Kapitel 58

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Mikey stand vor South. Sein Blick war leer und ich wüsste, dass er ihn umbringen würde. "He~Eh Hast auch mal was getan, Manjirou Sano?", sprach South grinsend. "Geh aus meinem Weg! Das ist mein Kampf Mikey-kun!", rief Senju. Mikey sah zu ihr. "Willst du als nächstes sterben?", fragte er kalt. South fing an nach Mikey zu schlagen. Beide hielten inne als ich mich dazwischen stellte. "Hör auf Mikey-kun!", meinte ich. "Hör auf… oder South wird sterben…" Mir kam die erste Träne und ich hatte immer noch die Arme ausgestreckt. "Kannst du nicht mal aufhören Dinge zu zerstören? Ich bin der selbe. Ich bin hier um dich zu zerstören.", sagte Mikey stumpf. Er packte meinen Arm. "Du bist im Weg." Im nächsten Moment brach er meinen Arm mit seinem Knie. Ich ging zu Boden und schrie auf. Er drehte sich zu South. "Wie willst du sterben?", fragte Manjirou. "Tu es nicht Mikey-kun!", schrie ich unter Schmerzen. Aber es brachte nichts. Mikey verprügelte South bis er nicht mehr atmete. Ich prüfte es ob er noch lebte, aber er war fort. "Er ist fort…", kam es Fassungslos von mir. "Willst du mich verarschen Mikey…?", murmelte Kokonoi. "Alle mal her gehört! Kantou Manji Gang hat gewonnen! Senju hat gegen South verloren. South hat gegen Mikey verloren! Ihr könnt alle gehen!", verkündete Koko. Die meisten versuchten sich aufzurichten. Plötzlich ertönte ein Klatschen. Man hörte Schritte und jeder zuckte zusammen außer Mikey. Jeder schaute sich um woher es kam. Aus dem Schatten des Gebäude kam jemand. Zwei Personen. Ein Mann kam als erstes heraus, aber er klatschte nicht. Es war die Person hinter ihm. Mir stockte der Atem. Ayumi schritt aus dem Schatten heraus. Sie war schwarz an und hatte noch viele kleinere Taschen um sich geschnallt. "Wooww was ein spannender Kampf zwischen den großen drei!", lachte sie und jeder der sie kannte schaute sie Fassungslos an. Sie ging weiter und Wakasa wollte etwas sagen. Würde aber still als er die Sniper auf ihren Rücken sah und ihren scharfen Blick. Seufzend hockte sie sich zu mir und Strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Dieser Mann stand seitlich hinter ihr. "Hasst du mich jetzt? Fürchtest du dich?", fragte sie sanft. Ich zuckte und mir kam kein Wort heraus. Hatte sie diesen Typen von Rokuhara Tandai umgebracht, welcher mich töten wollte? "Du ziehst ja förmlich Scheiße an seid du wieder in dieser Welt bist…", murmelte sie und stand auf. Sollte sie hier sein? "Wieso…", fragte ich mich innerlich. Sie stand auf und schaute auf mich hinab. "Ich hab's doch versprochen~ dir und Mikey.", sagte sie als hätte sie meine Gedanken lesen können. Mikey schaute sie an. Immer noch voller leere und Kälte. Sie seufze auf und Schritt zur Seite. "Ich mische mich nicht ein. Außer es geht zu weit.", meinte sie leicht gelangweilt. Takeomi kam aus seiner Schockstarre hinaus. "Bist du überhaupt noch ein Mensch, Mikey-kun?!", schrie Takeomi und Mikey schaute wieder zu Boden. "Du hast keinen Grund so weit zu gehen!", rief er. Im nächsten Moment bekam er einen Schlag ab und ging blutend zu Boden. Ich ging dazwischen. "Hör auf Mikey-kun!", forderte ich. Ich vernahm ein leises kichern von der Seite. "Du schon wieder…", murmelte Mikey. "Du kannst das nicht machen! Das ist falsch!", versuchte ich ihn noch umzulenken. Er aber schlug mir ins Gesicht. Ich fiel einige Meter weg. "Mikey das reicht!", rief Kokonoi. "Dann… jetzt du… wie willst du sterben?", fragte er kalt. Er hob mich am Kragen hoch und schlug mir ins Gesicht. Danach wurde ich auf den Boden gedrückt mit weiteren Schlägen. 

