Kapitel 29

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Als ich einkaufen ging musste ich Taro leider kurz anbinden draußen, aber ich beeilte mich sehr schnell. Dann war ich nach etwa 15 Minuten bei ziemlichem Betrieb draußen. Ich band ihn los und er wedelte. Kurz danach sah ich wie ein Auto vor mir parkte und das Fenster runter ging. "Spring rein.", meinte mir die bekannte Stimme und ich stieg ein, Taro nahm ich auf meinen Schoß. Wir fuhren los danach und es Rindou drehte sich zu mir um, denn er saß vorne neben Ran, welcher das Auto steuerte. "Wo her hast du den Hund?", fragte er und schaute ihn an. "Von Oma und Opa.", meinte ich kurz und Taro wedelte während er zu ihm sah. "Die leben noch?", fragte Ran. Ich nickte nur und Rindou kletterte plötzlich zu mir nach hinten. "OI!", schrie Ran und fuhr irgendwo rechts ran. Er saß neben mir und strich mir etwas durchs Gesicht. "Du warst am bluten…. Was ist passiert?", fragte Ran und fuhr wieder weiter. "Alles gut. Nur aufgehalten mehr nicht. Nh Frage an euch. Eine Ahnung wo man einen gutbezahlten Nebenjob bekommt?", fragte ich um abzulenken. Rindou streichelte durch Taros Fell, welcher wedelte und es genoss. "Ja, aber die meisten sind nichts für dich.", sagte Rindou. Ich verstand was er andeutete und nickte, dann lehnte ich mich seufztend zurück. "Warum?" Diese Frage war für mich etwas erschreckend, weil ich eigentlich nicht ihnen vor gehabt hatte zu sagen was jetzt ist. "Hehe… Ich fliege vielleicht aus der Wohnung, weil meine Großeltern ins Altersheim gehen…", murmelte ich fast schon zu leise. Ran machte plötzlich eine volle Vollbremse und schaute zurück zu uns. "Wie?!", fragte er. "Oi! fahr idiot!", keifte Rindou ihn an. Ran fuhr weiter schnell. "Dann kommst du eben mit zu uns. Mein Bruder lebt auch bei mir und nach gestern hast du doch kein Problem mit einem von uns in nem Bett zu pennen bis wir den Abstellraum frei hätten.", sagte der älteste und fuhr nur. Ich war still, weil ich nicht annehmen wollte aber auch keine andere Lösung fand. Was ich wollte war, dass ich etwas als Gegenleistung tun wollte. "Ich will aber dann etwas dafür tun… und nein ich übernehme nicht den gesamten Haushalt!", forderte ich und es herrschte Stille. Wir fuhren zu mir und stiegen dann dort aus. "Wir packen deine Sachen mit dir, okey?", fragte Rindou mit einem Grinsen im Gesicht und ich erwiderte es mit einem nicken. Taro ließ ich dort mit den Einkäufen, dann gingen wir hoch und ich packte meine Klamotten, ihnen zeigte ich, dass sie meine Schulsachen einpacken konnte. Ran schaute zu mir und sah das ich viel schneller war mit packen als sie, aber kein Wunder wenn man wenig an Klamotten hatte. "Da müssen wir mal shoppen mit dir gehen.", meinte Ran und nahm eine Kiste schonmal hoch worin ein paar Bücher waren. Rindou packte mein Hygiene Zeug zusammen und meine Schuhe, während ich meine Sachen ein packte die mir wichtig waren. Dann packten wir alles hinein und Rindou zeigte mir, dass ich einsteigen solle. "Ich fahre selber. Adresse bitte.", lachte ich und ging zu meinem Motorrad. Ran lachte als Rindou einen leichten Korb von mir kassierte. "Fahr hinterher.", meinte er danach nur und stieg mit seinem Bruder ein. Ich gab ihnen ein Zeichen, dass sie fahren konnten und dann fuhr das schwarze Auto. Schnell fuhr ich ihnen hinterher und erkannte etwas die Umgebung wohin es ging. Es war näher an meiner Schule und wir parkten. Um alles hoch zu tragen mussten wir zweimal gehen und stellten es einfach in Ran's Raum erst einmal. Den Einkauf packte Rindou von mir in die Küche und danach versorgte er Taro und meine Wunden. Als Ran dazu kam setzte er sich gegenüber von mir. "Was kann ich jetzt als Gegenleistung tun für euch? OW!", fragte ich und protestierte als Rindou meine Wunde am Kopf desinfizierte. Er lachte und wurde vorsichtiger. "Kommt drauf an was du bereit bist zu machen, ob du das mental schaffen würdest und wie viel du dafür lernen müsstest.", zählte Ran auf und lehnte sich vor. Ich seufzte auf und wollte erstmal wissen was er mir damit sagen wollte. "Ich hätte dir sonst vorgeschlagen, dass du bei unseren Geschäften mit machst. Dafür musst du aber bereit sein auch töten zu können, Ayumi. Der Umgang mit Waffen ist wichtig.", erklärte er mir dann daraufhin. Ich zog etwas die Luft scharf ein und Rindou war fertig nun mit dem versorgen meiner Wunden. Erst überlegte ich bis ich dann zustimmte und sie lächelten mich an. "Sagen dir bescheid falls es was gibt~", schnurrt der blau blondhaarige. Taro schnupperte Ran ab und der groß lachte kurz. "Es gibt ein paar Regeln Ayumi. Wir haben etwas nachgeforscht über dich und kleines warum sagst du nicht, dass du gemobbt wirst und das du teoretisch mit Mikey schon zusammen sein könntest.", fing der mit den Zöpfen dann plötzlich an und ich zuckte, weil es unerwartet kam. "Du sagst uns alles, wenn dich welche angehen in der Schule. Du gehst Abends höchstens nur zu Meetings bis wir sicher sind, dass du nicht irgendwie von denen aufgelauert wirst. Das mit Mikey… ach Schwesterchen… komm mit ihm zusammen oder lass es.", führte er fort. Ich schluckte leicht und nickte nur. "Wenn du dich mit Mikey noch treffen willst, dann geh ruhig. Du bist aber bitte gegen 20 Uhr zurück.", meinte Rindou und streichelte mir durch die Haare. "Okey…", murmelte ich und stand auf, dann umarmte ich sie kurz und ging direkt raus um keine Zeit zu verlieren, weil es mittlerweile 17 Uhr war. Ich wusste zwar nicht ob Mikey zu hause war aber ich klingelte dort einfach. Zu meiner Überraschung machte er die Tür auf, weil sonst immer Ema an die Tür kam. "Ayumi!", fing Mikey mich zu begrüßen mit einem Lächeln auf den Lippen. Sein Lächeln ließ mich einfach schwach werden und ich wurde leicht rot, dann aber schaue ich schnell weg. "Oiiii, du bist mir aber eine." Er zog mich mit sich und stieg mit mir auf sein Motorrad, dann fuhr er mit mir umher. Wir gingen ein Eis essen, spazieren und fuhren wobei wir spaß hatten und es ging die Zeit so schnell herum.

