Streit

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„Chris!", meinte ich und drückte ihn von mir weg. Er seufzte. „Was ist denn?", fragte er und verdrehte die Augen. Er drehte sich um und ging ins Haus. Ich lief ihm nach. „Chris! Du kannst mich nicht einfach küssen und dann weggehen!", ich hielt ihn zurück. Er drehte sich zu mir. „Ach Ja?! Und was hast du gestern gemacht?!", zischte er wütend. Mir wurde so einiges klar in dem Moment. „C-Chris I-ich... w-wusste nicht d-das d-Du...", „Tu nicht so y/n! Du hast mich doch nur geküsst wegen Henry!", rief er. Ich sah ihn verwirrt an. „Was?! Nein!", meinte ich. „Doch hast du!!! Du hast mich geküsst und hast mich dann einfach stehen lassen! Als wäre das nie passiert! Und heute warst du ja auch bei ihm!", wütend sah er mich an. „Chris! I-Ich habe dich nicht geküsst wegen Henry...", Versuchte ich ihn zu beruhigen. „Lass es einfach...", seufzte er. „Weißt du was, Chris?! Ich bin gerade wieder gekommen weil ich realisiert habe was ich für ein Idiot war! Und was machst du?! Du machst rum mit irgendeiner auf der Couch!", meinte ich nun auch wütend. „Was interessiert es dich?!", meinte Chris. „Dir ist es doch sowieso egal was ich tue und was nicht!", kopfschüttelnd stand ich vor ihm. „Du hast selbst gesagt das wir Henry eifersüchtig machen sollten!!!", verteidigte ich mich. Chris seufzte schwer. „Das war bevor dem...", „Bevor was?!", „Bevor wir uns geküsst haben!!!", rief Chris.

", „Bevor was?!", „Bevor wir uns geküsst haben!!!", rief Chris

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„Hör auf Chris...", seufzte ich. „Warum?! Nenne mir einen Grund! Dir kann es egal sein, y/n! Egal!", meinte Chris. „Du warst ja nicht da!", rief Chris. „Mir ist es nicht egal, Chris!", rief ich und sah ihn wütend an. „Ach Ja?! Warum tust du dann so?!", fragte Chris. „Gut, dann geh ich halt!", meinte ich. „Ja das solltest du tun!", rief Chris. „Gut!", meinte ich und ging in mein Gästezimmer und fing an zu packen. „Gut!", meinte Chris. Dodger kam zu uns und bellte uns beide an. Doch das ignorierten wir. „Weißt du was?! Das war ein Fehler dich hier einzuladen!", meinte Chris. „Es war ein Fehler zu kommen!", erwiderte ich und packte weiter. „Warum musst du bloß so sein?!", fragte er.
„Was meinst du damit Chris?! Warum ich so bin wie ich bin?!", fragte ich. „Wie konnten wir bloß Freunde werden...?!", murmelte Chris. „Ja das frage ich mich auch Chris... Du bist eingebildet, arrogant und du denkst nur an dich!", meinte ich. „Ach Ja?! Und du denkst nur an Henry, wie toll er doch ist, achtest nicht auf andere und bist einfach unerträglich!", meinte Chris. „Jetzt verstehe ich warum Henry dich betrogen hat!", rief Chris. Es wurde still.
In meiner Brust breitete sich ein unbeschreiblicher Schmerz aus. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich schloss meinen Koffer und sah zu Chris. Ich packte den Griff und ging an Chris vorbei, hinaus zu dem zweiten Auto. Ich verstaute den Koffer und stieg ein.
„Y/n!", rief Chris noch doch ich fuhr schon los. Tränen liefen meine Wangen hinunter. Ich zitterte überall am Körper. Ich fuhr kurz ziellos durch die Stadt bevor ich stehen blieb und Scarlet anrief. „Y/n? Alles okay?", fragte sie. „I-Ich... k-könnte ich kurz zu dir kommen...?", fragte ich und bemühte mich nicht in Tränen auszubrechen. „Ja klar komm ruhig...", meinte sie sofort.
Kurz darauf kam ich bei ihr an und auch ihr Mann war dort. „Hey Colin...", meinte ich leicht lächelnd als wir uns umarmten. „Hey y/n... Alles okay?", fragte er besorgt. „Natürlich nicht...", meinte Scarlet und boxte ihn sanft in die Schulter. „Komm mit... Erzähl mir mal was passiert ist...", meinte Scarlet und wir gingen ins Wohnzimmer. Dort erzählte ich ihr alles.
„Oh kleines... Das tut mir leid... Du kannst ruhig ein paar Tage hier bleiben wenn du willst...", meinte sie und zog mich in eine Umarmung. „Danke aber ich will nicht stören...", meinte ich. „Du störst auf keinen Fall, y/n...", grinste sie. „Danke Scarlet, ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde...", meinte ich und lächelte schwach.

Es wurde später und später und Scarlet, Colin und ich sahen uns Tragische Filme an wobei Colin mehr weinen musste als wir beide was uns ein wenig zum Lachen brachte. Schließlich gingen wir schlafen. Ich schlief im Gästezimmer jedoch war ich wach. Ich starrte hinauf zur Decke und dachte über Chris nach. Wie konnte das bloß passieren?

Flashback-
„Hi ich bin Christopher Evans", stellte sich ein Junge mir vor. Wir waren gerade neu hier eingezogen. „Hi ich bin y/n y/l/n aber du kannst mich ruhig y/n nennen", grinste ich. „Cool... Wie alt bist du? Ich bin neun", meinte er stolz. „Ich bin sieben aber in ein paar Monaten werde ich acht", meinte ich ebenfalls stolz. „Willst du was mit mir machen?", fragte er und ich nickte. „Warte kurz... Mama?", „Ja?", „Darf ich mit Christopher spielen gehen?", fragte ich. „Ja klar aber vor dem Abendessen bist du wieder da!", meinte sie. „Okay!", grinste ich und Chris und ich liefen los. „Hey Chris! Wer ist das?", fragte ein anderer Junge der im Garten vor Chris' Haus Fußball spielte. „Das ist y/n. Y/n, das ist mein Bruder Scott. Er ist acht Jahre alt", meinte Chris und wir gingen zu Scott. „Darf ich mit euch mitkommen?", fragte Scott und wir beide nickten. „Ich habe noch zwei Schwestern Carly und Shana. Die sind im Haus", erklärte Chris mir und gemeinsam gingen wir zu der Garage. „Wir haben viele Sachen hier... Fußbälle, Basketbälle und so weiter...", meinte Chris.
Den ganzen Tag verbrachte ich mit Chris und Scott Evans. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen. „Guten Abend, wir sind die neuen Nachbarn, ist y/n hier?", fragte meine Mutter Chris' Mutter. Chris, Scott und ich kicherten als wir uns unter dem Küchentisch versteckten. „Ja sie hat den ganzen Tag mit Chris und Scott gespielt", meinte Chris Mutter Lisa lächelnd. „Aber Mama ich will noch nicht gehen!", protestierte ich. „Tut mir leid du kannst ja Chris und Scott Morgen wieder sehen!", meinte meine Mutter. „Na gut...", schmollte ich. Ich verabschiedete mich von Scott und Chris. „Wir bleiben für immer Freunde", grinste Chris und ich nickte lächelnd.
Flashback Ende-

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