Happy ever after

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Chris und ich redeten eine gefühlte Ewigkeit aber es fühlte sich gut an. „Ich will wieder hier wohnen und bei dir sein Chris", meinte ich und nahm seine Hand. „Natürlich nur wenn du das noch willst ich meine-...", „Ich bitte dich darum", grinste Chris und unterbrach mich. Ich lächelte. Wir umarmten uns. „Wenn ich jetzt nicht krank wäre dann würde ich dich fragen ob ich dich küssen kann...", lächelte Chris. Ich ebenfalls. „Das ist mir unwichtig...", grinste ich und küsste ihn sanft auf die Lippen. Chris seufzte in den Kuss und ich spürte wie er lächelte. Es fühlte sich so an als würden tausend Feuerwerke in mir explodieren und ich war mir sicher Chris fühlte es auch. „Was hast du und Scott so gemacht bevor ich gekommen bin...?", fragte ich. Chris zuckte die Schultern. „Nicht viel, ich hab mich geduscht und dann haben wir gegessen, wieso?", ich nickte. Ich fragte aus dem Grund weil ich wissen wollte ob Scott Chris schon erzählt hatte das er zu Männern sich hingezogen fühlte. „Ich frage nur so...", ich zuckte mit den Schultern. „Dürfte ich kurz mit Scott reden...?", fragte ich. Chris sah etwas überrumpelt zu mir während ich aufstand und Scott suchen ging.

Chris POV
Ich konnte nicht anders als mich langsam zu wundern ob zwischen den beiden etwas lief. Vielleicht sprach die Medizin aus mir aber je mehr Zeit die beiden zusammen verbrachten desto unruhiger wurde ich. Draußen donnerte es und ich konnte sehen wie sich draußen im Garten unterhielten. Der Regen schien sie nicht zu stören. Ich wurde unruhiger mit jeder Sekunde die verstrich. Dodger stellte sich neben mich. „Was glaubst du bubba...? Was machen die da bloß...?", fragte ich ihn. Er bellte einmal und ich seufzte.
Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und stürmte nach draußen.

Y/n POV
„Du hast es ihm noch nicht erzählt...?!", fragte ich als ich Scott gefunden hatte. Er deutete mit den Händen das ich leiser sprechen sollte. „Ssshhh!", zischte er. „Nein habe ich noch nicht...! Es gab einfach noch keine gute Gelegenheit in den letzten Tagen dafür...!", meinte er. „Scott bitte er wird dich nicht verurteilen und so gut wie ich Chris kenne wird er sicher eifersüchtig sein auf uns beide...!", „Wieso denn das...?", „Weil er einfach so ist...", meinte ich seufzend. „Sag es ihm einfach...!", „Kannst du bitte nicht so laut sprechen...?", er nahm mich am Arm und zog mich nach draußen. Es fing zwar grad an zu regnen aber das machte mir nichts aus. „Scott bitte tu es er ist dein Bruder und er wird es verstehen und dich unterstützen...!", meinte ich. Scott seufzte. Ich ebenfalls. „Was kam eigentlich bei dem Test heute früh raus...?", fragte Scott nebenbei. „Versuch ja nicht abzulenken!", meinte ich. Ich sah ihn ermutigend an. „Was ist das schlimmste was passieren kann...?", fragte ich. „Das... das er mich nicht so akzeptiert oder nicht so behandelt wie früher...". Seufzte Scott und ich sah ihn mitfühlend an. „Scott... Chris ist nicht so eine Person die das tun würde... sprecht einfach darüber und es wird alles gut werden-...", „Dürfte ich vielleicht auch erfahren was ihr so redet...?!", fragte Chris und kam durch die Tür gestürmt. Ich seufzte. „Nichts Wichtiges Chris...", meinte Scott und ich sah zu ihm. „Was tratscht ihr die ganze Zeit...?! Bin ich hier nicht erwünscht?! Wollt ihr etwa euch ein Date ausmachen...?!", „Chris hör auf wir reden nur okay...?! Und bitte geh wieder rein du verkühlst dich sonst noch mehr als du ohnehin schon bist...!", rief ich ihm zu über den Regen hinweg. „Nein! Wenn ihr was zu reden habt dann macht es doch drinnen und nicht auf geheimnisvoll draußen was ist denn so wichtig...?!", fragte Chris wütend. Ich seufzte und sah zu Scott mit einem ich-hab-es-dir-doch-gesagt-Blick an. Scott seufzte schließlich. „Scott hat dir was zu sagen Chris...", meinte ich. Chris sah verwirrt nun zu Scott welcher zu Chris ging. „Na komm gehen wir rein und ich erkläre dir alles...", meinte Scott. Er nahm Chris mit sich und die beiden gingen in einen anderen Raum. Ich ging ebenfalls hinein und setzte mich an den Tisch im Wohnzimmer.

