Kapitel 77

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𝚙𝚘𝚟 Ayumi Ꙭ

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𝚙𝚘𝚟 Ayumi Ꙭ

Im Auto herrschte eine gewaltige Luft. Erst trafen wir auf die beiden von der Vergangenheit und dann stritten sich Rindou und Sanzu wie kleine Kinder. Letztendlich ließ ich Rindou fahren und hockte mit Sanzu hinten. "Beruhig dich, Prinzessin.", durchbrach Ran die Stille. "Ich bin eifersüchtig! Warum kriegt er dich so aus der Ruhe und ich nicht?~", summte Haruchiyo mir ins Ohr und legte seinen Arm um meine Schultern. Ich schlug seinen Arm noch in der Luft weg. Ich saß hinter Rindou und schaute dann in Rans Augen, die sich leicht über seine Schulter hinweg schauten. "Meintest du das ernst, dass du deinen Schutz fallen lässt? Du kennst doch Takemichi und Manjirou. Vor allem Mikey ist es egal, ob er drauf geht, dabei oder nicht.", machte Rindou weiter. Schnell bekam er einen Schlag gegen die Schulter vom Ältesten. "Ow! Ran ich fahre verdammt nochmal!" Ich senkte den Kopf etwas. "Dann Schnauze und fahr." Mein Kinn wurde von der Seite angehoben und drehte mich auch dorthin. Trotzdem merkte ich auch seinen Arm um meine Taille und wie er mich wieder näher an sich zog. "Die Dame sollte lächeln und mit erhobenem Kopf weiter vorangehen, findest du nicht?", schmunzelte Haruchiyo. "Gomene... Ich bin gestresst in letzter Zeit." - "Wissen wir doch Boss!", lachte Ran. Rindou hielt an, aber nicht vor unserem Gebäude, sondern vor einem der Clubs, die in unserem Besitz waren. "Das Meeting wurde von 9 Uhr auf 14 Uhr verschoben, also spricht ja nichts gegen eine Runde feiern.' Kokonoi und ein paar andere sind auch hier.", gab Ran zur Kenntnis und stieg aus. Rindou stieg auch aus und öffnete mir die Tür, um mir die Hand zu reichen, die ich ein wenig widerwillig annahm. Ich wollte schlafen und einfach meine Ruhe haben. Als er mich herauszog, drehte er mich kurz im Kreis und brachte mich kurz zum Lachen. Ich lachte, weil ich mich etwas erschrak von diesem Handeln, aber trotzdem auch weil es Spaß machte diese kurze Geste.

