Der nächste Tag verging viel zu schnell. Kaum das ich mich versah stand ich vor meinem offenen Schrank und sah mir meine Kleider an. Was sollte ich denn bloß tragen? Am besten etwas schlichtes...
Nach einer Stunde hatte ich immer noch nichts. Es war sieben Uhr. Chris kam in einer Stunde. Schließlich entschloss ich mich zu duschen. Also stand ich ein paar Minuten später im Handtuch vor dem Kasten. Mein Blick fiel auf eine Bluse und einer Knöchelhohen Hose. Es war Winter also für Kleider keine passende Zeit. Kurzerhand entschloss ich mich für das Outfit und schminkte mich noch Dezent. Danach musterte ich mich noch kurz im Spiegel. Meine Haare lies ich diesmal offen. So passten sie besser zu dem Outfit. Da klingelte es schon. Ich drückte den Knopf für den Lautsprecher. „Ja?", fragte ich. „Ich bin's", meinte Chris. „Okay bin gleich unten!", meinte ich schnell und ging aus der Wohnung, fuhr mit dem Lift nach unten und kam aus der Eingangstüre. Chris stand vor seinem Auto und lächelte als er mich sah. Er hatte sich ein Jackett angezogen mit Krawatte. Wir umarmten uns kurz als Begrüßung. „Du siehst umwerfend aus y/n", meinte Chris als er mich musterte. „Danke... Du siehst aber noch besser aus", grinste ich. „Niemals, wollen wir los?", lächelte er und ich nickte. Wir stiegen ins Auto und ich fragte: „Wo gehen wir überhaupt hin?". „Ich dachte mir wir essen zuerst etwas und dann... keine Ahnung ich war mir nicht sicher was du machen willst...", lachte er verlegen. Ich musste grinsen. „Ich bin mit allem zufrieden solange du auch da bist...", meinte ich und Chris Wangen wurden leicht rot.
Chris POV
Während dem fahren warf ich y/n immer wieder verlegen verstohlene Blicke zu. Ich konnte meine Augen gar nicht von ihr ablassen. Sie sah wie immer wunderschön aus. Ich war sehr froh und erleichtert das, das zwischen uns geklärt war. Ich hätte sonst nicht gewusst was ich getan hätte.Y/n POV
Chris parkte vor einem sehr feinen Restaurant und wir stiegen aus. Wir gingen gemeinsam hinein und Chris meinte beim Empfang: „Ich habe einen Tisch reserviert für zwei Personen unter Evans...". Die Bedienung nickte kurz und führte uns zu unserem Tisch. Wir setzten uns. „Chris das wäre echt nicht notwendig gewesen...", meinte ich verlegen. „Doch y/n... Ich bin froh das wieder alles gut zwischen uns ist...", lächelte er süß. Ich nickte.
„Chris ich-...", begann ich und nahm seine Hände in meine, „Ich wollte mich nur noch einmal entschuldigen... Ich habe mich damals wie ein Idiot Verhalten und habe egoistisch gehandelt... Es tut mir leid ich wollte dich nicht verletzen", erklärte ich. Chris nickte leicht und strich mit seinem Daumen sanft über meinen Handrücken. „Danke aber du musst dich nicht entschuldigen... Es...", er seufzte kurz, „Es war einfach dumm von uns beiden...". Wir sahen uns kurz an dann mussten wir schmunzeln. „Ja okay... Du hast Recht...", meinte ich lächelnd.
„Also... Was willst du trinken und essen?", fragte Chris nachdem er sich kurz geräuspert hatte. „Hmm... Schwer zu sagen meinte ich nachdem wir die Speisekarten kurz überflogen haben.