Nach einer Weile kamen die beiden Brüder wieder. Beide hatten sie einen Arm und den jeweils anderen gelegt und ich grinste. „Alles gut jetzt...?", fragte ich und sah zu den beiden. „Ja... Scott hat mir alles gesagt... entschuldige meinen ausraster vorhin... Ich... ich hatte keine Ahnung das Scott so etwas dir erzählt hatte noch das er... naja... schwul wäre aber jetzt ist alles gut...", meinte Chris und küsste meinen Kopf. Ich lächelte und zwinkerte Scott zu der mir die Daumen noch zeigte. „Seid ihr jetzt wieder zusammen...?", fragte Scott und Chris und ich sahen uns beide an. Wir lächelten dann sahen wir wieder zu Scott. Wie im Chor sagten wir gemeinsam: „Ja!". Scott jubelte und klatschte.

„Das muss gefeiert werden! Chris hol einen Champagner und wir werden feiern!", meinte Scott lächelnd. Chris nickte und rannte grinsend los um den Champagner in der Küche zu holen.

Er goss Scott und mir ein Glas ein und schließlich sich selber. „Nein danke...", meinte ich als Chris mir mein Glas geben wollte. Verwirrt sah er mich an. „Wieso denn nicht...?", fragte Chris. Scott sah mich schon etwas ahnend an. „Weil...", begann ich und sah zu Chris und Scott und überlegte kurz ob ich es sagen sollte.

„...weil ich schwanger bin!".

Vervollständigte ich den Satz. Die beiden Männer starrten mich unglaubwürdig und geschockt an. Scott war der erste der aufjubelte und beide Hände in die Luft schmiss. Chris sah mich immer noch geschockt an als hätte ich ihm gerade gesagt das ich vom Mond Käme. Er stellte alles am Tisch ab und kam sofort zu mir. „Ist das wahr...?", fragte Chris und legte seine Hand auf meinen unteren Bauch. „Mhm...", ich nickte leicht lächelnd, „Morgen gehe ich zur Frauenärztin". Chris konnte es immer noch nicht ganz glauben. Seine Augen suchten nach einem Anzeichen das ich einen Spaß machte doch als ich leicht den Kopf schüttelte traf es ihn. „D-du bist schwanger...?", frage er leise. Ich nickte grinsend. „Du bist schwanger...!?", meinte Chris wieder und Tränen stiegen ihm in die Augen. Er umarmte mich fest aber nicht zu fest als er in meine Schulter schluchzte. „Ich werde Vater...!", rief er. Er sah zu mir und küsste mich stürmisch. Leicht überfordert erwiderte ich den Kuss aber froh das er sich freute. „Warte... bist du deswegen heute zu mir gekommen...?", fragte Chris. „Nein, nein Chris... ich bin gekommen weil ich dich liebe und den Rest meines Lebens mit dir verbringen will... und ich hoffe du willst das auch...", meinte ich grinsend. Chris nickte lächelnd während ihm dicke Freudentränen die Wangen runter rollten. „Du machst mich zum glücklichsten Mann auf diesem Planeten y/n... Ich liebe dich", „Ich liebe dich auch!".

~ENDE~

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