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Mittlerweile hatte ich mich daran gewöhnt in diesem großen luxuriösen Haus aufzuwachen, in welchem mich Susan, jeden Morgen mit ihrem bezaubernden Frühstück weckte

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Mittlerweile hatte ich mich daran gewöhnt in diesem großen luxuriösen Haus aufzuwachen, in welchem mich Susan, jeden Morgen mit ihrem bezaubernden Frühstück weckte. Auch heute stand ich auf, holte mir meinen Morgenmantel aus schwarzer Seide und machte mich auf den Weg in die Küche.

"Guten Morgen, Susan!"
begrüßte ich sie freundlich und lächelte sie an.
"Guten Morgen, D/N!"
sagte sie herzlich und ich musste es mir immer mehr eingestehen, dass sie von ihrer Art, sehr meiner Mutter ähnelte.
Ihre gutmütige und herzliche Art.

Ich setzte mich an die Theke und beobachtete sie, wie sie ihre Magie vollbrachte. Sie huschte von dem Rührei und dem Speck, herüber zu dem Teig, den sie für die Pfannenkuchen zubereitete.
Danach schnitt sie noch Obst und ich lächelte zufrieden. Gedankenversunken starrte ich auf den Speck, bis ich plötzlich zwei starke Hände an meiner Hüfte spürte. Kurz darauf küsste mich Shuji auch schon auf die Wange und ich drehte mich verwundert zu ihm.

"D/N.."
sagte er und ich schaute ihn verwundert an, denn er nannte mich sonst nie so. Er hatte einen Stapel Papiere in der Hand und legte diese vor sich.

"Du weißt ja dass ich dir nichts verbieten möchte.."
fing er an.
"Aber ich will nicht mehr, dass du im Club tanzt, sondern nur noch für mich!"
sagte er und seinem Blick zu urteilen, meinte er es todernst. Ich schaute ihn etwas enttäuscht an und blickte dann auf die Theke.
"Aber ich kann dir eben nichts abschlagen.."
sagte er und schob mir den Stapel Papiere hin. Ich schaute ihn einen Moment verwirrt an, bevor ich meinen Blick, prüfend über das Papier gleiten lies.


Kaufvertrag für den Club Venus

Eigentümerin: D/N

Mit sofortiger Wirkung gehört das Gebäude und die Einnahmen der oben genannten Person.

Ich las weiter und schaute dann total verwundert zu Shuji, welcher mich bereits mit einem breiten Grinsen beobachtete.
"Du hast..?"
fragte ich ihn, doch fand die Worte nicht dafür.
Ich war sprachlos.

"Ich habe gesagt, ich will nicht das du für andere tanzt, aber nicht, dass du nicht mehr dort arbeiten sollst.
Du bist nun die Chefin und alles was dort passiert wird von dir gesteuert."
sagte er und hatte sich die Tasse Kaffee genommen, welche Susan eben kommentarlos uns hingestellt hatte.

"Ich.. ich bin Chefin?"
fragte ich ihn ungläubig. Shuji nickte und ich lächelte.
"Du bist doch verrückt!"
sagte ich lachend und fiel ihm um den Hals.

"Du kannst dich später bei mir bedanken.."
hauchte er mir ins Ohr und biss danach leicht hinein. Ein Schauer lief über meinen Rücken und ich lächelte ihn an.
"Nichts lieber als das!"
erwiderte ich.

Die KommandantinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt