D/N wird von einer Gruppe Jungs in die enge getrieben und zum Glück in letzter Sekunde von Mikey und Draken gerettet, bevor noch schlimmeres passiert wäre.
Die beiden bringen dir das Kämpfen bei und du lebst weiter dein Leben. Ihre Wege trennen sich...
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Ich konnte sehen wie die Kugel, durch den Kopf des Mannes schoss und dieser dann kurz danach nach vorne fiel. Das Blut spritzte fast bis zu mir und ich starrte völlig geschockt auf die Leiche. Das Blut lief aus der Wunde, über seinen Körper, bis es dann letzten Endes, vom Stuhl tropfte. Die Blutlache auf dem Boden wurde immer Größer. Einfach überall war sein Blut. An der Türe und vermutlich auch etwas in meinem Gesicht.
Ich wischte mir einmal, mit meiner zitternden Hand übers Gesicht und als ich meine Hand ansah, wurde mir kotzübel. An ihr klebte ebenfalls Blut. Jedoch sah ich zu Shuji, wie er seelenruhig, die Pistole wieder an seinen Platz räumte und sich dann langsam umdrehte. Er sah mich nicht an, sondern zu dem Typen in schwarz. Um mich herum drehte sich alles und ich hielt mich an der Tür fest.
Doch ich kam leicht aus dem Gleichgewicht und krallte mich an dieser fest. Ich musste mich mit einem kleinen Schritt abfangen, sonst wäre ich umgefallen. Die Tür quietschte. Fuck! Fuck! Wieso ausgerechnet jetzt?
Shuji's Blick lag augenblicklich auf der Türe. Sein Blick war unbeschreiblich. Wie eine Bestie, die soeben befriedigt wurde und nun satt war. Für den Moment. Als er mir dann in die Augen sah und mein blutverschmiertes und vor Angst verzerrtes Gesicht sah, konnte man sofort sehen, dass ich das hätte niemals sehen dürfen. Ich hatte Todesangst. Ich lief los, so schnell ich konnte, doch meine Beine wollten nicht so wie ich und ich stürzte auf der Treppe.
"Scheiße! Verdammt! Mach das sauber.." hörte ich Shuji nur wütend sagen und wie schnelle Schritte mir folgten. Doch ich wollte weg. Einfach nur weg. Er hat gerade einen Menschen gefoltert und umgebracht!
Ich fing an zu krabbeln, doch spürte auf einmal zwei starke Hände um meine Hüfte. Ich versuchte mich loszureißen, aber er war zu stark, beinahe schon unmenschlich stark. Oder ich war einfach total kraftlos.
Er packte mich und hielt mich einen Moment fest, bevor er mich hoch hob und in den Keller brachte. Werde ich jetzt auch sterben?
Ich wollte nicht sterben. Tränen liefen mir über meine Wangen und ich konnte nichts dagegen tun. Ich windete mich und versuchte aus seinem Griff zu entkommen, jedoch ohne Erfolg.
"Willst du mich jetzt auch umbringen?!" rief ich vor Angst und wollte eigentlich gar keine Antwort auf meine Frage. Er stellte mich an der Wand mit den Werkzeugen ab und hob beide meiner Hände über meinem Kopf. Ich traute mich nicht, ihm in die Augen zu sehen.
"Schau mich endlich an!" fuhr er mich an und ich zuckte zusammen. Mein Blick traf seinen, welcher unglaublich erdrückend und intensiv war. "Das hier bin ich! Nun hast du gesehen, zu was ich wirklich fähig bin!" fauchte er in mein Ohr. Ich zuckte und schloss meine Augen. "Ich bin nicht der brave Kerl von nebenan! Was glaubst du wie ich mir das alles hier leisten kann?!" fuhr er mich erneut an.
"Schau mich verdammt nochmal an!!" schrie er und ich zuckte, bevor ich meinen Blick erneut zu ihm erhob.
"Boss.. Willst du wirklich eine Frau töten?" fragte der Typ hinter ihm plötzlich. "Verpiss dich!! Entsorge den Müll!" schrie Shuji und ich starrte ihn geschockt an. Eine weitere Träne lief über meine Wange. Sie vermischte sich mit dem Blut und tropfte rot von meiner Wange.
