-Tɪᴍᴇsᴋɪᴘ: 1 Wᴏᴄʜᴇ|Aʙᴇɴᴅs 22 Uʜʀ-
Chifuyu, Takemichi, Draken, Mitsuya, Mikey und ich saßen zusammen schon seit nachmittags, weil wir geklärt hatten was gegen Kisaki sprach, dann was wir wegen Goodless und Black Dragon machten. Wir waren und noch uneinig und beließen es etwas dabei, weil es heute ins neue Jahr ging. Ich hatte mitbekommen, dass sich Takemichi von Hina getrennt hatte, aber wir halfen ihnen sich wieder zu vertragen. Mit mir und Mikey war es irgendwie kompliziert, wir waren wie auch schon davor kindlich zusammen, aber hatten nicht über uns gesprochen und es verwirrte mich. Mit Akito hatte ich die Tage auch vieles gemacht, wie Kuchen backen, bummeln, Gesichtspflege Masken aufgetragen, Filme geschaut oder waren in seiner Bar. Mittlerweile wusste es jeder wer ich war, in der Schule hörte deshalb das meiste Mobbing auf, außer das dieser Mädchen, aber jeder andere hatte großen Respekt vor mir. Ich trug außerdem auch keine Maske mehr bei Goodless und die roten Strähnen zeigte ich offen. Wegen Takemichi war ich ebenfalls etwas verwirrt, denn er hatte irgendwas zu verheimlichen was ich sehr stark merkte und meine Neugierde anstieg. „Gar kein Bock mehr zu diskutieren. Ich mach mich fertig bei mir und dann treffen wir uns am Schrein!“, beschloss ich und stand auf. Ich ging zur Tür lächelte ihnen noch zu und ging dann hinaus. Heute war ich zu Fuß unterwegs, weil Akito mich hier abgesetzt hatte, also musste ich jetzt gehen auch wenn es kalt war. Die Atmosphäre war entspannenden mit dem leichtem Schneefall und den Laternenschein. Es war ruhig, denn alle waren irgendwas am vorbereiten oder am Tisch mit der Familie oder Freunde. Ich war entspannt bis die Stille von leisen Stimmen unterbrochen wurde, aber ich ignorierte es und ging einfach weiter. Plötzlich spürte ich wie mich jemand am Arm packte und in seine Seitenstraße zog. „Ayumi!~“, sprach eine männliche Stimme. Ich schaute auf und sah ihn, meinen Vater. Er atmete schnell, er war wohl am Rennen vor irgendwas und war froh mich zu sehen. Naja er war immer froh mich zu sehen, auch wenn schon auf eine kranke Art und Weise. Ich schlug seine Hand von meinem Arm. „Fass mich nicht an.“, sagte ich kalt und er war schockiert. „Ich bin doch-“, ich unter unterbrach ihn. „Schnauze! Du bist nicht mein Vater, für mich bist du keine Familie! Wer macht sowas krankes mit seiner eigenen Tochter?! Wer tötet bitte seine geliebte Frau?!“, schrie ich ihn an. Sein Gesichtsausdruck wurde von eine. geschockten Gesichtsausdruck zu einem wütenden und krankhaften. Dadurch wurd ich etwas nervös, weil es mich an damals erinnerte. Langsam stolperte ich kurz zurück und versuche mich zu beruhigen. Mein Vater packt mich plötzlich an den Haaren und grinst mich furchteinflößend an. Mir lief es kalt den Rücken hinunter und musste kurz wimmern. "Was sagst du, meine kleine?♡︎~", murmelte ich und er wollte mich schlagen, aber ich packte seine Hand bevor er mich traf. Er lachte auf und zog mich in den Nacken an den Haaren. Ich trat ihn gegen den Oberschenkel und kniff die Augen zusammen. Wir hörten Schritte plötzlich und das nicht von einer Person, dann war er kurz abgelenkt und ich trat ihn diesmal in seiner Mitte und er schrie auf. Danach kassierte er einen Schlag in den Nacken und verlor das Bewusstsein. Ich atmete durch und schaute zu den Personen, zwei die ich schon mal sah. "Hat das Dreckschwein dich anders angefasst?", fragte der blond- und braunhaarige mit den geflochtenen Zöpfen. Ich schüttelte den Kopf und realsierte, dass ich sie an Halloween gesehen hatte am Schrottplatz. "Was wollte er der sonst noch?", fragte der andere. "Das ist mein Vater und naja komische Beziehung.", meinte ich nur