatte er Zeit für sie aber für mich nicht?", fragtest du und schütteltest den Kopf. „Ach was... entschuldige bitte ich rede hier nur von Chris dabei wolltest du etwas klären... mit uns...", meintest du schnell. „Hey... es ist okay. Es ist okay", meinte er schnell und ließ deine Hände wieder los.
„Ich wollte dir eigentlich nur sagen wie unglaublich leid es mir tut... damals... als das zwischen uns vorgefallen ist da... da war ich ein idiot. Wirklich. Ich war ein idiot. Wenn nicht sogar noch mehr... I-Ich wollte mich nur entschuldigen und fragen ob du mir verzeihen kannst...? So das alles wieder gut wird zwischen uns", nun nahmst du seine Hand und lächeltest. „Na klar Henry... aber... nicht sofort...", „Natürlich...", meinte er sofort und ihr lächeltet. „Na gut dann...", er hob sein Glas, „stoßen wir an auf die baldige Wiedergutmachung". Du lächeltest und stießt an. Grinsend trankt ihr beide einen Schluck.

„Wirklich Henry du musstest mich nicht nach Hause begleiten...", meinte ich vor der Haustüre. „Wer bin ich das ich eine Lady nicht nach Hause bringe sobald es dunkel wird?", fragte er lächelnd. „Oh jetzt sind wir schon per Lady?", fragte ich lachend. „Aber hallo...", meinte er. Es war kurz still zwischen uns. „Danke... für den netten Abend...", meinte ich leicht lächelnd und nickend. „Immer wieder gerne y/n...", meinte er und musterte mich. „Okay...", flüsterte ich. „Okay", meinte er. „Dann noch viel Spaß und schönen Abend!", meinte Henry. „Gute Nacht Henry", schmunzelte ich und machte die Tür auf. „Tschüss!", meinte er noch bevor er in seinen Wagen stieg. Ich winkte ihm und machte die Tür zu. Draußen hörte ich das Auto wegfahren und ich sank erleichtert und müde die Tür hinunter. Ich seufzte und lächelte. Es tat gut zu wissen das alles wieder gut war zwischen Henry und mir. Mein lächelnd verschwand als ich an Chris dachte. Ich musste es mit ihm in Ordnung bringen. Ich sah auf mein Handy das erste mal heute Abend und sah zehn und noch viel mehr verpasste Anrufe von Chris und Nachrichten von ihm. Etwas schuldig sah ich auf die Uhrzeit. Er würde wahrscheinlich noch schlafen. Ich seufzte und schrieb Chris eine Nachricht.

Hey Baby, alles gut, mir geht es gut. Wir reden morgen.
22:45

Ich seufzte noch einmal und arbeitete mich wieder auf die Beine. Mit dem etwas Alkohol den ich getrunken hatte war ich etwas wacklig unterwegs aber es ging halbwegs so das ich ins Schlafzimmer fand. Ich duschte mich noch ausgiebig und zog mich dann um, putzte Zähne und legte mich dann ins Bett. Dodger kam zu mir angekrochen und kuschelte sich an mich während ich in einen angenehmen Schlaf fiel.

Am nächsten Morgen wachte ich etwas später als sonst auf und stand dann gleich auf. Ich machte Dodger etwas zu essen und mir dann selber etwas. Ich hatte mich gerade umgezogen als es an der Tür läutete. Verwirrt ging ich in meinen Kopf alle Personen durch die jetzt anläuten würden und der einzige der mir einfiel war Scott.
Ich ging also schnell hinunter und tatsächlich hatte ich recht. Es war Scott. „Hey y/n! Na wie gehts dir?", fragte er und ich ließ ihn rein. „Ganz gut, das Treffen gestern war okay und mit Henry ist auch wieder alles gut...", erklärte ich ihm in kurz vorm. „Das freut mich für dich... das war aber auch schon längst fällig!", meinte er und umarmte mich. Ich grinste und umarmte Scott zurück. „Ja das stimmt...", meinte ich seufzend aber grinsend. „Hey ich hätte mir gedacht was ist wenn wir heute einen Scott-y/n Tag machen... ich nenne es den Scoy/ttn Tag", er deutete mit den Händen in die Luft. Ich lachte los und Scott folgte mir kurz später. „Aber...?", fragte er nach einer Weile in der wir uns beruhigt hatten. „Klingt gut an was hättest du da so gedacht...?" fragte ich ihn und Scott überlegte. „Ich weiß es nicht keine Ahnung...", er zuckte mit den Schultern. Ich lachte und schüttelte den Kopf. Da läutete es schon wieder an der Tür. Verwirrt sahen wir uns an und ich schüttelte den Kopf. Ich ging zur Tür und öffnete diese. Vor ihr stand eine Person dich ich am wenigsten erwartet hätte. „Dad?", „Bob?", fragten Scott und ich gleichzeitig.

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