Schließlich entschieden wir uns beide für (Essen deiner Wahl). Zum trinken bestellte Chris einen Wein. Während das Essen für uns gemacht wurde kamen Chris und ich ins Gespräch. „Wo ist eigentlich Dodger?", fragte ich. „Der ist in L.A. geblieben... Ich wollte nicht wirklich das er mit kommt. Das wäre sonst etwas zu umständlich. Trotzdem fehlt mir der kleine schon sehr", grinste Chris. „Wie läuft die Arbeit?", fragte er nun. Ich zuckte die Schultern. „Arbeit halt... Zum Glück habe ich noch Jim ohne ihn würde ich mich zu Tode langweilen", lachte ich kurz und Chris ebenfalls. „Wie ich gesehen habe ist Scott auch mitgekommen?", fragte ich und Chris nickte. „Ja er wollte unbedingt mitkommen...", erzählte Chris. „Wirklich? Ich muss ihn unbedingt noch vor eurer Abreise sehen!", meinte ich breit grinsend. „Werde ich ihm ausrichten...", lächelte Chris. „Sehr Gut... Und macht sich sonst was in L.A.?", fragte ich. „Ja, Scott hilft mir beim packen meiner Sachen", erzählte Chris. „Du willst umziehen?", fragte ich erstaunt und Chris nickte. „Ich ziehe nach Massachusetts um, in die Nähe von Boston...", meinte er. Ich nickte überrascht. „Aber...", meinte Chris und lächelte, „Jetzt bin ich in New York um Zeit mit dir zu verbringen". Ich wurde rot und er nahm vorsichtig meine Hände. „Wie lange bleibst du hier?", fragte ich. „Drei Tage noch... Dann fliege ich mit Scott zurück nach Boston zu meiner Familie und Feiere dort Weihnachten", meinte er etwas bedrückt. „Deswegen wollte ich fragen ob du morgen wieder Zeit hättest ob wir uns treffen können?", fragte er. Ich lächelte nun verschmitzt. „Also so wie ein zweites Date?", neckte ich ihn ein bisschen und seine Wangen wurden knallrot. „N-na-aja a-also i-Ich... W-wenn d-du n-nichts dagegen h-hast d-dann würde ich es schon e-ein D-Date nennen I-Ich meine i-Ich-...", stotterte er verlegen sah auf den Tisch. Ich lächelte. Das war zu süß von ihm. „Chris alles okay... Wir können das hier gerne als Date bezeichnen", grinste ich. Nun musste er grinsen und das wurde immer breiter. „O-okay a-also ist das unser erstes Date...?", fragte er leise aber lächelnd. „Ich denke schon...", grinste ich und schmunzelte.Den restlichen Abend verbrachten wir lachend und hatte eine wundervolle Zeit. Ich fühlte mich so gut wie noch nie da ich jetzt wusste das Chris mir vergab und wir endlich wieder Freunde waren. Und dazu noch unser erstes Date hatten. Als es schon sehr spät wurde und das Lokal schon fast zusperrte und nur noch Chris und ich dort saßen machten wir uns auf den Heimweg. Chris fuhr mich zu meinem Zuhause und begleitete mich noch zu meiner Wohnung hinauf.
„Stimmt doch gar nicht!", verteidigte sich Chris lachend als wir darüber sprachen wie wir einmal geschimpft wurden in der Schule und er danach geweint hat. „Oh doch das weiß ich noch ganz genau", grinste ich und sah zu ihm. „Okay, okay... Aber zu meiner Verteidigung, wir waren damals erst zehn oder so...", lächelte er und ich schmunzelte. Wir wurden kurz still und Chris sah zu meiner Wohnungstür. „Ist das deine Wohnung?", fragte er und ich nickte. „Yep...", meinte ich und blickte etwas verstohlen zu ihm. „Okay dann... Es hat mich gefreut mit dir Essen zu gehen... Schön das wir uns wieder vertragen...", grinste Chris. „Ja, finde ich auch...", stimmte ich ihm zu und zögerte kurz. Dann umarmte ich ihn und vergrub meinen Kopf in seiner Brust. „Danke Chris...", murmelte ich. Chris, der mich sofort zurück umarmte, strich sanft meinen Rücken hinauf und hinunter. „Alles gut...", flüsterte er und vergrub seinen Kopf in meinem Nacken. So standen wir für gefühlte fünf Minuten da und wollten uns nicht lösen. Doch schließlich ließen wir beide sanft und langsam los. Dabei strichen meine Lippen leicht über seine Wange und ich küsste ihn dort sanft. Chris sah mit roten backen zu mir und drückte auch mir einen Kuss auf die Wange. „Dann Morgen um die gleiche Zeit...?", fragte er leicht lächelnd und ich grinste. Eifrig nickte ich und kramte meine Schlüssel hervor. „Ich freu mich schon...", lächelte ich und Chris stimmte zu: „Ich mich auch". Ich sperrte meine Wohnung auf und verabschiedete mich noch von Chris. „Bis Morgen!", „Bis Morgen y/n! Schlaf gut!", „Du auch!", lächelte ich und ging in mein Apartment. Dort grinste ich so breit und es blieb auf meinem Gesicht selbst als ich einschlief.
DU LIEST GERADE
Do you love me?
FanfictionChris Evans und y/n waren schon seit ihrer Kindheit befreundet. Allerdings entwickelnden beide schon weitaus mehrere Gefühle füreinander. Doch sie kamen niemals dazu es zuzugeben oder laut auszusprechen. Nach einer langen Zeit sehen sie sich wieder...