Sein Gesicht war vor Wut verzerrt und er blickte wieder zu mir herunter. Seine goldenen Augen funkelten und er war trotzdem noch wunderschön. Ich zuckte zusammen, als diese Türe zu fiel und Shuji schmunzelte.
"Jetzt bist du verängstigt und willst mich bestimmt nie wieder sehen, huh?" sagte er und stieß sich von mir weg. Im nächsten Moment griff er nach einer Zange und starrte mich einen Augenblick lang an.
"FUUCK!!" schrie er, während er sich drehte und die Zange in die Ecke warf. Ich wusste nicht was ich tun sollte und stand einfach total geschockt da. Ich wagte es nicht einmal darüber nachzudenken, mir etwas zur Verteidigung von der Wand zu nehmen. Shuji stützte seine Arme auf die Lehne des Stuhls und starrte mich an.
"Shu-ji.." sagte ich, doch meine Stimme machte mir einen Strich durch die Rechnung. Sein Blick war noch immer auf mir, allerdings sagte er nichts. Ich zitterte am ganzen Körper und war vor Angst wie gelähmt. Ich will nicht sterben!
Er starrte mich einfach nur an. "Warum hast du das getan?" fragte ich ihn. Ich war eine Sekunde verwundert, wie klar meine Stimme auf einmal war. "Er hat mich verraten und hintergangen. Ich habe so viel Zeit und Geld in diesen Deal investiert, nur damit dieser Typ mich beinahe umbringt und mir nun 10 Milliarden Yen fehlen, die mir der Deal eingebracht hätte." sagte er ruhig. Seine Stimme war monoton.
Ich zitterte mittlerweile am ganzen Körper und schaute immer wieder zur Türe, was den wachsamen und gefährlichen Augen natürlich nicht entgangen war. Mein Kopf war leer. Ich konnte nicht nachdenken. Mir war alles zu viel.
Shuji kam erneut langsam auf mich zu und ich senkte meinen Kopf. Doch anstatt wieder etwas zu sagen, packte er mich am Hals und drückte mit seinem Handgelenk mein Kinn hoch. "Ich war nie der Gute Junge.." hauchte er an meine Lippen und schaute mir in die Augen. Wir taten eine lange Zeit nichts anderes als das.
Würde er jetzt fester zudrücken, dann sterbe ich. So viele Möglichkeiten rasten mir durch den Kopf und ich wusste nicht was ich tun sollte. Shuji senkte seinen Kopf und drehte meinen Kopf zur Seite, welches ich nur widerwillig zuließ. Er verstärkte den Druck an meinem Hals und ich konnte nur schwer atmen. Als ich seinen warmen Atem an meinem Hals spürte, durchfuhr ein kalter Schauer meinen Körper.
"Überlegst du dir schon, wie du mich umbringen willst?" fauchte ich ihn an und versuchte meine Todesangst dahinter zu verstecken. Ich hatte es in Horrorfilmen immer gesehen, dass dies den Tätern viel mehr Spaß gemacht hatte. Allerdings hörte ich ihn nur leise kichern. Allerdings war dies weder süß noch erotisch. Nein, es lies mir das Blut in den Adern gefrieren. Wie seine tiefe Stimme an meinem Ohr dieses Geräusch erzeugte, war beängstigend.
Er packte mich und zerrte mich zu dem Stuhl. Ich starrte diesen an. Er war voller Blut. Von der Lehne, bis zur Sitzfläche war alles voll damit. Mir wurde erneut übel und ich blieb stehen und bewegte mich nicht.
"Setz dich hin.." sagte er. Seine Stimme klang nun nicht mehr ganz so brutal wie am Anfang, dennoch hatte ich Angst, große Angst. Immerhin ist hier vor nicht einmal einer halben Stunde jemand auf diesem Stuhl getötet worden. Dieser Moment zog erneut an mir vorbei und ich starrte in die Leere. Wie das ganze Blut sich im Raum verteilt hatte und wie dieser ohrenbetäubende Knall, alles beendete.
"Setz dich hin!" fuhr er mich nun an und erhob dabei seine Stimme so sehr, dass ich komplett zusammenzuckte. Ich konnte es nicht glauben.
Werde ich jetzt auch sterben?
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