Y/n POV
Es war Abend als ich in New York ankam. Meine Wohnung war trostlos und leer. Auf einmal bereute ich alles was ich getan hatte. Wieso war ich bloß gegangen?! Chris musste mich hassen. Mehr als das...
Sein Blick als ich trotzdem gegangen bin obwohl er mich aufhalten wollte... Als würde er nie wieder lächeln wollen. Ich fühlte mich schrecklich. Andererseits hatte er sich auch wirklich schlecht verhalten. Scarlet meinte das es sicherlich nicht seine Absicht war so etwas zu sagen. Seufzend ließ ich meinen Koffer fallen und fiel auf die Couch. Bis auf die Sirenen draußen und das Brummen der Motoren war es still. Und doch wieder nicht.Am nächsten Tag viel es mir schwer in die Arbeit zu kommen. Jim sah mich verwundert an. „Ich dachte du kommst erst ein paar Tage später wieder...", meinte er überrascht. „Nicht heute, Jim...", seufzte ich und ließ mich in meinen Sitz fallen.
„Y/l/n!", rief unser Boss keine zwei Sekunden später und ich stand wieder auf. „In mein Büro!", meinte Mr. Anderson. Ich folgte seinem Befehl und nahm vor seinem Schreibtisch Platz. Mr. Anderson machte es sich dahinter gemütlich und fragte: „Haben sie die Interviews?". „Ja...", murmelte ich und holte meine fertigen Berichte aus meiner Tasche hervor.
„Sehr Gut... Dankeschön sie können wieder gehen", meinte er und das tat ich.Chris POV
Eine Weile, bis es Abend war, saß ich auf der Couch. Ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte. Ich wusste es nicht. Was sollte ich denn bloß jetzt tun? Mein leeres Glas stellte ich auf den Tisch vor mir und legte mich kurz darauf ins Bett. Wach starrte ich an die Decke des Schlafzimmers. Meine Gedanken rasten. Würde mir y/n je verzeihen? Würde ich sie jemals wieder sehen?
Erinnerungen von unserem Kuss kamen mir auf. Ihr sanften, vollen Lippen. Das Gefühl sie auf meinen zu spüren. Ich seufzte. Da klingelte mein Handy. Es war Scott. „Was gibts Scott...?", fragte ich mit etwas rauer Stimme. „Oh je das klingt nicht gut... Alles okay?", fragte er. Ich blieb still. Am Ende der Leitung hörte ich ein seufzen. „Tut mir leid Chris...", meinte er nur. „Schon okay Scott", log ich. „Du kannst schrecklich lügen, das weißt du oder?", meinte Scott. „Ich bin sicher es wird wieder alles gut...", versicherte er mir. „Du hast Recht... Schlimmer als das kann es nicht mehr werden...", meinte ich ironisch. „Hör auf dich selbst zu bemitleiden, Chris! Das steht dir nicht! Und wenn du willst das alles wieder gut wird dann mach was dafür und bemitleide nicht alles!", meinte nun mein Bruder. Überrascht über seine kurze Rede war ich still. Er hatte vermutlich recht. „Schlaf mal eine Nacht darüber und morgen sehen wir weiter...", meinte Scott nun. „Ja okay...", murmelte ich. „Hey Scott?", meinte ich noch bevor er auflegen konnte. „Hmm?", meinte Scott. „Wie war eigentlich dein Date heute? War sie nett? Konntest du dich gut mit ihr verstehen?", fragte ich nach. Es wurde kurz still. „J-ja a-also... i-Ich... Ja es war nett", stotterte Scott. „Schön für dich Kumpel...", ich lächelte schwach. „Es wird alles gut Chris...", und kurz darauf hatten wir aufgelegt. Ich vergrub meinen Kopf in einen Polster und war kurz darauf in einen unruhigen Schlaf gefallen.Y/n POV
Mein Wecker riss mich aus meinem Schlaf und ich gähnte. Eigentlich wollte ich gar nicht aufstehen. Lächelnd kuschelte ich mich mehr in die Decke ein. Doch so wie es jedem in der Frühe geht fing mein Gehirn an langsam wieder alles zu verarbeiten. Mein Lächeln verschwand augenblicklich. Wie in Trance stand ich schließlich auf.In der Arbeit ging es mir nicht besser. „Alles okay?", fragte Jim besorgt. Ich nickte schwach. „Bin nur müde", lächelte ich schwach. Doch so leicht konnte man Jim nicht unterkriegen. „Sicher?", fragte er nach. Nun musste ich leicht grinsen. „Ja Jim... alles gut...", log ich wieder. „Das sieht aber nicht so aus...", grinste er. „Was hältst du davon wenn wir heute Abend irgendwas machen was dich auf andere Gedanken bringt?", schlug er vor. Um ehrlich zu sein gefiel mir die Idee. Ich konnte andere Gedanken gebrauchen.
Lange Rede kurzer Sinn wir waren also am Abend durch New York unterwegs. Jim und ich schlenderten herum und aßen hier und da etwas bei einem Hotdog stand. „Ich komme mir vor wie Touristen", meinte Jim nach einer Weile. Ich schmunzelte. „Ja stimmt", grinste ich. Wir saßen auf einer Parkbank und aßen unsere Hotdogs. „Willst du mir sagen was passiert ist das dich so ablenkt?", fragte er schließlich. Grinsend schüttele ich den Kopf. „Jim...", „Ja, ja...", grinste er und lächelte mich verschmitzt an. „Was?", frage ich. „Warum hast du mir nicht erzählt das du die Begleitung von Chris Evans höchstpersönlich bist?", fragte er. Meine Wangen wurden rot und ich sah ihn überrascht an. „Du bist auf jedem Deckblatt und in jeder Schlagzeile, schon vergessen ich arbeite bei der Zeitung", lachte er. Verlegen sah ich ihn an. „Naja das... I-Ich meine...
C-Chris und i-Ich wir waren nur...", stotterte ich. „Mhm... Fehlt nur noch das uns Fotos zugeschickt werden mit euch zwei während ihr knutscht...", grinste er. „Captain Americas neue Heldin... ne warte der is besser! Chris Evans hat endlich seine Prinzessin gefunden? Oder warte...", „Jim!", lachte ich und wurde rot. „Hör auf!", „Was denn? Ich mach nur meinen Job...", verteidigte er sich lächelnd. Eine Weile saßen wir so da bis er schließlich aufstand. „Na komm... Wir müssen noch zur Grand Central Station", meinte er. Verwirrt sah ich zu ihm. „Warum?", „Keine Ahnung... Vielleicht finden wir dort was cooles", er zuckte die Schultern. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf und stand ebenfalls auf. Jim wusste immer etwas um mich aufzuheitern.
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Do you love me?
FanfictionChris Evans und y/n waren schon seit ihrer Kindheit befreundet. Allerdings entwickelnden beide schon weitaus mehrere Gefühle füreinander. Doch sie kamen niemals dazu es zuzugeben oder laut auszusprechen. Nach einer langen Zeit sehen sie sich wieder...