Kapitel 11

1.6K 50 10
                                    

𝚙𝚘𝚟 𝙰𝚔𝚒𝚝𝚘 Ꙭ

Ich zog sie in meine Arme. Damals hab ich gesehen wie sehr sie gelitten hatte, auch nach dem Tod meiner Schwester beobachtete ich sie. Ayumi musste mir nichts mehr sagen, ich wusste es schon und sie gab mir die Bestätigung die ich wollte. "Ich kenne dich Ayumi... Ich hab gesehen, nach dem Tod deiner Mutter wie sehr du dich verändertes. Erst warst du ein liebenswertes Mädchen, hilfsbereit und voller Gefühle, welches auf eimmal anfing sich zurück zu ziehen. Du wirktest so verstört und voller Hass. Deine Wunden hab ich gesehen, einmal wie du blut hustend aus deinem Haus kamst und er dir hinterher schrie, du sollest zurück kommen. Dann war er weg und du."
Sie zitterte und schlug gegen meine Brust, aber nicht so als würde es weh tun. Es waren eher frustrations schläge, ich ließ ihre Maske gegenüber mir einbrechen. "Er war es. Der Tod deiner Mutter, den du töten willst. Er der dich schlug, um dir beizubringen dich zu verteidigen. Sein Gedanke war es, dass du sie schützt was du nicht schafftest, also richtete er deinen Hass gegen ihn und trainierte dich aufs Töten. Du würdest auch über Leichen gehen wie er... " Es zog sich etwas in mir zusammen, als ich das letzte aussprach. Sie weinte, aber schüttelte den Kopf, ich ließ mich mit ihr auf den Boden. Ayumi will es nicht wahrhaben, dass sie wie ihr Vater war. Meine Mutter war mit ihrer befreundet und sie kannte Ayumi, als sie ihr ihr Beileid aussprach sah sie die ähnlichkeit der beiden. Beide hatten dieselbe Ausstrahlung welche einen Angst machte. Aber sie war auch noch sie selber. Das zeigte sie mir gerade, sie weinte sich an meiner Brust aus, ließ ihren Frust hinaus. Ich nahm sie hoch und ging zur Bar, ich schloss auf und brachte sie nach hinten. In der Zeit war sie eingeschlafen und hielt sich an meinem T-shirt, was sie nicht los ließ als ich sie auf die Couch legen wollte. Also setzte ich mich mit ihr auf meinen Schoß an den Schreibtisch und machte nur Kalkulationen. Meinen Eltern ging es nicht gut, seitdem Tod meiner Schwester und Opa starb ebenfalls. Eigentlich gehörte dieser Laden meinem Opa, aber nun meinem Vater, er kümmerte sich nicht also kümmerte ich mich in seinem Namen um diesen Laden. Ayumi war diejenige die mich auffing, als wir uns zusammen an dem Grab damals aus heulten. Sie wurde zu jemanden dem ich dankbar war und beschützen wollte, so wie bei meiner Schwester, bei der ich versagte also schwor ich für sie auf das Mädchen aufzupassen, welches nun auf meinem Schoß schlief. Ich verlor eine Träne bei dem Gedanken, dass ich sie nicht vor den ganzen Leuten schützen konnte, die sie verletzten, aber sie lebte noch, dass war für mich der Sinn. Als ich Kanji und Shi kennenlernte gaben sie mir auch wieder lebensfreude, als Ayumi verschwunden war. Wir wurden zu unzertrennlichen Freunden, die wie Brüder waren und sich für einander einsetzten.

𝚙𝚘𝚟 𝙷𝚊𝚗𝚖𝚊

Wir trafen uns, die Anführer der Divisionen von Moebius. Einen Anführer der uns zusammen hielt gab es nicht und nun hatten wir erfahren, dass Osanai versagte und nun im Krankenhaus lag. "Der 3 August also wollten sie doch kämpfen... aber nun war es erledigt. Naja, aber es gab innere Konflikte die sich Kisaki zu nutzen machen will.", dachte ich und passte nicht auf. "OII Shuji Hanma pass gefälligst auf!!", schrie einer und wollte mir eine verpassen, aber ich hielt seine Hand und schlug ihn die Fresse ein. "Was wollt ihr? Was bringen die Moebius uns noch?", fragte ich und sie fingen an zu tuscheln. "Ich bin für eine Neugründung, aber keiner ist hier gut genug für eine Hohe Position. Am 3 August wollte Toman kämpfen, aber sie haben ihre Rache. Wir zerstören Toman dafür. Draken, der Vize und Mikey sollten sterben. Wir konzentrieren uns erstmal auf Draken.", meinte ich und ging einfach. Ich hörte nur auf die Worte von Kisaki. Er wollte, dass ich sie darauf vorbereitete, wenn Osanai nichts mehr nütze. Und da war er Kisaki, dem ich einfach nur zu nickte und dachte ich hätte ihn für heute los, aber dem war nicht so. "Hanma. Was möchtest du mit diesem Mädchen, wovon du mir erzählt hast gestern?", fragte der blondhaarige. "Ach Ayumi. Sie kann kämpfen-", er unterbrach mich. "Jaja das weiß ich schon. Sie sollte mir nicht die Pläne durchkreuzen, sonst ist sie Tot." Ich grinste. "Spielt es dir nicht in die Hände, wenn ich die kleine verführe die mit Mikey kontakt hat? Mikey hat Interesse an ihr für Toman, was zwischen ihnen ist, ist fraglich. Aber wenn sich was entwickelt und sie in Toman bald ist, kann man sie mit einbinden und du hättest noch mehr Spielfläche. Vielleicht sogar einen Spitzel die bei Mikey viel öfter wäre als du selber?", versuchte ich ihn davon überzeugen. "Du willst sie doch nicht zu uns holen?", fragte er nach und schaute mich kalt an. "Deine Entscheidung.", lachte ich und er fing an zu grinsen.

Remind me...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt