D/N wird von einer Gruppe Jungs in die enge getrieben und zum Glück in letzter Sekunde von Mikey und Draken gerettet, bevor noch schlimmeres passiert wäre.
Die beiden bringen dir das Kämpfen bei und du lebst weiter dein Leben. Ihre Wege trennen sich...
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Zusatz
POV Mikey's Freundin (Michelle)
Ich beobachtete, wie die Person, die in unser aller Leben getreten ist und meines zerstört hatte, die Wohnung verlies und die Türe hinter ihr zuknallte. Ich starrte einen Moment noch auf die Türe, bevor mein Blick zu Mikey wanderte.
"Wieso hast du so etwas getan? Musstest du ihr eine knallen?" fragte er mich gereizt. Ich starrte ihn fassungslos an und wusste nicht was ich so wirklich sagen sollte. Verteidigte er sie jetzt auch noch ?
"Ich habe mich dumm gestellt, aber ich wusste es immer. Das du mit ihr geredet hast, sogar schlimmeres getan hast, aber ich habe nichts gesagt, damit ich dich behalten konnte." sagte ich. Meine Augen füllten sich mit Tränen, denn dieser Schmerz, den ich gerade fühlte, war unbeschreiblich.
"Und ist es nicht irgendwie lustig, wie du zu ihr gerannt bist. Genau in der Sekunde, in der wir uns getrennt haben?" fragte ich ihn. Eine Träne lief mir über die Wange.
"Du hast mich betrogen!" schrie ich ihn plötzlich an, obwohl ich dies nicht vor hatte, aber meine Emotionen kochten über. Ich sah nur noch, wie Draken und Baji sich in ihre Zimmer zurückzogen.
"Und ich weiß, dass du dich auch nie schuldig fühlen wirst für die Art und Weise, wie sehr du mich verletzt hast.. Du hast mit ihr Dinge getan, als wir zusammen waren. Ich habe dich an deinem Tiefpunkt geliebt, aber das hatte keine Bedeutung. Du hast nur zwei Tage gebraucht, um dich von mir zu entfernen und sie zu ficken." brachte ich schluchzend hervor.
"Du hast mich betrogen.." flüsterte ich leise und schaute ihm in die Augen.
"Du weißt, dass ich mich für dich entschieden habe? Das ich dich wollte. Sie ist nun mal die Kommandantin, aber ich kann dein Verhalten und deine Eifersucht nicht länger akzeptieren." sagte er ruhig.
Er war viel zu ruhig. Er hatte bestimmt nur auf diesen Moment gewartet, um mich endlich los werden zu können. Ich starrte ihn fassungslos an und konnte nichts sagen.
War das eben sein Ernst? Er betrügt mich und ich bin zu eifersüchtig.
"Weißt du was Mikey?! Du bist toxisch! Ich habe leider viel zu lange gebraucht um es zu sehen, aber diese Reaktion, zeigt mir, dass du mich nicht wirklich geliebt hast.." sagte ich. Meine Wut in mir stieg.
"Das stimmt nicht.. Ich liebe dich! Und nur dich!" sagte er. Er lief auf mich zu und ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich schaute in seine schwarzen Augen und verlor mich augenblicklich wieder in Ihnen. Ich wollte gehen, aber ich konnte es nicht.
"Ich bereue das was ich getan habe zutiefst. Kannst du mir nochmal verzeihen?" fragte er mich, seine Stimme wurde brüchig. Ich wusste nicht was ich tun sollte, also schaute ich in sein schmerzverzerrtes Gesicht und zog ihn einen Moment später an mich. "Mikey verdammt!" sagte ich unter Tränen und konnte nicht mehr aufhören zu weinen.
"Du hast mich so verletzt, ich weiß nicht, wie ich das ganze so schnell vergessen soll?" sagte ich verzweifelt und sah ihn an. Meine Hände zitterten, doch meine Liebe zu ihm war tief in mir noch immer da. Auch wenn er mir so oft das Herz gebrochen hatte.
Man sollte Beziehungen auch wenn sie schwierig sind, nicht immer gleich aufgeben oder? Aber konnte man Betrug auch verzeihen? Werde ich ihm wieder vertrauen können? Oder werde ich weiterhin vorsichtiger sein und alles hinterfragen?
Doch ich wollte diesen Blonden Typen nicht aufgeben, also probierte ich es einfach.
"Ich hoffe, du kannst mir verzeihen.." bettelte er und sah mich verletzt an.
"Das hoffe ich auch.." flüsterte ich an seine Schulter, während er mir zärtlich über meine Wirbelsäule strich.
"Lass uns ins Bett gehen." sagte ich leise. "Ich bin ziemlich kaputt." ergänzte ich und fuhr mir durch meine offenen Haare. "Ist gut, ich komme gleich nach." sagte Mikey und ging auf den Balkon, vermutlich um eine zu rauchen. Oder er dachte wieder an Sie. Wer weis das schon so genau.
Aber ich musste mir etwas einfallen lassen. Sie hatte mein Leben zerstört.
Ich will das sie mindestens genauso leidet wie ich. Eventuell spanne ich ihr den Typen aus. Dafür muss ich nur herausfinden, wer dieser Mann ist. Ich will das sie zu Grund und Boden geht und Mikey sie dann endlich fallen lässt. Eventuell freunde ich mich mit ihr an und täusche die Freundschaft vor. Oder treffe mich einfach mal unverbindlich mit ihr?
Ich unterbrach meine Gedanken, als Mikey zum Bad hereinkam und mich von hinten umarmte. Sein Blick war abwesend und starr auf das Waschbecken vor mir gerichtet. Ich beobachtete ihn genau und ich erkannte, dass ihn etwas beschäftigte. Doch ich hatte nicht die Kraft danach zu fragen, also lies ich es. Ich zog mich um und seine Augen lagen auf mir. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn an.
"Beeil dich, dann bekommst du etwas hiervon.." sagte ich leise und strich mir über meinen halbnackten Körper. Danach drehte ich mich um und ging aus dem Bad und legte mich direkt ins Bett. Doch Mikey kam nicht so schnell und ich machte meine Augen zu.
"Bist du noch wach?" hörte ich ihn plötzlich sagen, als ich aufwachte. Es war noch dunkel und Mikey roch nach Alkohol. Er hatte getrunken. Viel getrunken. Ich drehte mich um und sah ihn an. "Ja, was ist denn?" fragte ich ihn. "Ich bin grade zu D/N ins Zimmer und wollte mich entschuldigen, aber da lag nur Draken." lallte er vor sich hin. Ich seufzte und setzte mich aufrecht hin. "D/N ist gegangen weil sie dich nicht wollte und du mich gewählt hattest. Weißt du noch?" fragte ich ihn und er sah mich etwas geschockt an. "Jaja, da erinnere ich denke ich.." lallte er erneut und schaute auf seine Hände.
"Ich liebe dich, Mikey." sagte ich und zog ihn vorsichtig zu mir aufs Bett.
In diesem Moment verfinsterten sich seine Augen und ich wusste sofort was er wollte. Ich zog ihn zu mir und schmeckte sofort den Alkohol auf seinen Lippen. Seine Küsse wurden feuchter und ich drückte ihn neben mir aufs Bett und setzte mich auf ihn. Ich zog mir mein Schlafshirt aus und war darunter nackt. Mikey's lüsterner Blick folgte meinen Händen und danach zupfte ich an seinem T-Shirt. Das ganze wurde immer hitziger und wir landeten dann auch wieder einmal nach einem Streit im Bett. Der Sex war gut und Mikey war morgen bestimmt wieder so wie immer.
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