Die Fahrt über redeten Scott und ich noch lange bis wir ankamen. Er ging noch bis zum Checkin mit doch dort mussten wir uns auch schließlich verabschieden. „Habe einen guten Flug und komm gut an", meinte er lächelnd als wir uns zum Abschied umarmten. „Danke, mach's gut und pass auf Chris auf", grinste ich. Scott nickte ebenfalls breit grinsend. Wir umarmten uns noch hundertmal da wir einfach nicht wollten das ich jetzt gehen musste. Aber Arbeit war schließlich Arbeit. „Dann bis in ein paar Wochen!", rief ich noch und winkte Scott noch einmal. Dieser winkte zurück und rief: „Freu mich schon!".
Nun musste ich los zum Boarding. Es lief alles gut und kurz darauf startete schon das Flugzeug. Der Flug würde zwei Stunden dauern ich hatte genügend Zeit um zu schlafen. Das tat ich auch und wachte schließlich kurz vor der Landung auf. Ich holte mein Gepäck und erwischte auch ein Taxi. Hier in New York war mal wieder alles voll mit Menschen. Selbst um diese Uhrzeit. Es war schon fast dunkel doch es machte nicht den Anschein als würden die Leute müde werden. Ich kam bei meinem Haus an und fuhr mit dem Lift in den dritten Stock. Dort ging ich zu meinem Apartment, schloss es auf und stand nun in der Tür. Mein Blick schweifte durch meine Wohnung und ich seufzte einmal schwer.
Ich räumte alles auf, ging duschen und viel Todmüde ins Bett.Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker und riss mich somit unsanft aus dem Schlaf. Ächzend schaltete ich ihn ab und rieb mir die Augen. Draußen ging gerade mal die Sonne auf. Ich stand auf und tapste in die Küche. Dort machte ich mir einen Kaffee und lauschte den Geräuschen der Straße. Hupen und Sirenen, Motorbrummen, Gerede, das Rauschen wenn ein Auto vorbei fuhr... Ich hasste es. In New York war immer etwas los. Egal ob es Nacht oder Tag war. Besonderes wenn ich von einem anderen Staat kam hörte es sich besonders laut an. Ich nippte an meinen Kaffee und mein Blick fiel auf den Plüsch- Captain America. Dieser lag auf meinem noch unaufgeräumten Koffer. Ich musste grinsen und das gab mir wieder halbwegs Motivation. Schnell ging ich duschen und machte mich fertig. Danach ging ich schnell im Treppenhaus nach unten auf die Straße. Dort war es noch ein bisschen nass da es anscheinend geregnet hatte. Ich überquerte die erste große Straße direkt in die U-Bahn Station hinein. Eine Viertelstunde später war ich angekommen. Ich machte einen kleinen Abstecher um mir ein Frühstück zu holen. Das Gebäude in dem ich arbeitete zählte eigentlich schon zu den Wolkenkratzern. Ich arbeitete in der Branche für die Moderation also musste ich in den 20. Stock. Ich stieg in den Lift und kam oben wieder hinaus. Schnell setzte ich mich zu meinem Arbeitsplatz. „Aaah! Da bist du ja wieder!", begrüßte mich mein Freund Jeremy. (Aber alle nennen ihn Jim).
Jim war mein bester Freund in der Arbeit. Er saß mir schräg gegenüber auf seinem Arbeitsplatz. Wir machten gerne Blödsinn was uns schon ziemlich oft ärger eingebrockt hat.
„Wo warst du denn? Ich habe dich vermisst...", meinte er und kam zu mir. „Hey Jim, ich hatte mir ein paar Tage freigenommen und war bei Scott und Chris", erklärte ich die Kurzfassung. „E-Evans?", fragte er mit großen Augen. Ich nickte.