Wir betraten den Club und auch unseren VIP Bereich. Die Angestellten verbeugten sich für einen kurzen Moment, als sie uns sahen. Die beiden Haitanis rannten vor und lachten schon etwas, als sie Kokonoi sahen. Haruchiyo blieb bei mir an der Seite. Er wich mir fast nie von der Seite als meine rechte Hand. Tatsächlich hatte er sich gegen Akito durchgesetzt, aber durch den Tod von Kanji und Shi war er sowieso nicht mehr derselbe. Aktuell hab ich ihn einweisen lassen in eine Psychatrie, wo er seine Rechte ebenfalls verloren hat und die an mich gingen. Hieß, ich hatte die alleinigen Rechte von ihm und er war auch legal mit kleinen illegalen Tricks, somit mein Eigentum. Ich seufzte kurz, als ich sie schon lachen sah mit Kokonoi und Inui. "Oi. Haru, wag es dich, eine Schlampe heute abzuschleppen und mich alleine zu lassen. Heute mal nicht, tust du mir den Gefallen?", schmunzelte ich leicht durch den Anblick. "Wie du willst~", schmunzelte Haruchiyo mir von der Seite ins Ohr. Er war mir schon seid vorhin nah. Die Musik war laut, weshalb er es nur so verstehen konnte. Er nahm mir das Hemd ab und warf es zu dem Barkeeper, der es geschickt auffing. Sanzu legte seinen Arm um meine Taille und führte mich in die Richtung der anderen. "Vielleicht darf ich dich ja heute dafür abschleppen?" Ich boxte ihm lachend gegen die Brust und lief etwas schneller zu den anderen. Dabei hatte ich mich aus seinen Armen gelöst und war dann bei den anderen. Kanji, welcher aus einer anderen Gang war und nicht der aus Goodless. Er war mal in Tenjiku... Er hütete etwas mehr die Bar während die anderen sich mehr auf den Spaß konzentrierten. Die Lichter gingen immer wieder in bunten Lichtern auf. Es war spaßig und förderte, dass Ganze nochmal mehr. Später lief ich mit etwas schmerzhaften Füßen zur Bar und ließ mich auf dem Hocker neben ihm nieder. Er war beschäftigt mit einer Frau zu reden, aber als ich mich hingesetzt hatte war die aufmerksamkeit des Mannes eher auf mich gerichtet. "Sie haben Spaß, Boss?", fragte Kanji mich und hatte den Barkeeper direkt per Anzeichen, ein Getränk her zu bringen, gegeben. Schnell stand hier auch schon etwas neben mir. "Hab auch deinen Spaß. Die Arbeit von deinem letzten Bericht war sehr gut. Weiter so..", schmunzelte ich und nahm mein Glas. Ich nippte daran und lief wieder zu den anderen. Die Füße taten mir zwar weh, aber ich hatte den Alkohol in meinem Hals verschwinden lassen und bekam immer was von den anderen ab, sodass ich die Schmerzen durch allem schon nicht mehr spürte. Es war wirklich mal eine sehr gute Abwechslung dazu, einfach mal abschalten zu können. Die ersten die von uns verschwanden war natürlich Kokonoi mit Inui, wir wussten alle was sie vorhatten. Auch die Haitani Brüder waren natürlich reich umgeben. Haruchiyo hatte sicher jemanden im Blick, weshalb ich seufzte. Ich lehnte mich an ihn. Kurz ließ ich meinen Blick auf seine Uhr fallen, als er seinen Arm um mich legte. Es war fast 3 Uhr morgens. Ich drehte mich kurz zu ihm und zog ihn leicht am Kragen zu mir. "Mach was du willst. Ich fahre nach Hause. Lass dich nicht von mir aufhalten, klar?" Sein Arm festigte sich um meine Schultern. "Nah- Du hast mir einen Gefallen gestellt und den will ich wirklich auch mal erfüllen.", widersprach er mir. "Ich seh deine Beule Haru. Du bist Geil auf die Blonde dahinten. Ich will dich morgen einfach um 12 Uhr auf der Matte bei mir stehen haben. Dich kann ich besser vertragen, wenn du ausgelassen bist." Meine Hand fuhr ihn leicht über die Brust und dann zu seiner Hand. "Wer sagt, dass ich auf die plastik Scheiße geil bin? Ich habs, wenn du lieber auf dich abgesehen hast, immerhin ist an dir alles natürlich.", diskutierte er weiter und grinste mich an. Sein Blick fiel weiter runter als mein Gesicht und sicherlich musterte er einen Teil der Brust die ich zeigte. "Sanzu, ich weiß du packst lieber mehr an, aber bei mir hast du das nicht.", summte ich. "Waass? Was laberst du da? Klar, vielleicht hast du nicht die größte Oberweite, aber da gibt es trotzdem noch deinen Arsch, der mir dazu reicht." Wir gingen etwas weiter in Richtung von den Haitanis. Bevor Rindou weggezogen wurde bzw. aufgefressen wurde von dieser braunhaarigen, löste ich mich kurz von Haru und hielt seine Hand schnell fest. "Was willst du, du B-" Rindou drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Danach schaute er mich wieder an und gab mir die Schlüssel fürs Auto. "Bis Morgen Schwesterchen~" Dieses Klebende an ihm war anscheinend beruhigt und widmete sich ihm wieder. Ich schaute zu Haruchiyo und seufzte. Sein Blick klebte an einem Mädel, was an Ran auch interessiert war, aber ihr Blick schielte oft zu ihm rüber. Seine Zunge leckte sich über die Lippen. Ohne groß aufzufallen, lief ich schnell zur Bar und holte mein Hemd, um dann aus der Bar zu laufen. Einem Angestellten, der auch bei uns in der Villa arbeitete, warf ich die Schlüssel zu. Er ließ sie aus Versehen fallen, aber hob sie schnell auf. Schnell verbeugte er sich zweimal kurz und lief mir schnell voraus. Sicherlich wollte ich nicht in einem betrunkenen Zustand fahren. Seufzend sah ich zu, wie er ins Auto stieg und mich vergaß. Ich öffnete mir selbst die Tür, das würde sicherlich nachher noch die Rechnung dafür geben. So fuhr ich alleine zurück zur Villa.

Es war still, als ich ankam und mich auf den Weg direkt in mein Zimmer machte. Ich zog mich um, ein einfaches T-Shirt ohne jegliche Unterwäsche, meine Haare in einem unordentlichen Zopf und Kniestrümpfe, weil es mir schnell kalt wurde. Richtig schlafen konnte ich noch nicht und deshalb war ich noch in meinem Büro und widmete mich noch ein paar Unterlagen. Die einfache Tischlampe spendete mir das nötige Licht und ich trug eine Brille, die ich mir zulegen musste.

Allerdings war ich nicht lange konzentriert auf das Unterlegen, denn die Tür meines Büros wurde aufgestoßen. Dort stand ein genervter Haruchiyo Sanzu, der mit schnellen Schritten auf mich zukam. "Ich sagte doch, ich will nichts von diesen Weibern. Du hast mich gebeten, an deiner Seite zu bleiben.", knurrte er bedrohlich und drehte den Stuhl von mir in seine Richtung. Mein Handgelenk wurde umgriffen und ich wurde hochgezogen. "Was soll der Scheiß?! Was lässt du mich da stehen? Denkst du, ich nutze wirklich einfach die Chance, um dann mit jemandem zu schlafen." Ich zuckte zusammen und senkte den Blick. "Du bist zwar meine Chefin, aber trotzdem nach all den Jahren, wie eine gute Freundin geworden." Sein Finger legte sich an mein Kinn und drückte mich hoch, um mir in die Augen schauen zu können. Mir liefen gerade ein bis zwei Tränen aus den Augen. Ich wollte meinen Kopf zurückziehen und schritt einen Schritt zurück. Er kam mir aber zuvor, hielt mein Kinn fest und schritt mir entgegen, wobei dann meine Taille an den Büroschreibtisch anstieß. Seine Hand ging von meinem Kinn an meinen Hinterkopf und der andere Arm legte sich um meine Taille, damit er mich an sich ziehen konnte. "Wir alle wissen, dass du Mikeys Schutz nicht fallen lassen wirst. Warum kann ich dir nicht einfach so viel bedeuten, anstatt Mikey? Er hat dich nicht verdient... Niemals... Du bist viel zu wertvoll." Ich hielt mich an seinem Hemd fest. Ich hörte ihn seufzen und spürte, wie er meinen Kopf und Rücken streichelte. Nach 5 Minuten war es ihm ätzend, mich weiter weinen zu sehen. Er hob mich an und setzte mich auf den Schreibtisch, um mich zu küssen. Ihm war klar, dass ich niemals etwas für ihn auf diese Weise empfinden konnte, auch war ihm bewusst, dass ich das alles nur machte, um ihn auch wirklich unter Kontrolle zu halten. Allerdings habe ich ihm mit seinen Geschwistern geholfen, dass er auch ja nicht mit ihnen mehr in Verbindung kam und auch die Sache mit seinen Eltern regelte sich. Dazu machte ich jede Scheiße mit. Als er fast eine Überdosis erlitten hatte, als er sich jedes Mal übergeben musste, wenn ihm alles zu viel wurde oder er seine Wut auslassen musste. Für alles war ich für ihn da, deshalb war er an meiner Seite, statt mich kurz nachher einfach zu stürzen, weil ich seinen König hintergangen habe.

"Du bist... meine Königin...", fluchte er zwischen den kurzen Pausen um nur kurz Luft zu holen.

", fluchte er zwischen den kurzen Pausen um nur kurz Luft zu holen

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1776 WörterItsJuna_cx

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