monoton. "Dein Vater?!", schrien sie schon fast im Chor. Ich sah ihnen verwirrt hoch in die Augen und bemerkte eine Ähnlichkeit, denn sie hatten dieselbe Augenfarbe wie die meines Vaters. "Wie alt bist du?", fragte der mit den blauen strähnen. "15." Sie grinsten und traten den Bewusstlosen erstmal kurz, dann gingen sie weiter und zogen mich mit. "Dieser Mistkerl ist wohl abgehauen und hat nh neue Familie gegründet.", meinte der blond/blauhaarige. "Ich bin Ran und das ist mein jüngerer Bruder Rindou Haitani", stellte Ran sich vor und ich blieb geschockt stehen, weil ich die Geschichten kannte, aber sie nicht erkannt hatte. "Und.. der Typ ist ebenfalls unser Vater, welcher uns vor 16 Jahren verlassen hat und vor kurzem wieder an kam.", meinte Ran noch dazu. Ich war verwirrt und blinzelte erstmal um diese Informationen zu verarbeiten. "Du bist also unsere kleine halb Schwester.", sagte Rindou und lächelte ganz leicht. Ich war immer noch sprachlos, darüber was sie sagten und Ran lachte kurz auf, anscheinend aufgrund meines Blicks. Sie nahmen meine Hände und zogen mich weiter. "Nh kleine Schwester hört sich doch nicht schlecht an~", summte Ran und sie gingen mit mir zusammen. "Warte, wir haben denselben Vater, wenn ich es richtig verstanden haben. Also bin ich mit den Haitani Brüdern verwandt und erfahre davon jetzt so plötzlich.", fasste ich mich und erklärte es kurz um es selber zu verstehen. "Warte woher weiß ich, dass ihr das nicht erfunden habt?", fragte ich noch zur Sicherheit. Dann zeigte Rindou ein Foto wo von seinem Handy, wo eine kleine Familie drauf war und ich erkannte den jungen Herren, welcher wohl mein bzw. unser Vater ist. Ich nickte, als Bestätigung, dass ich es ihnen glaubte. Anschließend führte ich sie zu mir nachhause, weil ich mich noch fertig machen musste. "Erzähl mal etwas über dich, kleine Schwester.", forderte Ran mich dazu auf und ich schloss die Tür auf. Erst nickte ich ihnen zu mit hoch zu kommen, woraufhin sie mir folgten und wir in meiner Wohnung ankamen. Als die Tür sich schloss zog ich meine Schuhe aus und war um gefühlte 3 cm wieder geschrumpft. "Meine Güte bist du klein", lachte Ran und ich schaute ihn mit einem schmollenden Gesicht an. "Lebst du alleine?", fragte Rindou als er seine Schuhe neben die von meinen stellte. Als antwort gab ich nur ein "Mhh" von mir und ging voraus in meine Küche. "Mit 15 Jahren schon? Was ist mit deiner Mutter?", wollte Ran wissen und man merkte, dass er neugierig war. Ich seufzte und stellte was auf. "Meine Mutter ist gestorben als ich 8 war.", beantwortete ich die Frage und die beiden ließen sich auf den Stühlen nieder. "Tut uns leid..", meinten beide. Ich lächelte ihnen einfach nur zu und schüttelte kurz meinen Kopf. "Ich lebe seit einem Jahr alleine. Davor bei meinen Großeltern 2 Jahre lang. Der Typ ist als ich 12 war abgehauen.", erklärte ich kurz und schenkte Tee ein, den ich dann auf den Tisch zu Ran und Rindou stellte. "Ich ziehe mich eben um, hab ein Treffen vor Neujahr mit den anderen.", lächelte ich kurz und ging schnell in mein Zimmer. Für diesen Tag hatte ich mir extra ein paar Sachen gekauft, weil es etwas besonders für mich war. Ich zog mir einen Kimono an, der oben schwarz weiß war und unten in ein rot und weiß überging. Auf dem Oberteil waren etwa zwei Blütenäste abgebildet, auf dem Rock waren ein paar Musterungen und ich band mir etwas um die Hüfte, ein weiß schwarzes Tuch, welches ich an den Seiten runter hängen ließ. Ich überlegte wegen meinen Haaren und kam auf keine Idee, dann ging ich raus zu meinen anscheinbaren neu kennengelernten Halbbrüdern. Als sie mich sahen pfiffen sie grinsend und musterten mich. "Nicht…. Ich weiß nicht was ich mit