Es vergingen Tage und schließlich waren schon zwei Wochen vergangen. Ich kam gerade von einem langen Arbeitstag nach Hause als mein Handy klingelte. „Chris! Hey, wie gehts?", fragte ich grinsend. „Hey y/n! Alles gut ich bin gerade wieder in L.A. angekommen...", meinte Chris. Mein Herz schlug gleich höher als ich ihn hörte. „Du musst dich schon für die Premiere fertig machen oder?", fragte ich. „Ja, aber ich habe ja noch zwei Wochen... Und deswegen rufe ich auch an...", meinte er verlegen. „Weswegen?", „Wegen der Premiere...", meinte er nach einer kurzen Pause. „Okay, und was ist mit der Premiere?", fragte ich lächelnd nach. „Du musst ja ein Interview mit mir machen oder...?", fragte Chris zögernd. „Ja aber auch noch mit...", ich stockte kurz. „Mit wem?", „Henry...", seufzte ich. Es wurde still. Sehr still. „Chris?", fragte ich verwirrt. „Und du willst das wirklich machen?", fragte Chris angespannt. „Muss ich machen... Es ist immerhin mein Job...", ächzte ich. „Schon okay, Chris ich schaffe das schon irgendwie...", meinte ich kopfschüttelnd. Oder vielleicht doch nic-... „Willst du meine Begleitung zur Premiere sein?", fragte Chris auf einmal. Die Zeit blieb stehen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich verarbeitete diese Worte noch in meinem Kopf. Chris wollte mit mir zur Premiere?!
„Y-y/n...?", fragte Chris zögernd und etwas leise. „Oh entschuldige ich-... ja! Ja, gerne gehe ich mit dir dort hin!", grinste ich breit. Am liebsten wäre ich jetzt jubelnd durch die Wohnung gelaufen aber das musste noch warten. „W-wirklich...? C-cool... Das ist schön...", meinte Chris erleichtert. „Aber...", murmelte ich leise da ich gerade nachdachte. „Was ist denn?", fragte er besorgt. „Ich kann ja nicht am Tag der Premiere zu dir nach L.A. fliegen...", „Du kommst einfach ein paar Tage früher und schläfst in meinem Gästezimmer, keine Sorge ich kann dir den Flug bezahlen...", meinte er. „Das brauchst du nicht, Chris", lächelte ich, „Ich schaue mal nach dann schreibe ich dir wann ich komme, okay?", meinte ich und startete schonmal den Computer. „Okay, dann bis bald", meinte Chris. Im Hintergrund hörte man Dodger bellen. „Nein nicht jetzt! Ich bin beschäftigt, Dodger!", zischte Chris und ich musste grinsen. „Also bist du meine feste Begleitung?", fragte Chris noch zögernd. „Es wäre mir eine Ehre", lächelte ich und wurde leicht rot. Wir verabschiedeten uns wieder und legten auf. Ich legte mein Handy ab und sprang förmlich durch den Raum. Ich begleitete Chris Evans zur Premiere!
Den restlichen Abend recherchierte ich noch und schließlich fand ich eine Lösung. Mein Chef erlaubte mir auch weg zu fliegen da die Premiere ohnehin in L.A. war. Die Wochen verstrichen und schließlich war der Tag gekommen an dem ich nach L.A. fliegen würde. Es waren noch drei Tage bis zur Premiere.
Ich hatte alles gepackt und schon eingecheckt. Nun wartete ich bis das Boarding begann.
Der Flug dauerte Rund sechs Stunden doch es hatte sich auf jeden Fall gelohnt. Mein Herz schlug schon aufgeregt als ich aus dem Flieger stieg. Ich suchte mein Gepäck und ging dann gleich weiter. Chris holte mich ab und da war er auch schon. Freudig rannte ich auf ihn zu und wir fielen uns um den Hals. „Chris! Ich habe dich so vermisst!", meinte ich überglücklich.
„Ich dich auch, y/n!", meinte er. Sofort stieg mir Chris' Perfume in die Nase und ich schloss die Augen. Ich hatte ihn zu sehr vermisst. Seinen Geruch, sein Lachen, seine Persönlichkeit, natürlich Dodger... Ich hatte einfach ihn vermisst. Nachdem wir uns schweren Herzens gelöst hatten half mir Chris alles im Auto zu verstauen. Wir stiegen ein und Chris fuhr los. „Wie ist es dir ergangen?", fragte er aufgeregt. Ich lächelte. „Naja also die Arbeit war ganz okay würde ich sagen... es war nur sehr langweilig alleine", seufzte ich und grinste. Chris ebenfalls. „Kenne ich Gut das Gefühl deswegen habe ich ja Dodger", erst jetzt fiel mir auf das Dodger nicht da war. „Wo ist Dodger eigentlich?", fragte ich verwirrt. „Zu Hause... Dodger kann ruhig mehrere Stunden alleine bleiben", erklärte Chris. Es wurde wieder etwas still bis Chris diese Stille durchbrach: „Y/n Ich-... Also ich meine ich-... ich habe es dir nicht wirklich am Telefon gesagt aber... Wenn du meine Begleitung zur Premiere bist dann könnten vermutlich Gerüchte aufkommen... Stört dich das...?", fragte Chris besorgt. Ich zuckte die Schultern. „Nein, warum? Ich meine wahrscheinlich wird es ein bisschen komisch werden vor den ganzen Kameras zu stehen und nicht hinter denen so wie ich es gewohnt bin aber... ich habe ja dich...", meinte ich und klopfte sanft auf seine Schulter. Chris Wangen wurden rot und er sah verlegen aufs Lenkrad.
Kurz darauf kamen wir bei Chris an. Er trug, wie ein Gentleman, meine Koffer ins Haus und schon raste Dodger zu uns. Bellend und wedelnd schnupperte er zuerst an Chris und dann kam er zu mir. Ich kraulte ihn grinsend und streichelte ihn. „Na da freut sich aber jemand das du wieder da bist...", grinste Chris und wir gingen ins Haus. Er zeigte mir mein Zimmer und ich packte schnell alles aus. Danach ging ich zu Chris in die Küche. „Ich habe mir gedacht Steaks?", meinte Chris schelmisch grinsend und ich nickte eifrig. „Oh ja! Kann ich dir helfen?", fragte ich und er nickte. „Weißt du noch als ich damals versucht habe zu kochen?", grinste er. Ich musste lachen. „Das Mehl war überall und du warst auch voll damit...", erinnerte ich mich noch immer lachend.
Schließlich half ich Chris beim zubereiten und am Abend aßen wir die Steaks. Danach setzten wir uns auf die Couch und redeten noch.
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Do you love me?
FanfictionChris Evans und y/n waren schon seit ihrer Kindheit befreundet. Allerdings entwickelnden beide schon weitaus mehrere Gefühle füreinander. Doch sie kamen niemals dazu es zuzugeben oder laut auszusprechen. Nach einer langen Zeit sehen sie sich wieder...