Damian brachte mich wieder sicher zum Anwesen.
"Wissen Sie D/N, er hat sehr unter der Trennung gelitten.. Aber noch mehr hat hier sein Büro gelitten. Er hat es beinahe komplett zerlegt.."
sagte er lachend und schob mich zur Tür hinein."Seid ihr das, Damian?"
hörte ich eine liebevolle Stimme und ich lächelte augenblicklich, als ich sie hörte.
Susan kam um die Ecke und ich lächelte und sah sie an. Wie sich in ihrem Gesicht die Freude breit machte.
"D/N! Es freut mich, dich zu sehen! Willkommen zu Hause!"
sagte sie und legte den Kopf schräg."Mich auch Susan!"
erwiderte ich zufrieden, während ich auf sie zu lief und sie umarmte.
Als wir uns nach unserer liebevollen Umarmung von einander lösten, ging Susan eben an einen Schrank und drückte mir kurz darauf die Schlüsselkarte für das Haus wieder in die Hand.Ich schaute sie etwas verwirrt an, doch Damian verstand.
"Er wollte das wir ihn dir geben."
sagte er wissend und ich nickte ihm dankend zu.
Denn genau dies wollte ich wissen."Okay.."
sagte ich leise und steckte den Schlüssel ein. Es fühlte sich alles noch so fremd an, denn er war nicht da. Nach einiger Zeit ging ich hoch und wollte mit das verwüstete Büro ansehen.
So schlimm konnte es ja nicht sein, oder?Doch was mich dann erwartete, übertraf meine Erwartungen bei weitem.
Nahezu nichts war ganz geblieben. Der Couchtisch aus Glas, war ein Haufen Scherben, ebenso wie der Spiegel.
Die Regale links und rechts neben der Türe waren nahezu leer, denn diese hatte er im Raum verteilt.
Teilweise waren sie in der Mitte durchgerissen oder es lagen vereinzelt ein Paar Seiten herum. Mitten in diesem Chaos lagen noch mehr Scherben und es trieb mir die Tränen in die Augen.Ich legte meine Hand über meinen Mund und starrte geschockt alles an. Zum Glück hatte ich noch Schuhe an und lief in das Zimmer hinein.
Jetzt viel mir erst auf, dass er sogar die Sofas umgekippt hatte.Als ich am Schreibtisch ankam, stand dort noch eine halbleere Flasche Whiskey und es lag ein Bild von mir auf dem Tisch.
Ich sah schrecklich aus.
Es musste erst vor kurzem gemacht worden sein. Ich strich mit meinen Fingern darüber und dann fiel mir auch das getrocknete Blut auf dem schwarzen Glastisch auf.
Ich zuckte zusammen und dachte an ihn, wie er hier alles zerlegt hatte. Wie er um seinen Verstand gerungen haben muss.Fünf lange Tage vergingen, bis Shuji endlich nach Hause durfte, aber auch nur weil Damian ständig in seiner Nähe war.
Es fühlte sich gleich viel angenehmer an, ihn im haus zu wissen, auch wenn er nur im Bett lag."Babygirl?"
fragte er mich und es riss mich aus meinen heißen Gedanken.
Shuji lag oben ohne auf dem Bett und wartete, bis Damian zur Kontrolle kam.
Ich scannte seinen Körper und schmunzelte.
DU LIEST GERADE
Die Kommandantin
FanficD/N wird von einer Gruppe Jungs in die enge getrieben und zum Glück in letzter Sekunde von Mikey und Draken gerettet, bevor noch schlimmeres passiert wäre. Die beiden bringen dir das Kämpfen bei und du lebst weiter dein Leben. Ihre Wege trennen sich...