-Tɪᴍᴇsᴋɪᴘ: 20:37 Uʜʀ- 

 "Wie stehst du zu kriminellen Machenschaften?", fragte ich einfach drauf los. "Ich unterstütze sowas nicht, denke ich.", antwortete er mir darauf und hielt an der Brücke wo das Wasser war. Ich wurde still, weil ich nicht wusste was ich machen sollte. Etwas nervös spielte ich an meinem Ärmel rum und Mikey setzte sich mit seinem Gesicht mir entgegen. Er merkte, dass ich nervös bei ihm war, was er eigentlich nicht so von mir kannte. Seine Hand ließ er über meine Wange streicheln, etwas was mein Herz höher schlagen ließ. Mein Handy klingelte und ich schaute darauf, ich sah dass es schon nach 20 Uhr war und der Anruf ging weg. Ich schreibte kurz, dass ich noch etwas brauchte. Mikey seufzte, aber ließte nicht mit. Etwas was ich an ihm schätzte, weil er mir meine Privatsphäre ließ. Seine Augen ruhten weiter auf meinem Gesicht und ich schaute auf. Ich traf auf seine Augen und musste schlucken, dann rutschte er zu mir und legte seine Stirn gegen meine. Er wollte mich küssen tat es aber nicht, weil er mir die Zeit lassen wollte. Ich hielt diesem Verlangen nicht länger stand und legte meine Hand in seinen Nacken. Meine Lippen berührten seine und dann küssten wir uns gegenseitig. Ich liebte das Gefühl und legte meine Arme um seinen Nacken. Seine Arme legten sich um meine Taille und er umarmte mich. Ich wusste aber auch nicht, dass wir beobachtet wurden, Mikey bekam es ebenfalls nicht mit und löste sich durch Luftmangel. "Und jetzt?...", murmelte er mir zu. "Verdammt… Mikey ich will nicht mehr warten… Ich will deine Freundin sein…", brachte ich leise vor und umarmte ihn. Er grinste und freute sich weshalb er mich mehr umarmte, dann vibrierte mein Handy wieder ständig und wir lösten uns. "Ich muss langsam… kannst du mich fahren?...", murmelte ich leise und er nickte. Ich drückte ihn nochmal einen Kuss auf und er fuhr danach, nachdem er sich umgedreht hatte, dahin wo ich wollte. Unser Abschied war herzlich und warm, dass ich ihn nicht loslassen wollte. Aber ich musste und er küsste mich nochmal. "Also bist du es jetzt?..", fragte der blonde nochmal zur sicherheit und ich nickte. Mikey lachte und hob mich hoch um mich nochmal zu küssen, dann ließ er mich runter und legte seine Stirn an meine. "Ich liebe dich….", murmelte er mir entgegen.
Ich lächelte und dann fuhren wir, natürlich hatte ich erzählt, dass ich umgezogen bin aber nicht wohin. Er ließ mich etws drei Häuser vorher am Park runter. Man konnte das Haus von hier sehen, aber er schöpfte keinen Verdacht. Mikey stieg ab und nahm mich nochmal in den Arm. "Schade, dass du mir nicht sagst wo genau du lebst...", murmelte er und gab mir dann einen Kuss auf die Wange. Ich schmunzelte und küsste ihn, was er vorsichtig erwiderte. Man merkte, dass er und ich glücklich miteinander waren. Als ich mich löste schaute mich Mikey enttäuscht an, aber ich deutete ihm an wirklich jetzt zu fahren. Er verstand es und fuhr auch schon los. Schnell rannte ich zu meinen Brüdern nach hause und mir wurde die Tür geöffnet. Ich dachte erst, dass ich eine Standpauke hören würde, aber es stimmte nicht. Sie grinsten mich einfach nur an und nahmen mich dann in den Arm. "Schön zu wissen, dass unsere Schwester glücklich in einer frischen Beziehung ist~... ", schnurrte Ran provokant. Ich errötete und versuchte mich zu befrein. "Wehe der verletzt dich!", protestierte Rindou und beide hielten mich fest im Arm.

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ItsJuna_cx
1609 Wörter

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