Nachdem wir alle Interviews hatten stellte ich mich kurz hinaus um Luft zu schnappen. „Da bist du...", meinte Chris und ich fuhr zusammen. „Entschuldige... Ich wollte dich nicht erschrecken...", schmunzelte Chris und kam zu mir. Von hinten legte er mir sein Jackett um. „Ist dir nicht kalt...?", meinte ich schnell doch er schüttelte nur den Kopf. So standen wir eine Weile nebeneinander da und sagten nichts sondern sahen nur dem Schneefall zu. Hinter uns stand einer von Chris' Bodyguards. Schließlich seufzte ich.
„C-Chris I-Ich... wir müssen reden... ich muss mit dir reden...", meinte ich und sah zu ihm. Er sah zu mir und nickte. „Aber nicht hier... Sonst erfrieren wir", grinste er. „Dann gehen wir hinein?", fragte ich. Er überlegte kurz aber schüttelte schließlich den Kopf. „Nein zu viele Leute...", meinte er und sah sich um. „Wir gehen ganz hinaus...", murmelte er und ergriff meine Hand. „Chris! Du kannst doch nicht einfach die Veranstaltung verlassen!", zischte ich als wir an allen Leuten vorbeiliefen. „Warum denn nicht?", er warf mir einen amüsierten Blick zu. Da hielt uns sein Bodyguard auf. „Sir? Die Veranstaltung ist noch nicht beendet und sie können nicht einfach alleine hinaus gehen", meinte dieser und baute sich vor uns auf. Zugegeben er sah ziemlich bedrohlich aus. „Keine Sorge ich bin nicht alleine und es wird schon nichts passieren... Sie haben ihre Dienste getan, vielen Dank", meinte Chris unbeeindruckt. „A-aber Sir ich-...", „Vielen Dank für ihr Verständnis!", unterbrach ihn Chris schnell und schon gingen wir weiter.
Wir kamen vor dem Eingang an und Chris blieb stehen. Er überlegte wieder und meinte dann: „Okay um an dem Reportern dort vorbeizukommen bräuchten wir eine Jacke für dich damit-...", ich seufzte und nahm seine Hand. „Komm mit", meinte ich bloß und lief zum Hinterausgang. Die Tür ging auf und kurz darauf standen wir schließlich im Freien. „Sehr schlau der Trick", Chris grinste und ich musste lächelnd den Kopf schütteln. Da ging noch einmal die Türe auf und es war Scott der hinaus sah. „Chris! Da bist du wo willst du denn-...", er stoppte als er mich neben Chris sah. Ich sah verlegen zu Boden. „O-oh... entschuldigt bitte... Nehmt euch so viel Zeit wie ihr braucht...", schnell ging er wieder hinein. Chris lächelte sanft und sah zu mir. „Also... wo sollen wir hin?", fragte er und sah sich kurz um. Ich zog das Jackett, welches er mir über die Schultern gelegt hatte, näher zusammen und meinte: „Bitte irgendwo ins warme...". Chris wird leicht rot und meinte: „Oh Gott bitte entschuldige ich habe ganz vergessen das du keine Jacke hast... Wie wäre es wenn wir... äh... in ein... Café gehen?", er sah zu mir und ich lächelte leicht. „Welches Café hat zu dieser Stunde noch offen?", „Da findet sich schon was...", meinte er und nahm wieder meine Hand. Gemeinsam gingen wir im Laufschritt los um ein geöffnetes Café zu finden. Zu meiner Überraschung fanden wir sogar eines. Wir setzten uns schnell ins Warme an einen Tisch etwas abseits der anderen Leute die noch hier waren. Die Bedienung kam zu uns und fragte nach unseren Bestellungen. „Bitte eine heiße Schokolade für die Dame und das gleiche auch für mich. Dankeschön", bestellte Chris und ich schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Das ist mit Abstand das komischste was ich je gemacht habe", meinte ich. Chris lächeln wurde breiter. Es wurde wieder still zwischen uns bis wieder die Bedienung kam mit unserer Bestellung. Ich nippte kurz an der Tasse und sah zu Chris welcher auch einen kleinen Schluck nahm. Als er die Tasse hinstellte hatte sich etwas Schaum in seinem Bart angesammelt. Ich lachte. „Was ist denn?", fragte Chris verwirrt. „Du hast etwas Schaum auf deinem Bart", lächelte ich. Verlegen wischte Chris ihn schnell weg. „Sehr witzig", meinte er sarkastisch musste dann aber auch anfangen zu lachen. Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten war es wieder still. Chris räusperte sich schließlich, sah in seine Tasse und meinte: „Also seit du und Jim...? Naja... äh...", er suchte nach Worten und sah schließlich zu mir. „Was? Nein! Nein, sind wir nicht! Wir sind nur sehr gute Freunde... Er... er hat mir sehr geholfen und wir verstehen uns gut", meinte ich schnell. Chris nickte. Schließlich seufzte ich. „Chris ich-...", „Nein Y/n... Du musst gar nichts sagen ich... ich sollte eher derjenige sein der etwas sagt", seufzte er. „Y/n es tut mir leid... Es tut mir so unendlich leid das ich mich selbst hasse. Was ich damals gesagt habe das... das war einfach idiotisch von mir. Und das stimmt auch nicht. Das dich Henry verlassen hat tut mir so leid für dich und es macht mich so rasend das er dich betrogen hat das ich ihm am liebsten eine Faust in sein perfektes Gesicht schlagen würde", seufzte Chris. Ich musste leicht lächeln. „Und das mit der Frau... ich war betrunken und verletzt...", gab er ganz offen zu was mich verwunderte. „Als du mit Henry dann essen warst da... da hatte ich Angst das du nochmal verletzt wirst... Und ja ich weiß ich hätte dich auch einfach darauf ansprechen können und mit dir darüber reden aber so wie ich bin war ich einfach zu feige und ein Riesen Idiot...", meinte er und sah verlegen wieder zu seiner Tasse. Sanft nahm ich seine Hand und er sah zu mir. „Chris! Sag so etwas nicht! Du bist kein Idiot... Mir tut es auch leid...", meinte ich doch Chris schüttelte den Kopf. „Nein,
y/n dir muss es nicht leidtun ich-...", „Chris! Bitte lass mich erklären", lächelte ich leicht und er überlegte kurz doch nickte schließlich. „Ich hätte bei dir bleiben sollen. Ich war egoistisch und dachte mir wenn ich mit Henry essen gehen würde das es etwas ändern würde... Dabei habe ich unsere Freundschaft aufs Spiel gesetzt... Und es tut mir leid wie es Enden musste. Am Flughafen da brachte ich es kaum übers Herz dich dort stehen zu lassen. Ich hatte bloß Angst vor den Folgen wenn ich bei dir bleiben würde...", meinte ich. „Es tut mir leid das ich dich verletzt habe und ich hoffe das ich das irgendwie wieder gut machen kann. Ich war ein Idiot und habe nur an mich gedacht... So etwas hast du nicht verdient...", erklärte ich und Chris drückte meine Hand leicht. Er nickte und kurz waren wir still. „Also sind wir wieder Freunde?", fragten wir auf einmal beide gleichzeitig. Wir schmunzelten und mussten schließlich lachen. „Nichts lieber als das", meinte ich und Chris lächelte breit. „Das fühlt sich gut an", meinte er nachdem es kurz still war. „Auf jeden Fall!", grinste ich. Wir tranken noch unseren Kakao aus und machten uns dann auf den Weg zu mir nach Hause. Vor der Haustüre des Gebäudes blieben wir stehen.
„Wie kommst du jetzt eigentlich nach Hause?", fragte ich. „Ich rufe einfach meinen Fahrer...", meinte Chris und tippte kurz was auf seinem Handy. „Na gut... dann... war schön dich wieder gesehen zu haben y/n", meinte er lächelnd. „Es war sehr schön... und ich bin erleichtert das wir das endlich geklärt haben...", meinte ich und Chris nickte. „H-hättest du... v-vielleicht Lust mit mir Morgen auszugehen? I-Ich bleibe noch eine Zeit in New York...", meinte er und seine Wangen wurden leicht rot. Ich musste Lächeln. „Gerne...", grinste ich und Chris atmete erleichtert aus. In dem Moment fuhr sein Fahrer vor. „Okay dann bis morgen... Ich werde da sein um... acht Uhr?", „Hört sich gut an! Bis dann Chris!", meinte ich und wandte mich schon meiner Türe zu doch zögerte noch kurz. Schnell drehte ich mich zu Chris welcher schon einsteigen wollte. „Warte!", meinte ich schnell und ging zu ihm. Verwirrt sah er zu mir. „Ist etwas?", fragte er besorgt. Doch ich umarmte ihn einfach nur. Er umarmte mich zurück und ich murmelte: „Danke... Ich bin froh das wir wieder Freunde sind...". „Ich auch...", meinte Chris und ich konnte hören das er lächelte. Als Abschied küsste ich ihn kurz auf die Wange. „Bis morgen...", meinte ich und ging wieder zur Türe. „B-bis Morgen...", meinte Chris, seine Wangen waren knallrot.
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Do you love me?
FanfictionChris Evans und y/n waren schon seit ihrer Kindheit befreundet. Allerdings entwickelnden beide schon weitaus mehrere Gefühle füreinander. Doch sie kamen niemals dazu es zuzugeben oder laut auszusprechen. Nach einer langen Zeit sehen sie sich wieder...