Am nächsten Tag wachte ich extra etwas früher auf. Ich fühlte mich nicht gut bei dem Gedanken daran Scott und Chris zu verlassen. Nur bei ihnen konnte ich so sein wie ich wirklich war. Mühsam stand ich auf und zog mich um. Danach tapste ich leise die Treppe hinunter in die Küche in der ich Chris Antraf. „Schon wach?", fragte ich verwundert. Er nickte schwach. Im gleichen Moment kam Scott ebenfalls zu uns. „Guten Morgen Bruder, Guten Morgen y/n", begrüßte und Scott auf seine Weise wie immer. Erstaunlicherweise schaffte er es immer in der Früh ausgeschlafen und bestens Gelaunt zu erscheinen. „Guten Morgen Scott, auch dir einen Guten Morgen Chris", meinte ich und Chris grummelte etwas ähnliches. „Hört zu Jungs... Mein Flug geht um 16:00 Uhr. Das heißt wir können davor noch etwas unternehmen wenn ihr wollt...", schlug ich vor und sah in die Runde. „Das ist eine Klasse Idee! Lasst uns irgendwas abgefahrenes machen... Irgendwas was wir gemacht haben als wir noch Kinder waren!", meinte Scott unternehmungslustig. Wir sahen zu Chris der schon weitaus wacher aussah als vorhin. „Finde ich Gut aber wo sollten drei erwachsene hingehen?", fragte er leicht grinsend. Kurz war es still da alle nachdachten. „Ich hab's! Wie wärs wenn wir zu dem alten Badesee fahren?", fragte Scott. „Aber es ist Herbst!", meinte ich perplex. „Na und? Passt auf... Wir fahren zu dem Badesee und bleiben dort kurz... Danach fahren wir nach Hause, machen uns fertig und gehen zu einem Café. Dort werden wir dann-...", „Scott, Scott, Scott... Es ist viel zu kalt", wandte Chris lächelnd ein. Scott seufzte. „Dann Schlag du was besseres vor!", meinte er eingeschnappt. Chris und Scott diskutierten weiter während ich nachdachte. „Gibt es den einen Freizeitpark noch?", fragte ich in die Runde und es wurde still. „Wo wir damals immer waren? Ich denke schon...", meinte Scott. Wir sahen uns alle eine Weile an bis wir zu grinsen anfingen. „Oh Gott bitte nicht...!", meinte Chris lachend. „Mir wird schon schlecht allein bei dem Gedanken an eine Achterbahn!", ächzte er. „Komm schon Chris! Es ist noch früh, die schlimmeren haben sowieso noch nicht offen...", meinte ich. Er ließ den Kopf hängen.
Fünf Minuten später saßen wir alle im Auto. Sogar Dodger kam mit. Nach einer kurzen Fahrzeit kamen wir an und wir gingen in den Park. „Oh, mit der müssen wir fahren!", Scott deutete auf eine Achterbahn. Sie hatte keine Loopings dafür ein paar ziemlich steile Abfahrten. „Auf jeden Fall, los gehts!", rief ich und wir liefen los. Chris folgte uns etwas zögernd. Als wir in dem Wagon saßen setzte ich mich neben Chris da dieser misstrauisch auf die Bahn sah. Es ging los und nach dem Berg auffahren ging es abwärts. Ich nahm Chris Hand und er sah mich kurz dankend an. Nach der Fahrt ging es gleich los zur nächsten. So ging es lange weiter bis wir zu einer Geisterbahn kamen. Chris blieb stehen und sah mich lächelnd an. „Chris nein! Ich gehe sicherlich nicht da hinein!", meinte ich.„Warum habe ich bloß ja gesagt?", ärgerte ich mich als wir in dem Wagon saßen. Chris saß neben mir und lachte. Es ging los und es wurde dunkel. Soundeffekte setzten ein und schon kam der erste Jump-scare. Ich schrie kurz und klammerte mich um Chris' Arm. Dieser sah kurz zu mir und legte einen Arm um mich. „Alles gut y/n, Ich bin hier...", meinte er lächelnd.
Nach dieser Fahrt holten wir uns Zuckerwatte. „Und wie war's?", fragte Scott der nicht mitgefahren war da er sowas hasste da er Angst hatte. Genau wie ich. „Schrecklich!", meinte ich und schauderte. Chris grinste breit. „Die war noch die harmloseste...", lächelte er. Wir verbrachten danach viel Zeit mit Achterbahnen und Greifautomaten. Gerade hatte es Chris geschafft einen Plüsch- Captain America rauszuholen. Ich betrachtete seinen Fang. „Oooh, der ist ja goldig!", lächelte ich und musterte den kleinen Steve. „Fast so süß wie du...", ich zwinkerte Chris zu und ging mit Scott weiter. Chris sah mir mit roten Wangen hinterher. „Du kannst ihn haben...", murmelte Chris verlegen und hielt ihn mir entgegen. „W-was...?", fragte ich verwirrt. Er zuckte mit den Schultern. „Du kannst ihn haben... Ich brauche ihn nicht...", ich nahm den kleinen Captain America und sah ihn dankend an. „Danke Chris!", grinste ich und sah mich schnell um. „Jetzt muss ich mich aber revanchieren!", schnell lief ich zu einem Automaten und kurz darauf hatte ich einen Kuscheltier-Hund der ein bisschen Dodger ähnelte. „Hier", grinste ich Chris an. Dieser sah mich lächelnd an. „Danke, jetzt ist Dodger nicht mehr alleine...", wir mussten alle lachen und Dodger bellte fröhlich.Wir blieben noch etwas bis ich schließlich zum Flughafen gehen musste. Scott würde mich hinfahren. Chris blieb zu Hause. So kam es das Scott schon mal alles ins Auto lud während Chris und ich im Vorzimmer standen. „Na dann... Wir werden uns wieder sehen, Evans", lächelte ich leicht und er bemühte sich zu lächeln. Ich ging auf ihn zu und drückte ihn. Er umarmte mich zurück und vergrub seinen Kopf in meiner Schulter. Ich genoss das Gefühl in Chris Nähe zu sein so sehr das ich gar nicht mehr von ihm weg wollte. Doch schließlich löste sich Chris und ich sah ihn überrascht an. „Mach es nicht noch schwerer als es ist
y/n...", seufzte er. „Chris... wir sehen uns doch in einem Monat wieder!", versuchte ich ihn aufzuheitern. Dodger kam nun auch und ich kraulte den Hund sanft hinter dem Ohr. Das zauberte Chris nun doch ein Lächeln auf den Mund. „Wir sehen uns wieder...", ich zwinkerte Chris zu dann verließ ich das Haus und setzte mich zu Scott ins Auto. „Warum hat das so lange gedauert...?", fragte dieser verwirrt. „Ich musste mich noch von Chris verabschieden", erklärte ich und sah noch einmal zum Hauseingang in welchem Chris stand. Er winkte uns noch bis ich ihn nicht mehr sehen konnte.
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Do you love me?
FanfictionChris Evans und y/n waren schon seit ihrer Kindheit befreundet. Allerdings entwickelnden beide schon weitaus mehrere Gefühle füreinander. Doch sie kamen niemals dazu es zuzugeben oder laut auszusprechen. Nach einer langen Zeit sehen sie sich wieder...