Ich drehte mich zu Chris. Dieser lag am Rücken und sah zu mir.
„Zieh ein bei mir...", wiederholte er. Ich war komplett aus der Fassung gerissen.
„C-chris es ist vier Uhr Morgens...", meinte ich als ich auf die Uhr sah. „Y/n ich meine wir sind jetzt schon mehr als ein halbes Jahr zusammen und es funktioniert doch super!", meinte er. „A-aber Chris i-ich... I-Ich kann nicht meine Arbeitsstelle ist in New York u-und ich kann doch nicht von heute auf morgen zu dir ziehen!", meinte ich. Chris stützte sich nun am Ellenbogen ab.
„Baby ich habe genug Geld das du nicht arbeiten brauchst...", lachte er leise. „Aber vielleicht will ich arbeiten gehen, Chris. Schon mal daran gedacht? Ich will nicht wie eine Frau damals zu Hause in der Küche hinter dem Herd stehen und kochen! Ich will nicht den ganzen Tag zu Hause sitzen und Stricken oder sonst was machen!", meinte ich nun. „Nein! Hey, hey, hey y/n! Okay, das kann ich verstehen! Verstehe ich total! Und ich will auch nicht das du dich so fühlst wie eine Frau in den 60ern... Aber was ich meine ist das du nicht sofort eine neue Arbeitsstelle suchen musst...", meinte er schnell. Ich seufzte aber war immer noch skeptisch. Sollte ich wirklich all das aufgeben in New York um zu Chris zu ziehen? Um hier in Boston ein ganz neues Leben anzufangen?
Chris konnte meine Skepsis sehen.
„Baby... Hey... Du musst es nicht jetzt entscheiden, Schlaf erst mal drüber und überlege es dir...", meinte Chris und zog mich zu ihm in seine Arme. Ich kuschelte mich zu ihm und seufzte. Nichts lieber als das würde ich zu Chris ziehen. Ich liebte ihn. Trotzdem hatte ich auch etwas Angst davor. Was sollte ich den Arbeiten hier in Boston? Wieder bei einer Zeitung? Oder was komplett anderes?Schließlich schlief ich wieder ein und fiel in einen Traumlosen Schlaf.
Etwas später in der Frühe wachte ich wieder auf. Die Sonne war schon aufgegangen. Chris schlief noch tief und fest und ich wollte ihn auch nicht stören. Er hatte kaum Schlaf gefunden diese Nacht also sollte er ruhig mal ausschlafen. Ich stand leise auf und ging in die Küche hinunter. Dort kam auch schon Dodger auf mich zu mit wedelndem Schwanz. Ich streichelte und kraulte ihn sanft und verharrte so eine Weile. Das was Chris diese Nacht gesagt hatte ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Sollte ich bei ihm einziehen? Ich liebte Chris das war mir klar aber andererseits konnte ich nicht einfach alles aufgeben was ich in all den Jahren aufgebaut hatte. Ich ging weiter in die Küche und machte mir erstmal einen Kaffee. In Gedanken verloren trank ich einen Schluck und starrte vor mich hin. Da kam müde Chris die Treppen runter getapst. Er rieb sich die Augen und gab mir einen Kuss als Guten Morgen. „Morgen Baby", murmelte er und machte sich nach mir einen Kaffee. „Guten Morgen Babe", meinte ich als ich wieder ins hier und jetzt zurück fand. „Ich habe das ernst gemeint was ich in der Nacht gesagt hatte y/n... Hast du schon darüber nachgedacht?", fragte er und stellte sich zur Kücheninsel und somit mir gegenüber. Ich seufzte. „Ja, nein... ich... ich weiß nicht Chris...", ich sah zu meiner Tasse. Chris nickte. „Hey... Du musst es ja nicht heute entscheiden... I-Ich denke mir nur das... das es vielleicht an der Zeit ist diesen weiteren Schritt zu machen", er lächelte süß und ich ebenfalls. „Danke Chris... ich werde darüber nachdenken...", gab ich ihm die Versicherung und er küsste mich sanft. „Ich liebe dich y/n", „Ich liebe dich auch", grinste ich. Er sah mich verliebt an.
Heute hatten Chris und ich nicht viel vor also beschlossen wir mal wieder ein Date zu haben. Dafür hatte sich Chris etwas besonderes ausgedacht. „Chris!", kicherte ich als er mir ein Tuch um die Augen Band. Ich hatte mir ein schönes blaues Kleid angezogen und Chris einen schlichten Anzug. „Hast du vor mich zu entführen?", fragte ich als er mich hinunterbegleitete. „Nein Baby... Ich habe vor dich zu VERführen", ich hörte das er grinste über das Wortspiel. Ich schmunzelte und schüttelte den Kopf. „Charmeur", flüsterte ich aber laut genug damit Chris es hören konnte. Er küsste daraufhin meinen Hals und flüsterte süße Sachen in mein Ohr während wir weiter gingen hinaus aus dem Haus.
Ich hörte wie sich Chris mit einem Mann unterhielt. Ich erkannte die Stimme des Mannes sofort. Es war Jay sein Fahrer/Bodyguard. Ich hatte ihn in den ersten Tagen hier in Boston kennen gelernt. Er war sehr sympathisch und nett im Vergleich zu den anderen Bodyguards die man kannte.
Chris half mir vorsichtig ins Auto und schnallte sich an. Jay fuhr los und Chris nahm meine Hand und küsste diese. „Wo bringst du mich hin?", fragte ich neugierig und drehte mich zu Chris. Dieser schmunzelte und fing an zu lachen. „Ich sitze links von dir Baby", grinste er. Verlegen und mit roten Wangen drehte ich mich in die andere Richtung. „Ich sehe ja nichts...", murmelte ich als Verteidigung etwas schmollend. „Ich weiß tut mir leid Baby aber es ist eine Überraschung...", meinte er und küsste meine Lippen. Den Kuss erwiderte ich natürlich ohne zu zögern.
Kurz darauf kamen wir an und Chris führte mich aus dem Auto. „Okay bereit...?", fragte er dicht an meinem Ohr. Ich nickte. Chris nahm meine Augenbinde vorsichtig hinunter und ich blickte über den Anblick der sich vor mir bat.
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Do you love me?
FanfictionChris Evans und y/n waren schon seit ihrer Kindheit befreundet. Allerdings entwickelnden beide schon weitaus mehrere Gefühle füreinander. Doch sie kamen niemals dazu es zuzugeben oder laut auszusprechen. Nach einer langen Zeit sehen sie sich wieder...