𝚙𝚘𝚟 𝙰𝚢𝚞𝚖𝚒 Ꙭ

"Hanagaki!", rief das Mädchen, welches Senju hieß. Takemichi verlor das Bewusstsein und ich stand seufzend auf aus meiner anlehnenden Position. "Das reicht!", kam es von dem kleinen Mädchen und stellte sich vor Hanagaki. Mein Mann neben mir gab ich ein Zeichen. Er nickte und rief einen Krankenwagen an. "Hör auf! Bitte!", rief sie verzweifelt. Sie sah sehr besorgt aus. "Ich werde Brahman auch auflösen!", schrie sie und verbeugte sich vor ihm. "Oi. Mikey! Ich misch mich ein, wenn du weiter gehst.", zischte ich. Er schaute mich an kurz und kam auf mich zu. "Mikey! Hör auf!", rief Kokonoi. Er stoppte vor mir und schaute zu mir herunter. Ich schaute ihm in die Augen. Ich wusste was er fühlte. Diese Leere die man mit Dunkelheit gefüllt hatte. Niemand tat etwas und wir schauten uns nur still in die Augen. "Mrs… wir müssen langsam..", kam es von hinten. Ich winkte ab und brach den Augenkontakt zwischen uns ab. Man hörte von weitem die Sirenen. Mikey ging genauso wie ich davon nur in eine andere Richtung. Ich stieg ins Auto ein und er vorne. "Sicher, dass es eine gute Idee war?", fragte der Mann und ich seufze genervt auf. Er fuhr los und wartete auf meine Antwort. "Wir behalten ihn weiter im Auge. Ich will bescheid bekommen sollte Takemichi aufwachen. ", überging ich seine Frage. Wir fuhren zu meinem Haus worin ich aktuell lebte. Ich ging hinein und er fuhr davon. Es war schlicht gehalten und nicht gerade groß, aber es reichte für mich. Ich war erst seit kurzem wieder in Tokyo und hatte Takemichi beschatten lassen so lange ich weg war. Mikey konnte ich nicht beschatten lassen die zwei Jahre. Ich zog mich um und legte mich in mein Bett.

-Tɪᴍᴇsᴋɪᴘ: Nᴀ̈ᴄʜsᴛᴇʀ Tᴀɢ - Aʙᴇɴᴅs-

Heute hatte ich mal morgens und vormittags meine Ruhe. Ich hatte nur die Informationen bekommen, dass Takemichi im Koma lag. Ich hatte ihn einmal im Krankenhaus besucht natürlich hatte ich mich getarnt, weil es ist dumm wenn eine wie ich einfach so in einem Krankenhaus spaziert um jemanden zu besuchen. Von Yami, welche meine ganzen Aufträge und Missionen koordiniert und mein Papierkram übernimmt, hatte mir von einer Party heute Abend erzählt auf der ich nun war. Ich hatte mal einen ganzen Plan im Kopf. Heute Abend sollte ich jemanden umbringen welcher hier in dieser Bar war. Natürlich nutzte ich alles was ich zu so zeigen konnte ohne gleich als Schlampe durchzugehen, denn ich hatte keine Lust irgendwo zu enden wo man mich vergewaltigt hatte aber ob man das hinbekommen hätte ist wiederum die andere Frage. Ich hatte ein enges kurzes Kleid an mit einer Netzstrumpfhose beides in schwarz. Unter meinem Kleid hatte ich ein kleines Messer versteckt damit man es nicht merkte. Ich wollte nämlich nicht dass ich hier komplett unbewaffnet herum laufe, es wäre nämlich ein halber Selbstmord wenn ich hier so rumlaufen würde Punkt meine Haare hatte ich in einem Zopf gebunden. Ich hatte mir Kontaktlinsen eingesetzt damit man nicht sehen konnte, dass ich es direkt bin. Also würde ich mich beschreiben müssen sah ich wie ein Party Mädchen aus Punkt dieses Mädchen hatte blonde Haare, grüne Augen, etwas zu viel Schminke drauf und dazu die gehörige partykleidung. Ich wusste, dass die Kantou Manji Gang hier heute Abend ihren Sieg feiern würde. Mein Opfer war heute Abend ein etwas älterer Herr. Er war einsam und noch dazu hatte er nicht wirklich Attraktivität an sich. War abhängig von Drogen und liebte den Rausch. Ebenso hat er er eine kleine Familie, zwei kleine Kinder aber die Mutter hatte sich scheiden lassen und wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben, deswegen hat er ja auch gar keinen Kontakt mehr zu seinen Kindern, weshalb er dann abhängig wurde. Der Grund warum ich ihn töten sollte ist, dass er die Vereinbarungen missachtet hatte mit einer Organisation für die ich dies tat. Ich überlegte mir einen Plan wie ich ihn umbringen sollte. Mir fiel hier noch niemand richtig ins Auge bis 23 Uhr. Etwa fünf Minunten später kamen die hohen Tiere von der Gang rein und die meisten jubelten. Kokonoi, Sanzu und Mikey. Bei Mikey blieb mir mein Herz für einen Moment stehen. Ich schüttelte den Kopf und versuchte mich auf meinen Auftrag zu konzentrieren. Der Mann saß in der Couchecke und war gerade dabei ein Glas Wein zu trinken. Ich beschloss einfach daran vorbei zu gehen um ihn auf mich aufmerksam zu machen. Natürlich klappt es. "Na Süße!", rief er. Ich zuckte auf und schaute ihn fragend an. "Ja du!", lachte er und gab mir ein Zeichen zu sich zu kommen. Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihn. Er legte seinen Arm um meine Taille. "Was macht so ein süßes Ding wie du hier?", fragte er und grinste mich an. Er hatte bestimmt schon einen bestimmten Pegel, weil er ziemlich offen war. "Mich amüsieren!", lachte ich gespielt aber zucker süß. "Suchst du nach einem Abenteuer?~", knurrte er belustigt. Es widerte mich an, aber ich musste mich spielen. "Das gehört sich doch nicht hier…", kam ich schüchtern rüber und lehnte mich etwas zurück. "Ach komm schon! Es wird dir gefallen!", lachte er und hielt eine Hand an meine Wange. "Deine Lippen sehen so… Interessant aus… diese will man direkt kosten…", murmelte er vor sich hin und presste im nächsten Moment seine Lippen auf meinem. Ich zuckte zusammen, aber erwiderte diesen Kuss nur zögerlich. Dann löste ich den Kuss und kicherte leise. Er schmunzelte, es gefiel ihm. Ich nahm heimlich eine Tablette aus einer Dose hinter mir in der Tasche. Dann verdeckte ich meine Lippen etwas und tat diese hinein. "Wollen wir nicht noch etwas dazu nehmen?~", schnurrte ich und deutete auf seine Drogen. Er grinste und nahm zwei Tabletten. Als er seine nehmen wollte nahm ich sie ihm weg. "Na na!", lachte ich. Ich musste mich beeilen. Ich nahm seine Tablette in den Mund und küsste ihn eindringlich. Es fiel ihm nicht auf was ich wollte, nur das offensichtliche. Sein Mund öffnete sich und ich gab ihm einen Zungenkuss worin er meine Tablette in seinen Mund bekam. Ich löste grinsend. "Mhm~", kam es von ihm. Ich nahm meine Wasserflasche und ein leeres Glas. Ich nahm einen Schluck und spuckte diesen wieder aus ins Glas. Ihm fiel die Tablette darin nicht auf. Er fing an erst einen Schub zu bekommen, weshalb er mich auf seinen Schoß hob. Ich schob seine Hand weg und stand auf. "Hey was ist?~", fragte er. "Gehe mich kurz frisch machen~", schnurrte ich. Dann hustete er plötzlich und ich ging davon mit meinem Glas. Ich ging zum Bad und nahm die Kontaktlinsen hervor. Von draußen ertönte unruhe und ich schmunzelte. Ich hatte meinen Mund ausgewaschen damit ich keine Spuren hatte in meinem Mund. Es war ein Gift in Tablettenform. 

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gehe in meine Version über! Bin soweit fast durch bis Kapitel 233 :3

Naajjjaaaa schönen Tag noch!

ItsJuna_cx
1742 Wörter

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