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"Mikey

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"Mikey.."
sagte ich, meine Stimme war nicht mehr so kräftig und entschlossen wie an Anfang.
Ich blickte ihm in die Augen und wusste nicht, was ich fühlen sollte.

"Willkommen bei Tōman..
Du bekommst noch deine Jacke, oder hättest du gerne so einen Anzug wie die anderen?"
fragte er mich.
Sein Gesicht sah wieder anders aus, so freundlich und ein Lächeln umpielte seine Lippen.

Er legte seinen Kopf schräg, als ich nicht sofort antwortete und beobachtete mich.
"Äh.. Eine Jacke wäre besser."
sagte ich und beobachtete ihn.
Ich speicherte mir sein Lächeln ab und versuchte, seinen Duft einzuatmen.

"Wir wurden letztes Mal unterbrochen..
An meinem Geburtstag."
sagte er ruhig.
Mein Herz setzte einen Moment aus und meine Augen weiteten sich.
Seine Augen hafteten an mir und ich vergaß einen Augenblick zu atmen. Mikey machte einen Schritt auf mich zu und nun konnte ich ihn deutlich riechen.
Er roch so gut.

"Mikey.. Ich-"
fing ich an, doch schon legte er seine Hand um meinen Nacken und zog mich schnell zu sich, um kurz bevor wir uns küssten, inne zu halten.

"Du bist etwas Besonderes.."
sagte er und schaute immer wieder auf meine Lippen.

Ich war hin und her gerissen, denn jetzt verhielt er sich komplett anders und war so, wie ich es mir wünschte.

Doch war er jetzt nur so, weil er mich wollte oder weil er mehr empfand?

Ich entschied mich, dass Risiko einzugehen und überbrückte die letzten Zentimeter, um ihn zu küssen.
Er schmunzelte in den Kuss und ich spürte, die Hitze und wie sie in mir aufstieg. Mikey zog mich noch näher an sich, so daß sich unsere Körper berührten.
Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander und ich konnte für einen kurzen Moment, die Lust in seinen Augen erkennen.

"Ich habe heute frei.. Möchtest du vielleicht-"
fragte ich, aber Mikey unterbrach mich.
"Komm doch mit zu mir, dort kannst du so laut sein wie du möchtest." hauchte er mir in mein Ohr.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte, aber mein Körper wollte mehr.
Ich nickte leicht und Mikey lächelte.

"Deine Maschine?"
fragte er und zeigte mit seinem Kinn auf mein Bike.
"Ja, die gehört mir."
sagte ich und Mikey Augen leuchteten.

"Willst du fahren?"
fragte ich ihn und er nickte.
Ich setzte mich hinter ihn und wir fuhren zu ihm.

Als wir bei Mikey zu Hause ankamen, war es ein älteres Gebäude, welches von außen nicht besonders einladend aussah.
Allerdings war es innen viel moderner und sah vom Aufbau her, wie eine WG aus. Es waren viele Zimmer und wir gingen den Gang entlang. Ich sah ins Wohnzimmer, wo zwei Mädchen saßen.
"Hey Mikey! Wir warten schon auf dich."
sagten sie beide gleichzeitig.

Die KommandantinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt