D/N wird von einer Gruppe Jungs in die enge getrieben und zum Glück in letzter Sekunde von Mikey und Draken gerettet, bevor noch schlimmeres passiert wäre.
Die beiden bringen dir das Kämpfen bei und du lebst weiter dein Leben. Ihre Wege trennen sich...
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Ich war nun wieder mal im Stripclub, welchen Shuji nun doch mit seinem privaten Geld gekauft hatte. Ihn hatte es so sehr gestört, dass ich dort manchmal noch tanzte, dass er es mir verboten hatte und mich zur Besitzerin gemacht hatte. Nun musste ich mich um alles kümmern und ich stand in dem Büro und versuchte mich etwas durch den Papierkram zu kämpfen.
"D/N? Da möchte jemand mit dir reden.. Er sagt er wäre dein Vater?" sagte James, mein Bodyguard und sah mich verwirrt an. Dies tat er nicht zu Unrecht, denn ich hatte seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm. Auch der Kontakt zu meiner Mutter war kaum vorhanden und das alles nur, weil ich hier arbeitete.
"Okay, bring ihn rein und bleibe vor der Tür stehen!" sagte ich und James nickte. Ich legte die Dokumente schnell und ordentlich zusammen und setzte mich auf meinen neuen schwarzen Bürostuhl. Kurz darauf öffnete sich bereits die Türe und ich spannte mich unbewusst augenblicklich an. Er war es wirklich.
Mein Vater, welcher mich jahrelang ignoriert hatte, stand nun vor mir. In meinem Stripclub. Welch Ironie..
"Hallo, Dad.." sagte ich kalt und beobachtete ihn. Gleichzeitig deutete ich mit meiner Hand auf den Stuhl, auf welchen er sich doch setzten sollte. Er nickte und setzte sich kommentarlos.
"Wieso Bist du hier? In meinem Laden? Nach all den Jahren?" fragte ich ihn und sah ihn eindringlich an. Ich war noch immer sehr verletzt, aber ich wollte es ihm einfach nicht zeigen.
"Es geht um deine Mutter.. Sie wurde vor einer Woche tot aufgefunden.." sagte er emotionslos. Ich starrte ihn geschockt an und wusste in diesem Augenblick nicht, was ich tun sollte. Ich liebte meine Mutter, auch wenn sie nicht immer einfach war. Eine Träne lief mir über die Wange, welche ich nicht mehr aufhalten konnte.
"Sie wurde gefesselt und geknebelt. Wahrscheinlich schon vor ihrem Tod. Aber getötet wurde sie wohl mit 3 Schüssen in die Brust." sagte er. Sein Blick war genervt und ich spürte genau, dass er überall, nur nicht hier sein wollte. "Okay.. Ich werde die Trauerfeier organisieren!" sagte ich entschlossen und stand auf.
"Das ist nicht mehr nötig. Ich habe sie bereits einäschern lassen und auf dem Friedhof hier begraben lassen." meine Augen verengten sich, nach dieser Aussage. Er wusste genau, dass sie das nie wollte und dennoch hat er es getan. So ein egoistischer und selbstsüchtiger Mensch. Nur weil es um einiges schneller und günstiger war, als eine normale Bestattung.
Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Doch als ich ihn so ansah, wie er sich umdrehte und sich auf den Weg zur Türe machte, tat er mir irgendwie auch Leid.
"Weißt du, Vater. Ich hoffe, du wirst nie wieder glücklich. Du bist einfach nur verachtenswert." sagte ich und er drehte sich zu mir um. Seine Augen verengten sich und ich schaute ihn an. "Du wagst es so mit mir zu reden?" fragte er mich gereizt und musterte ich. Danach lief er auf mich zu und wollte, wie früher, seine Hand gegen mich erheben. Doch ich griff mit einer Hand schnell hinter meinen Rücken. In meinem Hosenbund steckte nämlich meine Pistole. Zum Glück hatte Shuji mir diese gegeben. Ich zog sie heraus, entsicherte und ladete sie.