Chapter 51

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POV Harry:
Bis zum Ende der Pause herrschte dicke Luft zwischen Louis und Zayn. Darum hat sich Liam auch zwischen den beiden gestellt, damit sich das Ereignis vom letzten Montag nicht wiederholt.

Das selbe tat er auch ungefähr bis zu Hälfte der Mittagspause. Zayn wurde nämlich während der Pause von seiner Mutter abgeholt, da er einen Arzttermin wahrnehmen musste.

„Er sieht gar nicht krank aus.", meinte Niall, welcher neben Liam auf der Bank saß und sein, aus der Cafeteria, gekauftes Pizzastück aß.

„Muss man den krank aussehen?", hinterfragte dieser.

Der Blondschopf runzelte nachdenklich die Stirn und sah gleich darauf etwas fragend zu Liam.

„Wo muss er dann hin?", wollte Louis wissen, noch bevor Niall etwas sagen konnte.

Der Braunäugige dachte kurz nach, überlegte, ob er es erzählen darf, denn sein Blick deutete darauf hin, dass er etwas wusste. Er stand auf, ließ seinen Nacken knacken: „Tommo, du weißt doch, dass wir nie mit auf diese komischen Partys von Zayn mit gegangen sind."

„Seine Drogenpartys?"

„Na welche sonst? Auf jeden Fall hat er ja immer übertrieben und so weiter uns so fort. Als er jedenfalls letzten Montag, wie du, von der Schule diesen Verweis bekommen hatte, ist er zu seinen komischen Typen gegangen.", kurz räusperte er sich und sah in unsere aufmerksamen Gesichter, welche seine Erzählung Wort für Wort verfolgten, „Dort hat er sich jedenfalls echt abgeschossen. Auch wenn er es nicht nach Außen zeigt, hat er wirklich ein schlechtes Gewissen wegen dem, was er gesagt hat und vor allem, was er mit dir ...", er sah mich an, „ ... gemacht hat. Naja, auf jeden Fall hat die Schule ja, wie bei dir Tommo, seine Eltern informiert, dass er abgeholt werden soll. Da er selber abgehauen ist, hat seine Mum ihm hinterher telefoniert. Du weißt ja, dass seine Eltern relativ streng sind. Ende vom Lied ist jedenfalls, dass sie herausbekommen haben, in was für Kreise er verkehrt und dass er in seinem Zimmer einiges an Stoff zu liegen hatte. Das haben sie konfisziert. Seit ungefähr einer Woche ist er also clean."

Zayn war abhängig von Drogen? Ich dachte, dass er wie Liam und Louis nur zu viel raucht und trinkt. Aber das hab ich eigentlich wirklich nicht erwartet.

„Scheiße ...", hauchte Niall und saß mit offenem Mund da. Er sprach das aus, was ich dachte.

„Horan. Klappe halten. Verstanden!", hörte ich meinen Freund nur zu ihm sagen.

POV Louis:
Auch wenn ich mehr als nur wütend auf Zayn bin, würde ich nicht wollen, dass das irgendwie die Runde in der Schule macht.

„J-ja ... klar.", stotterte der Blondschopf nur und biss schnell von seiner Pizza ab. Was findet meine Schwester nochmal so toll an ihm? Würde ich wirklich nur zu gern wissen.

Ich wurde aus meinem Gedanken gerissen, als ich meinen Namen hörte. Neugierig sah ich in die besagte Richtung und erkannte Ella, welche auf uns zukam. Sie hatte ein aufgesetztes Grinsen im Gesicht und blieb kurz vor Harry stehen. Dieser machte große Augen, als Ella ihn zu sich heran, in eine Umarmung zog und ihm einen Kuss auf die Wange gab.

Sofort zog ich bei diesem Bild vor mit die Augenbraue hoch. Was hat die vor? Doch sie fing nicht an zu sprechen, sondern kam auf mich zu und stemmt die Arme in ihre Hüfte: „Das hatte ich nicht von dir gedacht."

Schlagartig legte ich meine Stirn in Falten und sah sie fragend an: „Was?"

Die Brünette fing an zu grinsen und stupste mich kurz mit ihrer Hand an der Brust an. „Na das du auf Typen stehst." Sie kicherte und hielt sich ihre Hand vor den Mund und sah mich darauf erwartungsvoll an. „Eleanor hat mir von eurem verwirrendem Gespräch erzählt, weißt du."

„Ich stehe nicht auf Typen, nur auf Harry. Einzahl. Nicht Mehrzahl."

Nun sah sie kurz zu Harry und anschließend wieder zu mir. Man konnte das Fragezeichen in ihrem Gesicht mühelos erkennen. „Aber ich dachte du bist mit Zayn zusammen."

