Remind me...

Kapitel 61

𝚙𝚘𝚟 𝙰𝚢𝚞𝚖𝚒 Ꙭ

Angekommen folgte mir Sanzu. Erst wollten sie ihn nicht hinein lassen, aber ich regelte dies. "Nervig.", kam es von Sanzu. Ich nickte nur und ging zum Konferenzraum. Ich klopfte an der Tür. "Ja!", rief Yami auf der anderen Seite. Ich trat ein und Sanzu folgte mir. "Yu… Warum ihn? Außerdem was gibts?", fragte sie leicht gereizt als sie den Mann neben mir sah. Wir setzten uns auf den Coch gegenüber von ihr. Ich beobachtete ihre Gesichtszüge. "Du bist komisch.", kam es von mir. Sanzu zuckte neben mir auf. "W-was meinst du?", fragte sie erneut. "Hast du damals ein paar Leute auf Manjirou Sano angesetzt?", fragte ich direkt. Sie zuckte und lehnte ich etwas vor. "Nein. Warum sollte ich?", fragte sie. "Mhm… Sanzu habt ihr die Leichen untersucht? Habt ihr dabei ein Tattoo auf der Brust gesehen welches gleich war?", fragte ich. "Eh… Ja.", sagte er. "Tja. Yami. Du wirst meine Geschäfte nicht mehr leiten. Du weißt genau, dass ich es hasse.", murrte ich. "Ayumi ich war es nicht. Was für ein Tattoo?", fragte Yami und nahm seelenruhig ihre Tasse. "Eh in nem Kreis, Blume mit ner Schlange.", beschrieb Sanzu. Ich schaute sie scharf an. Das selbe Tattoo verwendeten sie hier. "Bestimmt welche auf Einzelgänger Tour.", meinte sie leicht angespannt. Ich stand auf und ging ein wenig hier herum. "Ayumi setzt dich doch bitte wieder…", meinte Yami. Ich gab keine Antwort und verließ den Raum. "Warte- AYUMI! HALTET YU!", rief sie und schrie diesen Befehl. Ich rannte los und sprang an ein Rohr an der Decke, dann trat ich zwei ins Gesicht. Dem nächsten umklammerte ich mit den Beinen und schnürre ihm erstmal die Luft ab bevor ich mich drehe mit der Hüfte. Danach hört man ein knacksen und ich verlagere mein Gewicht nach vorne. Bevor ich richtig aufkomme fange ich mich ab und weiche den nächsten aus. Mich streift ein Schuss und ich ziehe meine. Ich erschieße drei, weiche aus, laufe weiter und komme gut durch. In Yamis Raum finde ich das was ich wollte. Ich saß auf dem Tisch und fünf kamen rein und versperrten die Fenster Yami kam mit Sanzu rein. Er grinste wie verrückt und war wirklich interessiert am geschehen. "Yu. Lass es. Hinlegen.", befahl die ältere Frau. "mh… Bericht über das geschehen… Du verwehrst mir die Informationssuche? Ebenfalls nochmal ein Kopfgeld auf Manjirou Sano und Takemichi Hanagaki.", laß ich vor, "Du hast mich enttäuscht Yami…" Ich legte den Bericht hin mit dem Zettel und stand auf. "Du stehst unter mir Ayumi.", meinte Yami ernst. Ich schmunzelte und ging auf sie zu. Auf mich wurden ein paar Waffen gerichtet. Ich schaute zu Sanzu welcher Yami von hinten mit seinem Katana durchstach an der Seite. Sie schrie auf und hustete blut. Die Waffen gingen eilig dorthin, allerdings war dies ein Fehler. Ich schoss zwei ins Bein auf der rechten Seite. Den dreien auf der linken Seite griff ich an. Sie hatten schon längst geschossen auf mich und ich bekam zwei von drei ab. Obs nh Schreifschuss war oder nh richtiger Treffer. Ich zuckte zwar aber ließ mich nicht beirren. Ich schoss selber und traf einen. Meine Munition war alle. "Tsk.", kam von mir und schmiss die einfach dem einen ins Gesicht. Ich wich dem anderen aus und sprang ihn an. Er bekam eine Faust ins Gesicht. K.O. dem nächsten trat ich ins Gesicht und dieser folgte. Der dritte war von Schuss gerade eh halb am sterben weshalb ich aufstand und auf die andere Seite ging. Ich trat die Waffe weg und schmunzelte, weil sie versucht hatten ran zu kommen. Ich nahm mein Messer und erstach sie. Danach ging ich zu Yami welche auf dem Boden kniete und Sanzu hatte sein Katana heraus gezogen. "Y-yu… es war zu deinem besten…", murmelte sie. Ich trat ihr ins Gesicht. "Du weißt nichts. Wer an Mikey oder Takemichi etwas hat und es auf die Art und Weise lösen will ist tot.", knurrte ich und ging zum Fenster. Sanzu stach nochmal in sie ein und kam mir hinter her. Ich machte das Fenster auf und sprang auf ein Vordach. Als Sanzu bei mir war ging ich bis zur anderen Seite, ging aufs nächste und sprang auf Mülltonnen und anschließend runter. Sanzu folgte mir problemlos. "Zufrieden?", fragte ich ihn und er nickte mit einem großen Grinsen. "Du bist mir ähnlich Yulein~ Ich fahr dich noch.", schnurrte er und wir stiegen ein. Ich zischte kurz auf und schaute meine Wunden an. Tatsächlich war dort eine Schusswunde und die andere war nur ein weiterer Streifschuss. Das Andrenalin verließ langsam meinen Blutkreislauf, weshalb ich langsam. Schmerzen spürte, starke Schmerzen. "F-Fuck hätte nicht gedacht, dass sowas so scheiß weh tut…", murmelte ich und hielt mich am Oberschenkel. Der Sitz färbte sich etwas rot und mir wurde langsam schwindelig. "Ach Fuck!", meinte Sanzu und befahl schneller zu fahren. "V-vergiss e-e-es Sanzu! Kein K-krankenhaus!", protestierte ich. "Pfff so verdummt bin ich auch wieder nicht.", murrte Sanzu. Ich drückte auf die Wunde. Sanzu drückte noch hinterher auf die Wunde, damit sich der Druck nicht löste. Mir wurde schwindeliger und ich atmete etwas schwerer. Sanzu nutzte einen dee Gurte und schnürrte mein Bein ein wenig ab. Das Auto hielt an und ich wurde abgeschnallt. Meine Augen fielen etwas zu, aber ich merkte wie man mich aus dem Auto hob und dann die frische Abendluft zu spüren war. Ich wimmerte und lehnte mich mit dem Kopf gegen seine Schulter. "Verreck mir nd.", murmelte Sanzu. Er stieß Türen auf und dann irgendwo rein wo er mich dann runter ließ. "Schusswunde. Rechts. Oberschenkel. Vor etwa 25 Minuten.", erklärte er kurz. Ich spürte eine Spitze in meinem Oberschenkel und zischte auf. Ich spürte zwei Hände an meinem Schultern welche mich runter drückten. Meine Augen kniff ich zu. Der Gurt löste sich und ich merkte wie mein Hosenbein aufgeschnitten wurde. Es war kalt und ich zuckte zusammen. Ich spürte eine Hand an meiner Stirn, aber vernahm die Stimmen nicht mehr richtig. Eine Hand an meiner Wange und dann etwas an meinem Bein. Da wurde etwas herausgenommen. Danach ein Stich. Zwei Stiche. Drei Stiche. Und der Vierte. Ich legte den Kopf zur Seite und versank in der Dunkelheit. 

Tɪᴍᴇsᴋɪᴘ

Meine Augen schafften es sich wieder aufzumachen. Ich erblickte etwas Licht. Ich lag in nem Bett, was mir unbekannt vor kam. Mein Bein war taub und ich schaute unter die Decke. Meine Hose hatte ich nicht mehr an und ich hatte ein langes weißes T-shirt an. Ich murrte auf und legte den Kopf zur Seite. Ich hörte von nebenan ein paar Stimmen. Dann stand ich auf und nahm mir die dünnere Decke welche ich um meine Taille band, um eine Art Rock zu haben. Ich zischte kurz auf als ich mein rechtes Bein belastete, aber es hielt mich nicht davon ab an die Tür zu humpeln. "Dann schlag mal vor was wir jetzt ihr machen sollen!", rief eine Stimme. "Also-", wollte jemand anderes anfangen. "Wegen ihr fehlt uns jetzt ein gewisser Betrag für Behandlung und alles! Was bringt die uns!", rief dieselbe Stimme die es vorhin wissen wollte. Ich machte die Tür auf und lehnte mich gegen den Türrahmen. "Was wenn die ebenfalls von denen war?!", rief Kokonoi aufgebracht gegen Sanzu. Sanzu sah man an, dass er auf ihn los gehen wollte und Mikey… Mikey saß still dort. "Sie hat doch gar nicht das Tattoo Koko hast du selber auch gesehen. Also~", summte Sanzu um sich zu beruhigen. Mikey hatte mich bemerkt und schaute mich an. Er war still und schaute mir einfach von dort in meine Augen. "Sie arbeitet für uns.", kam plötzlich von Mikey und die beiden wurden still. Sie schauten zu ihm und danach seinem Blick hinterher zu mir. "Danke für die Frage.", gab ich ironisch zurück. Ich ging aus Reflex, wenn ich nervös war an meinen Hals wo die Kette war die ich damals von Mikey hatte. "Unter ihm kannst du doch einfacher arbeiten mich zu beschützten oder wolltest du das doch nicht?", fragte Sanzu. Ich zuckte zusammen. Es war mir peinlich, dass diese Situation sich so entwickelte. "Ich brauche deinen Schutz nicht.", kam es von Mikey. Mein Herz setzte einen Schlag kurz aus und es tat weh. "Mir ist es egal was mit dir passiert. Du wirst unter mir arbeiten einmal wegen den Schulden nun und weil du weißt wo wir uns befinden. Noch dazu hast du soweit ich weiß niemanden mehr.", fuhr er fort. Mir fiel das Atmen schwerer und in meinem Hals bildete sich ein großer Klumpen. Es war das einzige was ich neben Takemichis Versprechen noch hatte wofür ich die Kraft hatte oder es mir gegeben hatte. "Wenns dir doch egal ist kann ich euch auch anders die Schulden zurückerstatten….", murmelte ich aber noch hörbar für sie. Mikey seufzte und stand auf. Ich wurde nur noch mehr nervös als er sich mir näherte. "Ich will das Geld zwar. Aber ich will dich unter mir arbeiten haben. Ich weiß nämlich, dass du uns das Geld auch komplett sofort erstatten kannst, aber ich will das so. Mir ist egal was mit dir passiert in hinsicht was du hier machen wirst. Ich brauche, aber auch nicht dieses leere Versprechen von dir mich zu beschützen, dass hast du nie getan.", erzählte er und war nun vor mir. "W-was r-redest du da?", murmelte ich nun noch leiser. Ich wand den Blick ab und schaute auf den Boden.

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ItsJuna_cx
1567 Wörter