Chapter 44

288 19 0
                                    

POV Harry:
„Pflicht also. Lass mich kurz nachdenken.", begann der Typ zu stammeln und überlegte.

Es dauerte nicht lang, da hatte er sich etwas einfallen lassen.

„Da dein Hemd sowieso schon so gut wie auf ist, zieh es doch bitte gleich ganz aus. Dann haben die Mädchen wenigstens etwas zu gucken."

Ich erhob mich von Louis' Schoß und sah an mir herunter. Anschließend öffnete ich die letzten vier Knöpfe meines Hemds und streifte es mir ab.

„Sieh dir diese Muskeln an.", flüsterte ein Mädchen ihrer Freundin zu, allerdings lauter, als sie es bestimmt geplant hat, denn ich hab es gehört. Sofort musste ich lachen.

Kurz bevor ich mich wieder setzte, sah ich zu Louis, welcher angespannt auf seiner Unterlippe knabberte. Dann begann er an seiner Hose herum zu ziehen, um diese zu richten.

***

In der Zwischenzeit war das Spiel schon gut in Gange. Ich saß mittlerweile auf der Couch und Louis hat auf der Lehne hinter mir platz genommen.

Niall ist zwar kurz eingeschlafen, aber seit gut einer Stunde ist er auch wieder wach.

Liam musste sich während dessen auch sein T-Shirt ausziehen und irgendein Kerl hat mit einem Mädchen seine Klamotten getauscht. Eigentlich ist das relativ untypisch, so etwas in einem Club zu machen, aber es ist mal etwas anderes. Außerdem sieht das Mädel nun aus, als währe es unter einem Klamottenhaufen begraben und der Typ, welcher nun ihre Sachen trägt, sitzt Bauchfrei und mit kurzem Minirock zurückgelehnt auf seinem Platz und schlürft genüsslich sein Getränk.

„Oh mein Gott!", stieß eines der Mädchen aus, als der DJ das nächste Lied anspielte.

Es lief „Single Ladies" von Beyoncé. Wie ein Heuschreckenschwarm sprangen sie und ihre Freundinnen kreischend auf und hüpften auf die Tanzfläche. Einige der Jungs folgten den Mädchen und schon hat sich unsere Runde nahezu halbiert.

Zu meinem Bedauern saß Isabella immer noch neben uns und es macht auch nicht den Anschein, als würde sich das noch ändern.

„Du Lou...", schmollte sie, „Coco ist ja gerade tanzen gegangen. Kommst du dann mit mir zum Klo, damit ich nicht allein gehen muss?"

Dieser zuckte nur kurz mit den Schultern und bejahte ihre Frage.

Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass der Blauäugige meine Hand greift und mich hinter sich her zieht.

Mit einem deutlichen Schnauben stolzierte die Brünette voran. Bei den Toiletten angekommen, hörte man nur noch, wie sie die Tür hinter sich zu knallte.

Ich wollte mich gerade entspannt an die Wand lehnen, da wir nun auf sie warten mussten, aber Louis stoppte nicht und im nu befanden wir uns im Männerklo.

Wir steuerten auf die letzte Kabine zu und dort verriegelte er die Tür hinter uns. Dann kam er langsam auf mich zu und führte mich Rückwerts, bis ich die kühle Wand an meinem Rücken spürte.

Er grinste mich frech an und leckte vorsichtig über meine Halsschlagader, was mein Blut zum pulsieren brachte.

„Was hast du vor?", lachte ich.

„Gar nichts.", raunte er in mein Ohr und verwickelte mich anschließend in einen leidenschaftlichen Zungenkuss.

Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich angetrunken bin, aber je länger der Kuss geht, umso mehr will ich Louis spüren.

Es dauerte nicht lang, da löste er sich von mir, nur um vereinzelt Küsse auf meinem Hals zu platzieren. Stück für Stück wandert er an mir herunter, wodurch ich merke, dass ich langsam hard werde.

„Sicher das wir das hier auf Klo machen wollen?", hauchte ich, während er mit seiner Zunge meinen Nippel umspielte.

„Aber ich mach doch gar nichts."

Mein Blick wanderte zu ihm herunter, wo er dort weiter machte, wo er vor wenigen Sekunden unterbrochen wurde. In dem Moment, wo er kühle Luft gegen mein Sixpack hauchte, begann mein ganzer Körper wahnsinnig zu werden.

Unruhig knabberte ich auf meiner Unterlippe umher, nur darauf wartend, dass er mir das gibt, wonach mein Körper schreit. Ihn.

Als er vor mir hockte und begann meinen Hosenknopf zu öffnen, schloss ich meine Augen. Vorsichtig streifte er mir meine Boxershorts hinab und massierte mein bestes Stück mit der Hand. Augenblicklich wurde meine Atmung schneller.

Kaum, als er einmal über meine komplette Länge leckte, stöhnte ich laut auf. Seine Zunge glitt über meine Eichel und übte an jedem erogenen Punkt genau die richtige Intensität von Druck aus.

Louis platzierte seine Hände an meiner Hüfte und forderte mich somit auf, diese zu bewegen. Als er mich endlich komplett in sich aufgenommen hat, ließ er seine Lippen vorsichtig meinen Schaft hinab gleiten. Parallel dazu begann er mich auf den nächsten Schritt vorzubereiten.

POV Louis:
Kurz bevor Harry davor war zu kommen, richtete ich mich auf. Auf der Stelle drehte ich ihn um und er stütze sich an der Wand ab, sodass er mir sein Becken mühelos entgegenlehnen konnte.

Zeitgleich, während ich an seinem Hals saugte, öffnete ich meinen Gürtel.

Bevor meine Jeans zu Boden rutschte, zog ich ein Kondom aus meiner Tasche und riss die Verpackung mithilfe meiner Zähne auf. Ich platzierte es auf meiner Errektion und rollte es an ihr herab.

Gleich darauf ließ ich mein Glied über Harrys Eingang gleiten, bevor ich vorsichtig in ihn eindrang. Nachdem er sich an mich gewöhnt hat, begann ich mich zu bewegen und von Mal zu Mal kräftiger zuzustoßen.

„Fuck-!", hauchte er und bis sich in seinen Unterarm, um nicht all zu Laut zu sein.

Viel brachte das jedoch nicht, denn sein Stöhnen wurde immer geräuschvoller. Zwar hörte man einige Leute vor der Kabine meckern, aber das interessiert mich reichlich wenig.

Um ihn noch mehr zu spüren, zog ich ihn dichter zu mir heran. Anschließend legte ich meine Hand um seinen Hals, um seinen Kopf in meine Richtung zu drehen.

Kaum, das sich unsere Lippen berührt hatten, kam er.

Außer Atem stöhnte er gegen meine Lippen meinen Namen.

Ich zog mich aus ihm heraus, sodass wir uns erneut in einen Zungenkuss verlieren konnten. Er drehte sich zu mir um und fixierte mit seiner rechten Hand seinen Nacken, mit der linken streifte er mir das Kondom ab und bearbeitete meine Erektion.

Kurzerhand kniete er sich vor mit hin und verwöhnte mein Glied so lang, bis ich ebenfalls gekommen bin.

Chapters | Larry Stylinson (AU)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt