D/N wird von einer Gruppe Jungs in die enge getrieben und zum Glück in letzter Sekunde von Mikey und Draken gerettet, bevor noch schlimmeres passiert wäre.
Die beiden bringen dir das Kämpfen bei und du lebst weiter dein Leben. Ihre Wege trennen sich...
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Mittlerweile sind einige Tage vergangen und ich wachte neben Shuji auf. Seine schwarze Bettwäsche ließ seinen Ohrring extrem herausstechen und ich lächelte ihn zufrieden an. Ich fuhr mit meiner Hand über seine Wange, als er plötzlich die Augen aufschlug und mich auf den Rücken drückte und fixierte. Er atmete schwer und ich sah ihm etwas schockiert in die Augen.
In seinen goldenen Augen war Angst zu erkennen und bevor ich etwas sagen konnte, stand er auf und verließ das Schlafzimmer, ohne etwas zu sagen. Wir hatten kein einziges Wort miteinander gesprochen.
Ich hörte, wie das Wasser der großen Dusche anging und ich entschied mich, der Sache auf den Grund zu gehen. Ich öffnete die Badezimmertüre und als ich ihn nackt unter der Dusche stehen sah, wie er seine Hände stützend an die Wand presste und er ließ seinen Kopf hängen.
"Shuji.. Darf ich zu dir kommen?" fragte ich ihn unsicher und er schaute mich mit einem stechenden Blick an. "Natürlich.. Komm her. Ich wollte dich nicht erschrecken." sagte er leise. Beinahe so, als würde er es zu sich selbst sagen. Ich zog mein Shirt aus und schlüpfte unter die Dusche. Meine Arme schlang ich sofort um den kräftigen Rücken und küsste seine tattoowierte Wirbelsäule. "Was war das eben..?" fragte ich ihn und legte meinen Kopf auf seinen Rücken. Ich spürte, wie er sich bei dieser Frage anspannte.
"Ich weiß nicht, ob du es wirklich hören möchtest.." sagte er und strich mit seiner Hand zärtlich über meine Arme. Dies waren die kleinen seltenen Momente, die ich so sehr liebte. In denen er mir zeigte, dass er mich wirklich liebte.
Auch wenn er sonst etwas kühl rüber kam, war dies völlig in Ordnung für mich. Ich wusste was er fühlte und ich war glücklich. Glücklich in seiner Nähe zu sein. "Erzähle es mir.." sagte ich leise und genoss das warme Wasser. "Ich hatte eine Beziehung vor dir.. Sie war Italienerin und sehr temperamentvoll. Aber der Sex war das einzige was an ihr gut war." sagte er gedankenversunken.
Mein Herz schmerzte und ich lockere etwas meinen Griff, wollte ihm aber nicht zeigen, dass es mich verletzt hatte. "Ich weiß was du jetzt denkst, aber du warst noch mit Mikey beschäftigt.." sagte er trocken und sah über seinen Rücken zu mir. Wie sehr ich ihn liebte. Seine goldenen Augen und was sie in mir auslösen, nur wenn er mich ansah.
"Als sie mitbekommen hatte, dass ich ein Auge auf dich geworfen hatte, wurde sie ein wenig eifersüchtig. Sie hat versucht, mich im Schlaf zu töten." sagte er. Mein Kopf schnellte zu ihm und er drehte sich zu mir, hob seinen Arm und zeigte mir eine ca. 5cm große Narbe unter seiner Achselhöhle. Ich sah ihn besorgt an und küsste diese Stelle. Er beobachtete mich dabei genau und schloss mich danach in seine Arme. Wir blieben einen Augenblick lang so stehen und als ich mich im nächsten Moment löste fuhr er sich gerade durch die nassen Haare.