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Nachdem ich das Wohnzimmer endlich gefunden hatte, saß ich nun endlich auf den Sofa und wartete auf irgendetwas

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Nachdem ich das Wohnzimmer endlich gefunden hatte, saß ich nun endlich auf den Sofa und wartete auf irgendetwas. Ich wusste zwar selbst noch nicht so genau, auf was genau, aber auf irgendetwas eben. Eine Idee, Ein Gedanke, eventuell auch eine Nachricht.

In genau diesem Moment vibrierte mein Handy. Ich schmunzelte, als wäre es Schicksal gewesen und griff nach meinem Handy. 

Michelle: 
Hallo D/N, ich bin's Michelle.
Es tut mir leid, dass ich dich so gedemütigt habe. 

Kann ich das irgendwie wieder gut machen?

Ich las die Nachricht noch einige Male, bis ich wirklich verstand was dort geschrieben stand.
Sie wollte sich entschuldigen? 
Ich schüttelte verwirrt meinen Kopf und begann zu tippen.

Ich: 
Hey, mach dir keine Gedanken.
Wenn du willst können wir uns heute treffen, ich muss ohnehin noch in die Stadt.
Dann können wir ja in Ruhe reden. 

Ohne weiter darüber nachzudenken, schickte ich diese Nachricht ab und bereute es direkt wieder, als ich sie erneut durchlas.
Was ist denn nur in mich gefahren?

Ich kann sie doch nicht einmal leiden. Aber bevor ich hier noch den Ganzen Tag herumsaß, wäre selbst das besser. 

Ich klickte auf Shuji's Kontakt und rief ihn an. Nachdem es zweimal geklingelt hatte, ging er ran.
"Ja?"
sagte er und ich kicherte leise.
"Hallo, Shuji.
Ich wollte dir nur eben sagen, dass ich nachher in die Stadt gehe.
Leider habe ich auch Michelle dazu eingeladen, aber ich packe das schon."
sagte ich ziemlich schnell.
"Okay, dann viel Glück und nehme dir bitte ein Auto. Susan soll dir zeigen wo die Schlüssel sind!"
sagte er und ich hörte das breite Grinsen während er sprach.

"Du hast also doch noch mehr von denen!!"
sagte ich gespielt empört und lachte danach.
"Okay mach ich. Ich störe dich nicht weiter."
sagte ich und lächelte.

"Tust du nie.. Babygirl."
sagte er und mein Kosename war nur ein Flüstern. Ich biss mir auf die Lippen, bei der Vorstellung das er ein wichtiges Meeting wegen mir unterbrach.
"Bis dann."
sagte ich und legte auch schon auf.

Ich schaute mich um und wusste nicht so recht, wo ich nach Susan suche sollte, geschweige denn, wo die Garage und die Schlüssel sind. 

"Susan?"
rief ich einmal verzweifelt.
"Ich bin hier, Miss D/N."
rief sie und ich folgte ihrer zarten Stimme, bis ich plötzlich in einer prunkvollen Küche stand.
"Zum Glück hab ich Sie gefunden.
Ich bin so verloren in diesem Haus."
sagte ich und lachte nervös.

Die KommandantinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt