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Ich saß auf seinem Schoß und schaute ihm einen Moment lang in seine Augen, versuchte den Moment mir einzuprägen

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Ich saß auf seinem Schoß und schaute ihm einen Moment lang in seine Augen, versuchte den Moment mir einzuprägen. Wie diese Augen mich ansahen und etwas suchten. Wie er mir einfach seine volle Aufmerksamkeit schenkte.

Ich wusste, ich musste es ihm irgendwann sagen, aber war jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt?
Ihm zu sagen das ich nur ihn will und ich mich in ihn verliebt hatte, obwohl ich ihn kaum kannte?
War es richtig, ihm meine Gefühle mitzuteilen oder war es zu früh? Immerhin wusste ich nur seinen Namen.
Nichtmal seinen Geburtstag oder sein Lieblingsessen kannte ich.

Verunsichert sah ich an mir herunter und dachte nach, dies geschah zwar alles in einigen Sekunden, fühlte sich für mich aber wie eine Ewigkeit an.
Ich hatte Angst. Große Angst.
Denn so oft wurde ich fallen gelassen, als ich es gesagt hatte. Als ich ihnen meine Gefühle mitgeteilt hatte, in der Hoffnung sie würden ebenso empfinden.

Doch ist es besser, es weiterhin in mich hinein zu fressen oder sollte ich es sagen, damit ich weiß, wie er fühlt. Falls er nicht so fühlen sollte, dass ich mich nicht weiter in etwas hoffnungsloses verirre.
Ich nahm all meinen Mut zusammen und sah ihm in seine Augen, welche mich besorgt und fragend ansahen.

"D/N.. Sag doch bitte etwas. Habe ich was falsch gemacht? Hat der Security etwas zu dir gesagt, soll ich ihn feuern?"
fragte er mich. Seine Stimme klang verunsichert und diese Seite an ihm kannte ich nicht.

"Nein. Nein das ist es nicht. Mir ist etwas klar geworden.."
sagte ich leise und Shuji's Gesichtsausdruck verfinsterte sich. Seine Augen sahen mich an, als wäre er enttäuscht.

"Hanma Shuji.. Ich muss dir etwas sagen.. Es ist wichtig."
flüsterte ich leise und fuhr nervös mit meinen Fingern über seine Brust, um ihn ein letztesal noch zu berühren, falls es in die Hose gehen sollte.

"Sag es.. Bitte.."
flehte er. Seine Stimme klang tief, aber zerbrechlich. Mein Blick wanderte sofort bei dem klang zu seinen Augen und er sah mich verletzt an. Sein Griff um mich verstärkte sich etwas, als wolle er mir zeigen, dass er mich beschützt.

"Also.. Ich weiß nicht so recht wie ich anfangen soll. Ich weiß, dass wir uns noch nicht lange kennen und wir eigentlich kaum etwas über den anderen wissen. Aber in mir sind Gefühle aufgekommen, die nun viel zu stark geworden sind, um sie weiterhin zu ignorieren.
Ich will alles über dich wissen und es wie ein Schwamm aufsaugen. Ich will deinen Geburtstag wissen, damit ich dir Geschenke machen kann.
Ich will dein Lieblingsessen kochen und vorallem, will ich dich.."
sagte ich. Jedoch war das letzte leiser als der Rest. Ich schaute ihn einen Moment lang an bevor ich weitersprach.

"Ich will nicht, dass dich andere Frauen anfassen.
Ich hätte dich gerne für mich.
Nur für mich.
Aber ich verstehe auch, wenn du nicht so fühlst wie ich.
Ich würde mich auch nicht lieben wollen.."
sagte ich kleinlaut. Das Ende war nur noch ein flüstern.

Doch Hanma sagte nichts. Er bewegte sich auch nicht. Bestimmt suchte er nach den richtigen Worten für eine Abfuhr. Meine Hände zitterten, denn ich hatte noch nie so schnell etwas für jemanden empfunden wie jetzt für ihn.

"27. Oktober 1989.."
kam dann plötzlich von ihm.
"Mein Lieblings Essen ist Unagi und ich bin der Bos dieser großen Firma hier. Meine Lieblingsfarbe ist Gold und ich mag schnelle Autos.."
ergänzte er und sah mich an.
Seine Augen hatten wieder diesen wunderschönen Goldton in welchen ich mich verliebt hatte.

"Aber die viel wichtigere Frage ist.. Du liebst mich?"
fragte er und ich schaute ihn an.
"Denn so wie du deinen Satz formuliert hast, deute ich dies so." sagte er leise.
Meine Wangen wurden leicht rosa und ich nickte nervös, denn meine Stimme war plötzlich verschwunden.

Er lehnte sich in seinen Stuhl und entspannte sich. Er sah dabei so schön aus, aber ich hatte Angst. Seine Augen waren geschlossen und ich konnte nicht deuten, was er tun oder sagen würde.

"Danke.."
flüsterte er leise und ich sah ihn verwirrt an. Wird er mir jetzt sagen, dass nicht mehr daraus wird?
Aber wiso hat er mir dann seinen Geburtstag genannt?

"Ich brauche dich. Ich bin dir seit dem ersten Tag, im Aufzug verfallen und seitdem bekomme ich dich nicht mehr aus dem Kopf.
Ich habe es probiert, auf die verschiedensten Arten, aber es ging nicht. Ich bin so erleichtert, dass du genauso empfindest."
sagte er und schmunzelte leicht.
Seine Augen glühten förmlich.
Er beugte sich wieder zu mir und küsste mich.

Dieser Kuss war anders als die davor. Leidenschaftlicher. Gefühlvoller.
Ich drehte mich, so dass ein Bein links und eines rechts von seinen waren.
Als wir uns voneinander lösten sah ich ihm in seine Augen.
"Sag es.. Ich will es aus deinem Mund hören.."
hauchte ich und starrte auf seine geschwollenen Lippen.

"Ich liebe dich.."
sagte er mit seiner tiefen Stimme und ich erschauderte. Ich keuchte leise auf und küsste ihn erneut, nur diesmal fordernder. Ich hielt mich an seinem Nacken fest und presste mich an ihn.
Als ich mich von ihm löste presste ich mich an ihn und umarmte ihn.
Ich konnte es noch immer nicht glauben, dass ich ein solches Glück hatte. Meine Hände wanderten an seine perfekten Wangen und ich schaute ihn einfach nur an, während meine Schmetterlinge wie wild umherflogen.

"Ich liebe nur dich!"
sagte er erneut und wartete auf meine Reaktion. Er wollte es sehen. Meine Tränen sammelten sich vor Freude in meinen Augen und ich lächelte ihn an.
"Ich liebe dich auch!"
flüsterte Ich leise. Er schmunzelte und versuchte die Tränen weg zu wischen.

"Du sollst nur noch vor Lust weinen.." hauchte er mir an die Lippen und ich sah ihm in die Augen und erkannte die Lust in ihnen.

"Du hast bestimmt nicht ohne Hintergedanken dieses Outfit für mich gekauft. Lass mich dich hier und jetzt nehmen, damit ich mich auch in der Arbeit immer wieder an dich erinnern kann."
flüsterte er und ich biss mir bei seinen Worten auf die Lippen.

"Ich werde alles für dich tun, wenn es sein muss.. Wirklich alles."
keuchte er leise. Ich erwiderte sein keuchen und merkte wie die Lust in mir anstieg.

Die Schmetterlinge flogen in mir so wild umher, dass mir schwindelig wurde. Ich war überglücklich diesen Mann vor mir zu haben und das er mich begehrte.
Nur mich.

Seine großen tattoowierten Hände fingen an über meinen Körper zu wandern. Shuji atmete lauter aus und ich schloss meine Augen und genoss seine Berührungen.

"Fuck.. Babygirl.. Ich brauche dich. Jetzt! "
keuchte er und presste mich gegen seine Erregung. Ich biss mir auf die Lippen und spreizte meine Beine auf ihm, damit er sehen konnte, wie sehr ich ihn ebenso brauchte.
"Ich gehörte nur dir, also mach mit mir was du willst!"
keuchte ich an seine geschwollenen Lippen.

"Ich gehörte nur dir, also mach mit mir was du willst!" keuchte ich an seine geschwollenen Lippen

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1134 Wörter

Die KommandantinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt