Solange wir uns haben

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Chris POV
Es war so gemütlich mit y/n und Dodger auf der Couch das ich dann schließlich einschlief. Es war ein ruhiger und angenehmer schlaf. Irgendwann in der Nacht wachte ich schließlich auf. Ich sah mich um und wir lagen immer noch auf der Couch. Ich blinzelte kurz um in der Dunkelheit etwas zu sehen damit ich wusste wie spät es war. Kurz nach Mitternacht. Vorsichtig und ganz leise stand ich auf um y/n nicht zu wecken. Dodger reckte natürlich sofort den Kopf und sah mit wedelndem Schwanz zu mir. „Na Bubba? Gut geschlafen? Wir werden uns ins Bett legen Huh?", flüsterte ich grinsend und kraulte Dodger hinter dem Ohr. „Na komm", meinte ich und deutete ihm das er von der Couch runter sollte. Brav wie er ist tat er das und ich bewunderte kurz die schlafende y/n. Sie war so wunderschön. Vorsichtig griff ich unter ihre Arme und Knie und hob sie hoch. Y/n murmelte etwas doch schlief schließlich weiter. Grinsend ging ich mit Dodger ins Schlafzimmer. Da murmelte y/n als sie ihre Arme um meinen Hals schlang: „Du riechst gut...". Ich schmunzelte und legte sie sanft ins Bett. „Tu ich das...?", fragte ich lächelnd als ich sie zudeckte. Sie nickte. „Mhm...", meinte sie und streckte sich um sich dann wieder klein zusammen zu rollen. Dick in die Decke eingekuschelt. „Komm her", murmelte sie. „Sofort Baby, ich geh nur schnell noch aufs WC", meinte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Ich beeilte mich und kam schließlich wieder zurück ins Schlafzimmer. Schnell kroch ich zu y/n unter die Decke und kuschelte mich an sie. Sie legte ihre Arme um mich und zog mich näher zu ihr. Ich grinste und kurz darauf schliefen wir beide glücklich ein.

In der Frühe wachte ich auf da ich spürte wie mir jemand den Hals entlang küsste. Ich brummte irgendwas und blinzelte gegen das helle Licht. Y/n machte keine Anstalten aufzuhören. Ich lächelte. „Guten Morgen Babe", meinte sie und küsste meine Lippen kurz. Zu kurz. Sie wand sich wieder meinem Hals zu und küsste diesen weiter. Sie kam gefährlich nahe an meinem Punkt vorbei welcher mich verrückt werden ließ. Sie spürte dies und saugte leicht an der Stelle. Mir entfuhr ein leises Stöhnen und ich griff nach ihrer Hüfte. Ich hob sie auf meinem Schoß und richtete mich leicht auf. Sie küsste noch immer diese gewisse eine Stelle und ich konnte förmlich spüren wie ich die Kontrolle verlor. „Y-y/n... B-Baby...", keuchte ich, „Fang nichts an was du nicht beenden willst... Wenn du so weiter machst kann ich für nichts garantieren...", grinste ich. Sie ebenfalls und sah schließlich zu mir. „Keine Sorge Sweetie... Ich will das", bevor ich überhaupt was sagen konnte drückte sie sich gegen mich und ich schloss sofort meine Augen während mir ein tiefes Stöhnen entwich. Meine Wangen wurden heißer und meine Ohren ebenfalls. Wahrscheinlich sah man deutlich wie rot ich in diesem Moment war. Ich liebte es wenn y/n so war.
Die meisten sahen mich wahrscheinlich als den Star welcher auf jeder Party eine Frau abkriegt. Und für One-Night-Stands zu haben ist. Allerdings stimmt das gar nicht. Die letzte Frau mit der ich etwas hatte war tatsächlich meine Ex-Freundin Jenny. Zwischen ihr und
y/n habe ich nichts gehabt. Und ich mag es auch wenn Frauen im Bett manchmal die Kontrolle übernehmen. Das hat etwas sehr aufregendes an sich.

Nach unserer Runde Spaß, lagen wir nebeneinander im Bett und lächelten zufrieden vor uns hin. „Das war der schönste Weg den ich jemals ich aufgewacht bin", meinte ich schließlich und stützte mich an meinem Ellenbogen ab. Y/n kicherte. „Das freut mich", meinte sie lächelnd. Sie legte sich näher zu mir so das ihr Kopf auf meiner Brust lag. „Ich habe jetzt ein Datum mit meiner Mutter ausgemacht...", meinte ich nach einer Weile während ich mit ihrem Haar spielte. Sie sah zu mir und nickte. „Okay...", meinte sie und ich konnte förmlich sehen wie sie sich in Gedanken und Sorgen verlor. „Hey Baby, es wird alles gut Okay? Sie werden dich lieben. Sie lieben dich ja sowieso schon!", grinste ich. „Bist du dir sicher...? Ich weiß nicht... Es... es fühlt sich nur komisch an...", meinte sie. Mein Lächeln verschwand und mein Herz sank etwas. „Heißt das, das du dich nicht wohl fühlst in unserer Beziehung...?", fragte ich leise. „Was?! Nein! Oh Gott nein! Chris! Nein, das tut mir leid so habe ich das nicht gemeint! Ich liebe dich und ich kann mir ein Leben ohne dich gar nicht mehr vorstellen! Natürlich fühle ich mich wohl, wie noch bei keinem zuvor!", meinte sie schnell und küsste meine Wange und dann meine Lippen. Den Kuss erwiderte ich erleichtert, und wieder glücklich zurück. „Ich fühle genauso Baby", meinte ich und wir küssten uns noch einmal. „Was ich sagen wollte war... das es sich komisch anfühlt da ich deine Eltern schon so lange kenne...", meinte sie und sank den Kopf, „Verstehst du was ich meine? A-also es ist irgendwie... keine Ahnung...", seufzte sie schließlich. Ich lächelte sanft und legte zwei Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf sanft damit sie mich ansah. „Baby, hey... Sieh mich an... Meine Familie liebt dich Okay? Und es würde sie wahrscheinlich wahnsinnig freuen das du nun praktisch ein Teil dieser Familie bist. Und auch wenn das schlimmste eintreten sollte, was es nicht tun wird, und sie uns nicht akzeptieren sollten dann ist mir das egal. Ihnen muss unsere Beziehung nicht passen sondern nur uns. Hier geht es um uns und wird es auch in der Zukunft sein. Solange wir glücklich miteinander sind und uns haben steht uns nichts und niemand im Weg y/n. Ich liebe dich und das wird sich auch niemals ändern. Ich kann mein Glück gar nicht fassen dich in meinem Leben zu haben. Und ich würde alles tun für dich damit du bei mir bleibst", meinte ich. Y/n hatte mir aufmerksam zugehört und ihr liefen nun Tränen die Wangen hinunter. „Ich liebe dich auch Chris und ich liebe dich auf für immer", schluchzte sie als sie mir um den Hals fiel. Ich umarmte sie, leicht lachend, zurück und drückte sie fest, aber nicht zu fest, an mich. Dicht aneinander gekuschelt lagen wir da und lachten viel.

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