D/N wird von einer Gruppe Jungs in die enge getrieben und zum Glück in letzter Sekunde von Mikey und Draken gerettet, bevor noch schlimmeres passiert wäre.
Die beiden bringen dir das Kämpfen bei und du lebst weiter dein Leben. Ihre Wege trennen sich...
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Was habe ich denn nur falsch gemacht? Habe ich den Tod jetzt wirklich schon verdient?
Ich zitterte, denn dieses ekelhafte, warme, feuchte Gefühl, kroch meinen Körper hoch. Ich konnte das noch warme Blut auf meiner Haut fühlen. Mein Blick war auf den Boden gerichtet und ich konnte die Reflektion von Shuji in der Blutlache erkennen. Dieses Bild jagte mir erneut einen kalten Schauer über den Rücken.
Plötzlich hörte ich das Geräusch einer Metallkette und schaute hoch. Hanma Shuji hatte eine Metallkette in der Hand, welche er eben an der Winde über mir befestigte.
"Hände hoch.." sagte er. Seine Stimme war monoton. Ich schaute ihm in die Augen und wusste nicht was ich tun sollte. Wenn ich mich weigerte, machte ihn das vielleicht wütend und würde mich qualvoll töten. Aber wenn ich mitmache, sterbe ich schneller?
Langsam hob ich meine Hände hoch und spürte den festen Griff von Shuji um meine Gelenke. Ich schloss die Augen und versuchte mich an die schönen Momente meines Lebens zu erinnern. Ich spürte wie seine Finger sich um mein Handgelenk legten und er vermutlich meinen Puls prüfte. Vermutlich fand er es noch toll, welch Todesangst ich gerade habe.
Ich öffnete meine Augen wieder und schaute ihn an. Allerdings konnte ich seinem intensiven Blick nicht standhalten und sah, als sich unsere Blicke trafen, direkt wieder weg.
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Shuji lief langsam um mich herum und ging dann zu dem kleinen rollbaren Beistelltisch. Jeder seiner Schritte hallte bedrohlich durch den Raum. Er griff nach dem Skalpell ähnlichen Gegenstand. Er stellte sich erneut hinter mich und ich konnte seinen heißen Atem in meinem Nacken spüren. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken.
"Deine Nackenhaare stehen ab.." teilte er mir, mit einem kratzen in seiner Stimme, mit. Seine Stimme war allerdings leiser als davor, aber dennoch verlor sie keinesfalls an Dominanz. Ich ignorierte seine Aussage und atmete nur etwas lauter aus.