meinen Haaren machen soll..", murmelte ich leicht peinlich berührt. Ran fühlte sich direkt angesprochen und grinste, er stand auf und zog mich sanft an der Hand mit sich in mein Zimmer. "Hast doch hier sicher deine Bürste und Haargummis.", meinte er und setzte mich auf meinen Stuhl. Dann gab ich ihn meine Bürste und Haargummis. Rindou kam ebenfalls hier rein und setzte sich auf mein Bett. Ran Bürstete sanft meine Haare und ich genoss es, weil es ewig her war, dass jemand mir die Haare machte. Dann fing er an mir einen hohen Dutt zu machen, aber ließ die roten Strähnen draußen. "Hab keine genaue Ahnung was ich mache, aber ich mach irgendwas mal.", lachte Ran auf und band den Dutt fest, dann zupfte er leicht an manchen Strähnen und Rindou schaute etwas zu mir. "Das sieht gut aus, was du da praktizierst", kommentierte der jüngere Bruder von beiden. Ran grinste nur und kam vor mich, da hockte er sich vor mich und drehte noch etwas meine Strähnen. Es machte mich glücklich auf einr weise zu wissen, dass ich nicht alleine war und ich sie kennen lernen durfte. "Man kann glatt eifersüchtig auf dich werden, bei diesen stechenden hell blauen Augen, kleines. Außerdem hast du uns nicht deinen Namen verraten.", mahnte Ran, aber lächelte sanft. "Ayumi.", nannte ich kurz meinen Namen. "Ahh jetzt verstehe ich warum Yu!", lachte Rindou im Hintergrund. "Du hast dir einfach nur ein paar Buchstaben aus deinem Namen genommen.", fügte er hinzu. Ich schaute verwundert zu ihm und Ran stand auf. "Du bist bekannt unter Yu. Du geltest als magnet für irgendwelche Schwierigkeiten und Problem Typen die du in den Griff bekommst. Dein Ruf ist auch nicht gerade unbekannt. Yu, die selbst im anbetracht des Todes keine Angst verspürrt. Oder du hättest einfach keine Gefühle.", meinte Ran und zog mich an der Hand hoch um mich einmal zu drehen. "Dazu die Anführerin von Goodless, die nach den Wünschen der Mitglieder geht und alles tut für die Rache.", fügte Rindou hinzu. Ich lachte kurz und löste mich aus Rans Hand. Anschließend ging an meinen Schrank um in meinen Schmuck zu schauen, was ich anziehen könnte."Wir haben dich doch letztens noch bei Toman gesehen. Erklär es bitte.", meinte der blonde mit den blauen Strähnen. "Es war heimlich und ich war zu dem Zeitpunkt nicht offiziell in Toman. Jetzt wissen sie es ja und wir wollen uns zusammen schließen.", erklärte ich kurz und knapp und zog mir die Kette an die ich von Mikey einmal geschenkt bekommen hatte. Ich drehte mich um und sah beide leicht lächeln, deshalb erwidertr ich ihr Lächeln. "Wir begleiten dich noch ein Stück, kleine Schwester.", zwinktere mir Ran zu und grinste. Als Zustimmung nickte ich und ging nach vorne um mir die Schuhe anzuziehen, was sie mir gleich taten. Dann begleiteten Sie mich noch ein Stück bis zu den Treppen vom Schrein, mit einem Lächeln verabschiedete ich mich und Ran zog mich kurz in eine Umarmung, Rindou schloss sich uns an und ich schloss kurz die Augen. "Dann sieht man sich wohl im neuen Jahr.", lachte ich und löste mich. "Warte!", meinte der mit den Zöpfen und gab mir sein Handy kurz, ich wusste was er wollte und tippte meine Nummer ein. Danach gab ich es ihnen wieder und verabschiedete mich nochmal mit einem Lächeln, anschließend ging ich diese langen und steilen Treppen hoch.
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ItsJuna_cx
1802 Wörter
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Remind me...
FanfictionHeeyy! Das hier wird eine Mikey x Oc Ff. Ich werde keine Spoilers markieren, deshalb rate ich erst zu lesen, wenn man den Anime wenigstens gesehen hat. Achtung!! Trigger Warnungen!! -Misshandlung -Mord -Tod -Gewalt -Mobbing -Andeutung von sexuell...