Der Plan

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(KURZE ANMERKUNG: Ich wollte euch nur informieren das Chris in dieser Geschichte erst 35 ist! Auch die Filme bei denen er mitspielt sind nicht in der Richtigen Reihenfolge! Hoffe das macht euch nichts aus😅 Noch viel Spaß beim lesen!❤️)



Chris und ich redeten über Gott und die Welt und es schien als wären wir uns bei vielen Punkten einig. Gerade erzählte er stolz von ASP und wie er es aufgebaut und mithilfe seines Freundes durchgesetzt hat. Ich hörte ihn aufmerksam zu da ich es unglaublich interessant fand. „... Und deswegen wollen er und ich das jetzt durchziehen...", meinte er glücklich. „Das ist ja cool! Wenn du willst kann ich ja mal bei der Redaktion nachfragen ob sie einen Artikel darüber veröffentlichen...?", schlug ich vor und Chris Augen wurden groß.
„W-was w-wirklich?!", stotterte er und ich nickte. „Klar, das geht schon... Es muss nur eine Story dabei sein und ein Interview was du mir eigentlich gerade gegeben hast. Das heißt... Im Großen und Ganzen hätten wir einen guten Artikel", grinste ich und Chris sah mich fassungslos an. „W-wow a-also das wäre echt etwas riesiges... Ich bespreche das noch mit meinem Kumpel und sage dir dann Bescheid Okay?", meinte er aufgeregt und ich musste schmunzeln. „Ja klar, alles gut...", meinte ich grinsend. Nach dem redeten wir noch weiter von der Premiere und der After-showparty.
„Also... Was für Interviews musst du führen?", fragte mich Chris. „Eines mit dir und eines mit ihm...", erklärte ich und seufzte. Chris wurde still. „Dieser Mistkerl...", murmelte er so leise das ich es kaum verstehen konnte. „Was?", „Nichts...", meinte Chris bloß. Es wurde wieder still bis Chris fragte: „Y/n?", „Ja?", antwortete ich und sah zu ihm. „Ich habe eine Idee...", meinte er. „Und welche?", wollte ich wissen. „A-also wenn du willst dann... könnten wir... Henry doch Eifersüchtig machen...
I-indem wir so tun als... wären wir zusammen...?", druckste Chris herum. „Ich weiß nicht ob das funktionieren würde...", seufzte ich. „Glaub mir das wird es...
Ex-Freunde werden immer sehr leicht, sehr schnell eifersüchtig...", meinte Chris. „Und das würdest du tun...?", fragte ich unsicher. Chris nickte. „Du bist meine beste Freundin ich würde alles für dich tun...", meinte Chris und ich lächelte verlegen. Das war zu süß von ihm. „Danke, Chris... Du hast was gut bei mir...", flüsterte ich als ich ihn um den Hals fiel. Chris drückte mich zurück und ich konnte seinen Herzschlag spüren. Wodurch meiner sich beschleunigte.
Wir redeten noch lange in die Nacht hinein bis es schließlich spät und wir müde waren. „Gute Nacht, Y/N", meinte Chris lächelnd als wir vor unseren Zimmern standen. Sein Zimmer war direkt neben meinem. „Gute Nacht, Christopher!", grinste ich und zwinkerte ihm zu. Ich ging in mein Zimmer und machte mich fertig. Als ich dann im Bett lag war ich wach. Ob es eine gute Idee war Henry eifersüchtig zu machen? Brauchte ich das überhaupt? Immerhin waren meine Gefühle für Chris da.
Wach lag ich nun im Bett und wusste keinen Ausweg.

Chris POV
Ob das eine gute Idee war? Ich hatte Angst davor das durch diesen Plan etwas zwischen uns kommen könnte. Oder sie kam wieder mit ihm zusammen! Dieser Idiot verdiente sie nicht! Hatte sie noch Gefühle für ihn? Oder er? Wie würde er reagieren? Was werden die Medien dazu sagen das ich mit Y/N zu der Premiere gehe?
Tausend Gedanken und Fragen die man nicht beantworten konnte schwirrten in meinem Kopf herum. Genauso waren dann auch meine Träume. Unruhige, hektische Albträume. Ohne Pause träumte ich einen Albtraum nach dem anderen. Was alles schief gehen könnte bei der Premiere!!!
Ich schreckte hoch atemlos und verschwitzt. Ich brauchte ein paar Sekunden in denen ich einfach nur da saß und versuchte Luft zu bekommen. Schließlich stand ich auf und spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht. Dodger wurde dadurch wach und kam zu mir. „Bleib da Dodger... Bin gleich wieder hier...", keuchte ich da ich immer noch schlecht Luft bekam. Ich ging ins Wohnzimmer und dann gleich ins Vorzimmer. Ich öffnete die Türe und eine schöne kalte Nachtluft nahm mich in Empfang. Meine Lungen füllten sich wieder mit Luft und ich atmete tief durch. Es war eiskalt aber das störte mich am wenigsten. Ich blieb einige Minuten draußen in denen ich mich halbwegs beruhigt hatte. Danach ging ich wieder hinein. Als ich bei meiner Zimmertür war zögerte ich. Ich sah hinüber zu y/n's Zimmer. Kurzerhand tapste ich zu ihr. Ich öffnete die Tür so leise wie möglich und sah ins Zimmer. Y/n schlief friedlich in ihrem Bett. Ich wollte schon wieder gehen doch da bellte Dodger. „Chris?", fragte sie verschlafen und ich seufzte. „Sorry ich wollte dich nicht aufwecken...", „Alles gut, komm her...", meinte sie und klopfte auf das Bett. Ich setzte mich an die Bettkante. „Warum bist du wach?", fragte sie und rieb sich die Augen. „Hatte ein paar Albträume... Nichts schlimmes...", murmelte ich. „Oh, tut mir leid...", meinte sie und legte ihre Hand auf meine Schulter. „Chris! Du bist ja eiskalt!", meinte sie geschockt und ich nickte. „Ich war kurz draußen...", erklärte ich. Sie schüttelte den Kopf. „Du erfrierst mir noch! Komm zu mir!", meinte sie und öffnete die Decke. Meine Wangen glühten und ich sah sie bloß entsetzt an. „N-nein y-y/n das... das geht schon ehrlich... Du musst nicht mit mir das Bett teilen...", stotterte ich doch sie bestand darauf.

Y/n POV
„Doch Chris, komm her...", beharrte ich und schließlich kroch er zu mir unter die Decke. Ich legte meine Arme um ihn und er war wirklich eiskalt. Wir machten uns es gemütlich und lagen dann schließlich nebeneinander im Bett. Chris hatte seine Arme auch um mich gelegt und lag seitlich zu mir gedreht. Ich konnte seinen Herzschlag hören und seine gleichmäßige Atmung.

Chris POV
Als ich zu ihr unter die Decke kam war ich überrascht wie schön warm es dort war. Sie legte beide Arme um mich und ich drehte mich zu ihr. Sanft legte ich auch meine Arme um sie. Okay... Zugegeben das war wirklich angenehm warm.
Normalerweise hätte ich auch Angst gehabt das ich wieder einschlafen und weiter träumen würde aber bei y/n fühlte es sich gut an. Ich merkte wie müde ich war und kurz darauf fielen meine Augen zu. Danach fiel ich in einen angenehmen ruhigen Schlaf. Und das alles Dank Y/n.

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