Am nächsten Tag weckte mich Dodger. Überrascht sah ich zu dem Hund als er bellend neben meinem Bett saß. „Guten Morgen...", meinte ich und kraulte ihn. Ich zog mich schnell um und ging mit Dodger hinunter. Unten angekommen viel mein Blick sofort auf die drei Männer die auf der Couch schliefen. Chris, Scott und Sebastian. Grinsend ging ich zu ihnen. Scott schlief auf dem Stuhl und rutschte schon fast hinunter. Seb lag halb auf dem Boden und Couch. Chris lag ausgestreckt auf der Couch. Ich holte schnell das Futter für Dodger und gab es ihm. Als Nächstes ging ich zu den dreien und meinte: „Guten Morgen, Jungs. Aufstehen!". Alle murmelten irgendwas. „Na los bevor ich kaltes Wasser hole!", grinste ich. „Traust du dich nicht...", murmelte Scott im Halbschlaf. „Wollen wir wetten?", ich ging in die Küche und füllte in eine Schüssel kaltes Wasser. Sofort waren alle wach. „Schon gut, schon gut...", meinte Scott und rieb sich die Augen. „Shhhh... Warum sprichst du so laut?", ächzte Chris und rieb sich den Kopf. Ich musste Lächeln. „Ihr habt einen Kater...", meinte ich und sah in die Runde. Alle drei sahen verlegen auf den Boden. „Na los... Macht euch mal frisch und dann werden wir weiter sehen...", meinte ich und räumte ein paar Gläser von Gestern vom Tisch.
Als sich alle halbwegs umgezogen hatten gab ich allen etwas kühles für den Kopf. „Ich denke dann müssen wir halt leider zu Hause bleiben und Filme schauen...", meinte ich sarkastisch und grinste. „Ja, machen wir einen Filmtag!", meinten Chris und Scott gleichzeitig. Ich sah zu Seb. „Was ist mit dir? Machst du mit?", Seb schüttelte den Kopf. „Würde ich gerne aber ich muss nach Hause und dann habe ich noch ein Interview...", murmelte er.
Kurz darauf verabschiedete er sich von uns und wir begannen den ersten Film. So ging es weiter bis Scott und Chris einschliefen. Lächelnd musterte ich beide und drehte dann den Fernseher ab. Ich schlich leise mit Dodger hinauf und legte mich mit ihm aufs Bett. Während ich ihn kraulte checkte ich mein Handy durch und entdeckte schließlich drei entgangene Anrufe meines Chefs. Ups...
Schnell rief ich ihn zurück.
„Guten Morgen Ms. Y/l/n oder sollte ich Mittag sagen...", begrüßte mich mein Boss. „Guten... äh Ja, Mittag, Sir. Entschuldigen sie bitte das ich nicht eher zurück rufen konnte...", meinte ich verlegen. „Nicht so schlimm. Ich weiß das sie im Urlaub sind... Weshalb das jetzt noch unangenehmer ist allerdings muss ich sie bitten etwas früher wieder zu kommen. In einem Monat sind die Preisverleihungen und ich bitte sie ein paar Interviews zu führen...", meinte Mr. Anderson und ich seufzte. „Dürfte ich sie fragen mit wem ich die Interviews führen soll?", „Das weiß ich selber noch nicht... Es wird sich schon irgendwas ergeben...", er räusperte sich. „Okay, ich werde schauen das ich so bald wie möglich wieder komme...", stimmte ich schließlich zu. „Vielen Dank", er legte auf und ich ächzte. Mein Blick fiel auf Dodger. „Sieht so aus als würden wir uns früher verabschieden müssen als gedacht, mein Großer...", seufzte ich und streichelte Dodger sanft. Dieser winselte kurz.
Etwas später waren Scott und Chris noch immer nicht aufgewacht weshalb ich mit Dodger einkaufen ging. Vielleicht würde es ihnen ja nach einer selbst gemachten Pizza besser gehen.
Als ich wieder zurück kam waren die beiden Brüder schließlich wach. „Na? Wie geht es euch?", fragte ich und stellte den Einkauf erst mal ab. Danach nahm ich Dodger die Leine ab. „Mein Kopf fühlt sich so an als würde er gleich platzen...", ächzte Scott. „Wie lange haben wir geschlafen?", fragte Chris leise. „Gute drei Stunden...", grinste ich. „Warum hast du und nicht geweckt?", fragte Scott. „Weil ihr so schön tief geschlafen habt...", „Was hast du denn da gutes gekauft?", fragte Chris und lugte in die Einkaufstüte. „Alles nötige um Pizza zu machen...", erklärte ich und die beiden sahen mich strahlend an. „Du machst Pizza?", fragte Chris deutlich wacher. Ich nickte. „Klar aber vielleicht bräuchte ich eine zweite Hand... Scott? Könntest du mir helfen?", „Kein Problem!", grinste er und wir machten uns ran. Als die Pizza schließlich im Ofen war räumten Scott und ich die Küche auf. „Hey Scott es ist da etwas dazwischen gekommen... Ich müsste früher nach Hause als gedacht...", meinte ich schließlich. „Scheiße...", fluchte er. „Wirklich? Was ist es denn?", fragte Scott. „Die Preisverleihungen...", seufzte ich. „Das sit Schade... Aber das heißt wir sehen uns schon irgendwann wieder oder?", fragte er ein bisschen traurig nach. „Versprochen...", lächelte ich. „Hast du es Chris schon gesagt?", fragte Scott nach einer Weile. Ich schüttelte den Kopf. „Das wird ihn schwer treffen...", seufzte er. „Warum?", „Es scheint...", Scott stoppte kurz und überlegte, „... Es sieht so aus als würde er deine Anwesenheit genießen...", meinte er schließlich grinsend. Ich hatte keine Ahnung was er versuchte damit zu sagen aber es brachte mich zum Nachdenken. War das ein Fehler? Nach all dem was Chris und ich erlebt hatten? Würde er wütend sein? Daran zu denken hier wieder weg zu gehen ließ meine Stimmung ins Bodenlose fallen. „Sag es ihm einfach bei einem Spaziergang zum Beispiel. Ihr könntet am Abend mit Dodger gehen...", schlug Scott vor. Ich nickte. Das war vielleicht eine sehr gute Idee.
Als wir aßen fragte ich also: „Chris, hast du Lust mit mir und Dodger am Abend eine Runde zu gehen?". Chris sah etwas verwirrt von Scott zu mir doch nickte schließlich eifrig. „K-klar d-das wäre schön...", meinte er und lächelte etwas schief was mich grinsen ließ.
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Do you love me?
FanfictionChris Evans und y/n waren schon seit ihrer Kindheit befreundet. Allerdings entwickelnden beide schon weitaus mehrere Gefühle füreinander. Doch sie kamen niemals dazu es zuzugeben oder laut auszusprechen. Nach einer langen Zeit sehen sie sich wieder...