„C-Chris Evans, d-der Captain America?", stotterte er leise. Aja, Er war ein Riesen Marvel Fan. Er hatte jeden Film mehr als zehn mal sicher geschaut. Wieder nickte ich. „Ja, Chris Evans... Leider musste ich früher zurück wegen der Premiere die ansteht...", seufzte ich und schon hörte ich die Stimme von meinem Chef. „Ms. Y/l/n? Wenn ich sie in mein Büro bitten darf?", fragte er und ich setzte ein Lächeln auf. „Aber sicher doch... Ich komme gleich!", meinte ich. Jim grinste frech. „Na dann mal viel Spaß!", schnell begab er sich wieder auf seinen Arbeitsplatz. Ich folgte Mr. Anderson in sein Büro.
„Nun, ich nehme an sie wissen warum sie wieder hier sind?", fragte dieser als wir Platz genommen hatten. Ich nickte. „Wegen der Premiere des neuen Films, richtig?", meinte ich und er nickte. „Genau... Ich wollte sie los schicken um ein paar Fragen dort zu stellen...", „Mit wem soll ich das Interview machen?", fragte ich und holte meinen Notizblock hinaus. „Mit keinem anderen als Chris Evans", meinte Mr. Anderson und ich musste grinsen. Den Notizblock packte ich wieder ein da es wohl kaum nötig war mir zu diesem Schauspieler Notizen zu machen. „War das alles, Sir?", fragte ich noch immer lächelnd. „Nicht ganz... Ich will das sie noch ein Interview führen und zwar mit...", er sah in seinen Unterlagen nach, "Henry Cavill". Mein Lächeln verschwand und mir wurde schlecht. „Alles gut, Ms. Y/l/n?", fragte mein Chef nach. Ich nickte. Er seufzte. „Ich weiß das sie da so eine schwierige Vergangenheit mit dem Kerl haben aber es war leider sonst keiner mehr frei...", erklärte dieser und ich meinte bloß: „Alles gut, gibt es irgendwelche Fragen die ich dort stellen könnte?", mein Chef schüttelte den Kopf. Innerlich seufzte ich. „Das wäre dann alles, Ms.... Sie können gehen...", Mr. Anderson wandte sich seinen Zetteln zu und ich verließ sein Büro. Ächzend ließ ich mich in meinen Sitz fallen und Jim sah mich Stirnrunzelnd an. „Alles okay?", fragte er. Ich erklärte: „Ich muss ein Interview mit Henry führen...". Er wusste von meiner Beziehung mit ihm und sein Gesichtsausdruck wurde eher mitleidig. „Den Kerl der dich betrogen hat? Idiot...", meinte Jim und nun musste ich grinsen.
Den restlichen Tag recherchierte ich wegen der Premiere und den Fragen die ich mir aufschreiben musste. Als ich gehen durfte verabschiedete ich mich noch von Jim mit einer Umarmung und machte das ich nach Hause kam. Ich musste das Chris erzählen! Am späteren Nachmittag kam ich in meiner Wohnung an und schrieb daher gleich Chris.Hey Chris! Rate mal mit wem ich das Interview machen soll...😉
17:36Mit wem denn?
17:36Mit dir! Das heißt wir sehen uns auf alle Fälle bei der Premiere!!!
17:37Echt?! Ist ja cool! Freu mich schon total! 🤩Vermisse dich schon sehr und Dodger auch...😅
17:38Awww, Ich vermisse euch auch schon... Dann bis zur Premiere!☺️
17:38Bis dann, und noch alles gute!😉
17:38Lächelnd legte ich mein Handy weg und zog mich um. Danach bestellte ich mir etwas zu essen und recherchierte noch.
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Do you love me?
FanfictionChris Evans und y/n waren schon seit ihrer Kindheit befreundet. Allerdings entwickelnden beide schon weitaus mehrere Gefühle füreinander. Doch sie kamen niemals dazu es zuzugeben oder laut auszusprechen. Nach einer langen Zeit sehen sie sich wieder...