Genervt schloss ich die Augen und atmete vorsichtig ein und wieder aus. Eleanor macht mich, selbst jetzt, wo ich nicht mehr mit ihr zusammen bin, noch fertig. „Nein. Ersetz das Zayn durch Harry und du bist hundert Mal schlauer als Eleanor." Kaum, dass ich das gesagt hab, hörte ich Liam lachen.

Als die Pause fast vorbei war, machten wir uns auf den Weg nach drinnen. Wenn ich mich nicht irre, ist das das erste Mal, dass ich früher, als es erlaubt sein dürfte, den Schulhof verlasse, um mich auf den Weg zum Klassenzimmer zu machen.

Niall haben wir unterwegs verloren, als dieser Lottie an ihrem Spind gesehen hatte.

Genau in dem Moment, wo wir bei unserem Raum angekommen sind, war gerade der Lehrer dabei die Tür aufzuschließen. „Alles okay Harry?", fragte dieser sofort, als er ihn mit einem kurzen Blick ansah, „Oder gibt es mit den beiden Herren, die sie begleiten, irgendwelche Probleme?" Der Lockenkopf lächelte kurz und verneinte darauf die Frage des Lehrers.

Dann betraten wir nach diesem den Klassenraum, nur um dann zu sehen, das er ein Stück Kreide zückte und an der Tafel eine Raumänderung vermerkte. Raum 219. Der einzige Raum der Schule, mit einer einwandfrei funktionierenden Leinwand und elektrischen Rollos, welche den Raum mehr als nur dunkel machen. Die Lehrer benutzen diesen Raum nur, wenn sie den Schülern irgendwelche Filme zeigen wollen.

Ohne lange zu zögern machten wir uns auf den Weg und folgten dem Lehrer. Dieser schloss den Raum auf und wie traten ein. Es gab in diesem Raum zwei Reihen. Einmal die Wand- und die Fensterreihe. Allerdings waren es keine Zweiertische sondern Vierertische. Sofort machten wir uns auf den Weg in die letzte Reihe und nahmen dort unsere Plätze ein.

Liam saß ganz außen, daneben saß ich, neben mir Harry und auf den noch freien Stuhl sollte sich Niall setzten, sobald dieser in den Raum kommt. Bald, nachdem es geklingelt hatte, füllte sich der Raum und die restlichen Schüler kamen herein.

Anschließend erklärte der Lehrer, warum wir uns in diesem Raum befanden und dann dunkelte er diesen ab und startete parallel dazu den Computer, welcher mit dem Beamer verbunden ist. Als der Film begann zu laufen, stellten sich die vereinzelten Gespräche der Schüler ein und es wurde still.

Nachdem auf dem Bildschirm mehrere alte Menschen ihre Meinung zu dem Thema mitteilten, stand für mich fest, dass es enorm langweilig war. Liam spielte derweil an seinem Handy rum. Allerdings konnte ich das Spiel nicht erkennen, da er das Display abgedunkelt hat.

Ich rutschte weiter an den Tisch und platzierte meine Hand auf Harrys Oberschenkel, um ihn so etwas näher zu mir heranziehen zu können. Er sah mich fragend an und folgte der Bewegung meiner Hand, mit welcher ich gleich darauf seinen Hosenknopf und anschließend den Reisverschluss öffnete.

„Was hast du vor?", flüsterte er und zog scharf die Luft ein.

Ich lehnte mich an sein Ohr und hauchte nur: „Wohnach sieht es denn aus?"

Darauf lehnte sich Harry leicht an den Tisch, sodass Niall, welcher neben ihm sitzt, nichts sehen konnte. Dann fing ich auch schon an, ihn zu massieren. Vorsichtig ließ ich meine Hand an seinem Glied auf und abgleiten, was dazu führte, dass er immer härter wurde. Er schloss seine Augen und versuchte gleichmäßig zu atmen, um die Aufmerksamkeit nicht auf sich zu ziehen.

Mit meinem Zeigefinger umrundete ich seine Eichel, was ihn kurz aufstöhnen ließ. Allerdings versuchte er es in einem Huster zu verstecken, damit niemand mitbekam, was wir hier machten.

Nun ballte er seine Hände zu Fausten und spannte sich an. Er versuchte alles, um seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen und nicht erneut irgendeinen Laut von sich zu geben. Irgendwie amüsierte mich dieser Anblick, weshalb ich meine Hand immer schneller bewegte und an seinen erogenen Punkten die Kraft an Intensität ausübte, die ihn verrückt werden ließ.

„Fuck Lou..., nicht.", stammelte er nur kaum hörbar. „Aber es gefällt dir doch.", flüsterte ich und begann an der Stelle unter seinem Ohr zu saugen.

Seine Atmung verschnellerte sich und wurde immer tiefer. Somit wusste ich, dass es gleich soweit sein müsste.

„Hm-...", hörte ich nur dumpf und spürte eine warme Flüssigkeit an meinen Händen.

Chapters | Larry Stylinson (AU)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt