D/N wird von einer Gruppe Jungs in die enge getrieben und zum Glück in letzter Sekunde von Mikey und Draken gerettet, bevor noch schlimmeres passiert wäre.
Die beiden bringen dir das Kämpfen bei und du lebst weiter dein Leben. Ihre Wege trennen sich...
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"Hallo, Mikey" sagte ich ausdruckslos und schaute dabei in die goldenen Augen meines Gegenüber. Hanma hatte sich auf den Wannenrand gesetzt und schaute mich intensiv an. Er studierte förmlich mein Gesicht.
"D/N.. Wo bist du?" fragte er eindringlich. Ich schmunzelte leicht. "Wiso? Geht es um die Gang?" erwiderte ich ihm und starrte auf die nackte Brust von Hanma und wartete auf seine Antwort. Doch er zögerte.
"Nein.. Ich wollte mit dir reden." sagte er leise. Ich zog eine Augenbraue hoch und wartete ob er weiter sprach. "Es tut mir leid wie das gelaufen ist. Ich will di-" "Wir können reden, wenn wir uns wieder sehen. Ich bin aktuell ziemlich beschäftigt.." sagte ich und lächelte zu Hanma, welcher sich zu mir beugte und mich auf die Wange küsste.
"Bist du alleine?" fragte er. Seine Stimme hörte sich gereizt an und ich wartete einen Augenblick, bevor ich antwortete. "Nein, deswegen lege ich auch jetzt auf. Gute Nacht, Mikey." sagte ich freundlich und legte auf. Mein Blick war auf Hanma gerichtet, welcher mich anlächelte und mir mein Handy abnahm.
"Ich lege es hier hin, okay?" sagte er und legte es auf die Kommode und ich nickte ihm dankend zu. Danach stieg er zu mir in die Wanne und ich machte ihm Platz. Seinen Arm hatte er auf dem Rand abgelegt und seine Hand verdeckte seinen Mund.
Er sieht so gut aus, als wäre das alles nur in meiner Fantasie.
Ich beobachtete ihn und schaute ihn einfach nur an und genoss das warme Wasser, welches meinen Körper umschloss. "Hättest du ihm etwas anderes gesagt, wenn ich nicht hier gewesen wäre?" fragte er mich. Doch ich reagierte schnell und schüttelte meinen Kopf. "Nein, hätte ich nicht. Immerhin hat er mich erneut verletzt. Er wusste genau was ich fühlte und dennoch hat er sich seine Ex wieder geholt. Aber wenn er sie möchte, braucht er mich nicht." sagte ich und versteckte den Schmerz hinter einem Lächeln.
"Weißt du, ich wollte mich nicht mehr benutzen lassen und doch bin ich hier.." sagte ich und spielte mit meiner Hand an der Wasseroberfläche.
Doch Hanma hob mein Kinn an und sah mir mit seinen magischen Augen direkt in meine Seele. "Ich habe das vorhin ernst gemeint. Sei mein.." hauchte er mir an meine Lippen, bevor er leicht schmunzelte und sich wieder nach hinten lehnte. Ich starrte ihn einen Moment ungläubig an.
"Du wolltest mich nicht nur einmal..?" fragte ich ihn verwirrt an. "Ich spiele nicht in der gleichen Liga wie Mikey.. Ich behandle Frauen mit Respekt." sagte er ausdruckslos und ich blickte ihn fassungslos an.
Er hat Pah getötet. Du kannst ihm nicht verfallen. Du wolltest dich doch rächen. Aber vielleicht macht er dich auch glücklich?
"Ich kann mir denken, so wie du reagierst, hat das noch nie jemand zu dir gesagt und dich immer nur ausgenutzt. Aber ich will dich. Nicht als Spielzeug sondern ich will dich nur für mich." raunte er leise und lehnte sich zu mir um mich zu küssen. Doch als er merkte, dass ich mich nicht bewegte, zog er mich einfach in seine Arme und sagte nichts. Diese plötzliche Nähe und Geborgenheit, gab mir den Rest und ich hielt mich heulend an seinem Armen fest.
"Ich bin da und werde sichergehen, dass dir niemand mehr weh tut." sagte er beruhigend, während er langsam über meine Haare strich. Nachdem ich mich beruhigt hatte, schaute ich zu ihm hoch und er blickte zu mir herab.
"Danke.." flüsterte ich ihm zu und konnte seit langem wieder in den Armen eines anderen richtig entspannen. Ich schloss meine Augen und schlang meine Arme um ihm.
"Wieso ich..?" fragte ich plötzlich aus dem nichts heraus. Er kicherte leise und küsste meinen Kopf. "Wieso du, Babygirl.. gute Frage." fing er an und schaute zu ihm hoch.
"Du hast in dem Krankenhaus damals schon mein Interesse geweckt, obwohl du zu den Feinden gehörst. Du bist etwas einzigartiges und vor allem habe ich nun gesehen, wie gut du zu mir passt." hauchte er, doch ich verstand jedes seiner Wörter. "Komm lass uns langsam aus der Wanne gehen. Es ist schon spät." sagte er und blickte mir erneut in die Augen.
Ich hätte nicht gedacht, dass er so eine weiche Seite hatte, doch ich mochte sie.
Sehr sogar.
Allerdings wollte ich mir dies selbst nicht eingestehen, denn eigentlich wollte ich ihn töten für das was er Pah angetan hatte. Doch andererseits war dieser Mann besonders. Ich wusste zwar noch nicht in welche Richtung, ob gut oder schlecht, aber ich mochte seine Gegenwart etwas zu sehr. Als mich meine Gedanken wieder los ließen, nickte ich und stand langsam auf. Danach griff ich nach einem Handtuch und wickelte es um meinen Körper. Es bedeckte gerade so meine Brüste und meinen Hintern. Ich stand vor dem großen Spiegel und starrte mich einen Augenblick an, doch als Hanma hinter mir stand und seine Arme um mich legte und mir leicht in die Schulter biss, schmolz ich sofort wieder.
"Du bist nur meins, verstanden?" hauchte er mir an den Hals, bevor er die Stelle küsste, in die er davor gebissen hatte. Ich nickte und griff mit meiner Hand zu seinem Hals und schaute uns beide an.
Das würde kein Gutes Ende nehmen.. Doch ich wollte es dennoch probieren.
"Ich bring dich ins Bett, ich muss noch eben an den PC und einige Mails beantworten und abschicken. Danach bin ich bei dir, okay?" sagte er, während er mich bereits hoch hob und langsam zum Bett trug. Doch er hielt einen Moment inne, als er das nasse Bettlaken sah.
"Oh, da kam jemand aber ziemlich intensiv.." hauchte er mir ans Ohr, als er mich neben dem Bett abstellte. Ich lief knallrot an, denn so etwas hatte ich noch nie empfunden. "Du weist, dass du da abgespritzt hast, weil ich dich überstimuliert hatte?" fragte er mich und grinste mich an. Dies war wahrscheinlich nicht sein erstes Mal und irgendwie tat es weh, dass er es so offen sagte, doch ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Ich schüttelte meinen Kopf und lächelte ihn an.
"Es ist ziemlich selten, denn nicht jede Frau kann es. Ich hatte es jetzt mit dir das zweite Mal erlebt. Hier war es mir das erste mal bewusst." sagte er mir, während er schnell das Bettlaken abzog. Zu meinem Verwundern war ein Auslaufschutz unter der Matratze, welches meinen Verdacht, des Frauenheldes, nur noch mehr verstärkte. Ich schaute zu Boden und wartete brav bis er das Bett neu bezogen hatte. Danach schlang er seine Arme um mich und drückte mich an sich. "Ich weis genau was du denkst, ich will es gar nicht probieren schön zu reden, denn das bringt nichts. Aber ich werde dir zeigen, dass ich nur dich möchte und loyal dir gegenüber bin." sagte er leise und sah mich dabei an.
"Okay.." erwiderte ich.
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