Kapitel 5

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"Wer weiß?~ wie wäre es, wenn du deine Flossen bei dir behält oder willst du dir eine fangen?", sagte ich etwas leise, aber so, dass es alle hören konnten. Daraufhin mussten alle anfangen lauthals los zu lachen, ich allerdings nicht und da er seinen Arm nicht zurück zog, machte ich meine Drohung wahr. Also nahm ich seinen Arm am Handgelenk, schubste diesem Weg und im selben Moment klatschte ich ihm eine. Ich wollte für voll genommen werden, was ich hier nicht genießen konnte. Die anderen lachten während er sich an die Wange faste und ich nahm einfach entspannt einen Schluck von meinem Getränk. "Du-" 
"Zur Info für euch, ich bin keine die sich von einem von euch ausziehen lässt oder gar so angefasst werden will.", schnitt ich ihm das Wort ab. Hanma ging  etwas umher und schlich etwas hinter uns herum. "Da hat die Kleine euch aber mal nh große Ansage gemacht.", verkündete er und lachte, weil er ganz genau wusste was er sagte. Ich drehte mich um und lehnte mich zurück an die Tresen, meine Augen verfolgen diesen diesem Typen genervt und dieser funkelte mit seinen Augen schon vor belustigung. "Stimmt, nur die Frage ist ob du dein Wort auch wirklich halten kannst.", meinte der hinter mir und lehnte sich vor auf den Tresen, weshalb ich seinen Atem an meinen Nacken spüren konnte und meine kleine Haare dort stellten sich etwas auf. Als Hanma etwas näher war trat ich einen Stuhl in seine Richtung, den er abfing. "Nenn mich immer noch nicht so.", drohte ich ihm noch einmal, auch wenn ich wusste, dass es nicht viel brachte. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung des hinter mir bzw. schon fast neben mir. "Pass auf mit der Einrichtung.", drohte der hinter mir. "Ach gute Idee! Also soll ich lieber die Flasche nach ihm werfen?", fragte ich ihn mit einem Grinsen im Gesicht. Er war meinem Gesicht schon etwas nah, aber blieb normal ruhig, er erwiderte mein Grinsen. Er sah mich nicht als irgendwen zum Vergnügen, dass sah ich ihm an. Langsam konnte ich nicht mehr widerstehen, bei diesen Haaren und wuschelte ihm einmal durch seine weichen Haare. Sein Blick drückte Verwirrtheit aus und ich schenkte ihm ein freches Lächeln. "Könnte nicht mehr widerstehen, aber das ist auch schwer bei solchen Haaren und der Nähe.", lachte ich und ging etwas weg vom Tresen. Dann lief ich etwas Richtung Tür und meinte noch kurz: "Mir wurde erzählt, dass kein Mädchen hier raus kam ohne es mit einem von euch zu treiben. Also schreibt dieses Mädchen jetzt Geschichte in diesem Laden." Und tritt aus der Tür. Hanma kam mir hinterher und zog mich wieder rein, sein Arm ruhte auf meinen Schultern. "Na na na, ich lass dich nicht alleine nachhause. Hab ich dir nicht gesagt ich bringe dich?", ermahnte er mich und wuschelte durch meine Haare. Der dem ich durch die Haare gewuschelt hatte lachte und kam wieder vor uns. "Ich bin Akito und das sind Shin-", erdeutete auf den der seinen Arm um mich hatte und dann auf den anderen, "und Kanji. Und darf ich nun deinen Namen wissen?", fragte Akito nachdem er sich vorstellte. "Ayumi.", sagte ich kurz und knapp. "Und jetzt Hanma will ich nachhause! Ich bin müüüdddeeeeee und mir wird kalt", nörgelte ich im nächsten Moment zu dem größeren der immer noch seinen Arm auf meinen Schultern ruhen ließ. "Huh kalt?", meinte dieser und zog mich an sich heran. Ich spürte seine Körperwärme und doch seinen Geruch der mit Parfüm vermischt war, eigentlich mochte ich den Geruch, aber ich fand mein Bett viel interessanter im Moment. "Du zerquetscht mich und mein Bett zieht mich gerade mehr an!", sagte ich und versuchte mich zu lösen. Die drei Jungs lachten und Hanma grinste zu mir runter, ich hatte ihn gekorbt, aber er ließ nicht lockerer. "Also ist dein Bett attraktiver als ich?", fragte Hanma. "Jaaaaa!!! Vor allem meine Kuscheldecke!!", lachte ich und schaute hoch, dann trat ich ihn auf den Fuß mit meiner Hacke, was nicht gerade sanft war und dann ließ er mich los. Er grinste aber versuchte beleidigt rüber zu kommen. "Aaauuuttsscchhh!", lachte er dann doch. 

𝚙𝚘𝚟 𝙷𝚊𝚗𝚖𝚊 Ꙭ

Ich wurde gekorbt von ihr, zweimal, aber ich bemerkte, dass sie es aber für den Moment genoss so nah an mir zu sein. Eigentlich liefen mir die Frauen eher hinterher, dass es mich schon fast nervte. Sie war anders, sie prügelte sich, hatte etwss drauf, ließ sich nicht so einfach verführen, machte gerne bei manchen spielchen mit, aber dass sie es kalt ließ so nah an mir zu sein oder fast schon wieder von mir abzuhauen überraschte mich. Sie winkte den Jungs zu und ging raus, die wartet aber auch nie. "Da hast du, aber jemanden mitgebracht, die einem das Interesse weckt. Aber sie geht alleine gerade, also bring sie nach hause wie du es sagtest.", meinte Akito und ich nickte kurz mit meinem Grinsen, schnell ging ich ihr hinterher. Ich brachte sie nun wirklich mal nach hause, weil wir schon fast 3 Uhr morgens hatten. 

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