D/N wird von einer Gruppe Jungs in die enge getrieben und zum Glück in letzter Sekunde von Mikey und Draken gerettet, bevor noch schlimmeres passiert wäre.
Die beiden bringen dir das Kämpfen bei und du lebst weiter dein Leben. Ihre Wege trennen sich...
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Ich wachte in den großen schwarz bezogenen Bett auf. Meine Augenlieder waren schwer und mein Körper tat mir weh. Ich drehte mich, denn ich wollte ihn sehen. Doch das Bett war leer. Ich fuhr mit meiner Hand zu seiner Bettseite und schloss wieder meine Augen. Ich wollte meine Enttäuschung unterdrücken, aber dies klappte nicht besonders gut. Ich versuchte einige Zeit später aufzustehen und tat dies langsam. Stehen ging schon einmal, aber wie sieht es mit laufen aus?
Ich machte mich auf den Weg zum Bad, um Shuji in der großen schwarzen Badewanne zu finden. "Du bist schon wieder wach?" fragte er mich, während ein kleines Schmunzeln seine Lippen umspielte. Allerdings nickte ich nur und ging schnell auf die Toilette, welche separat war. Als ich wieder im Bad war, hatte Shuji sich so gedreht, damit er mich direkt mit seinem stechend intensiven Blick beobachtete.
"Darf ich?" fragte ich ihn und zeigte auf die Wanne. Er nickte kaum wahrnehmbar. "Natürlich, komm rein." sagte er ruhig und ich stieg in die Wanne. Shuji zog mich direkt an seine Brust und legte seinen Kopf auf meinen.
"Ich glaube wir sollten reden.." fing ich an. Ich spürte wie sein Körper sich anspannte und ich wusste, dass er es nicht wollte, doch er sagte nichts. "Was machst du?" fragte ich ihn. Keine Antwort. Ich seufzte.
"Weißt du, wie soll ich dir helfen und dir vertrauen, wenn ich nichts weiß?" sagte ich und klang ziemlich beleidigt. "D/N.. Ich wollte dir nie diese Seite an mir zeigen, aber nun ist es leider passiert.. Ich offiziell Boss einer großen Modeagentur. Wir regeln alles. Von den Buchungen, einfach alles, bis ins kleinste Detail.." sagte er. Ich runzelte die Stirn und drehte meinen Kopf zu ihm, damit ich ihn ansehen konnte.
"Und das inoffizielle?" fragte ich ruhig. Ich wollte ihn nicht drängen, aber sonst würde er es mir nie sagen. "Mein Vater war Teil der Yakuza, naja eher war er die Yakuza hier.." sagte er und seufzte. "Seit seinem Tod vor 4 Jahren, habe nun ich seine Rolle als Oaybun (Boss) übernommen." sagte er und sah nur gerade aus. "Das tut mir leid.." sagte ich leise und fuhr ihm über den Arm, welchen er um mich gelegt hatte.
"Erinnerst du dich noch an Kisaki?" fragte er mich und ich nickte. "Er ist mein Wakagashira, mein Vieze. Wenn mir etwas passieren sollte, ist er der nächste Oyabun." sagte er trocken. Bei diesem Gedanken zog sich alles in mir zusammen. "Kisaki hat unter sich noch Einheiten, welche nur direkt von ihm oder mir Befehle entgegennehmen. Da wären die Shategashira (Truppenführer), die Kumi-in (Soldaten) und die Wakagashira-hosa (Laufburschen)." sagte Shuji. Seinen Arm hatte er am Wannenrand abgestützt.
"Damian, er ist mein Saiko-Komon. Er regelt nahezu alles, was wir besprechen und gibt das den Komon (Speziallisten), den Hisho (Sekretären), den Kaikei (Anwälten), oder der Shingiin (Buchhaltung) weiter." sagte er monoton.