POV Hanma Shuji
"Wie geht es ihr?"
fragte ich ihn. Nobody war aktuell der einzige Kontakt den D/N aktuell noch zuließ. Abgesehen von Draken natürlich. Aber diesen konnte ich nicht fragen, denn er würde mir ohnehin nichts erzählen.Den Club schottete sie gekonnt vor mir ab, aber ich versuchte auch nicht, sie zu erreichen.
"Sie ist nicht mehr sie selbst, falls du das hören möchtest."
sagte er und sah mich eindringlich an. Meine Augen verengten sich und ich starrte in wütend an.
Das war wirklich nicht das, was ich hören wollte."Sie ist nur am arbeiten.. danach geht sie in ein kleines Zimmer, welches bei Draken's Schwester zuhause ist, zum schlafen, um da nur von Albträumen geplagt zu werden.
Wenn du sie vor dir sehen könntest, würdest du genau wissen was ich meine."
sagte er weiter. Ich legte meinen Kopf auf meine linke Hand und meine Gedanken wanderten wieder nur zu ihr.Wie ich sie dort stehen sah.
Mir rutschte in diesem Moment das Herz in die Hose, doch ich wollte nicht, dass Aurora sie sieht, also musste ich sie schnell weg führen."Scheiße..!"
fluchte ich und Nobody blickte mich mit einem fragenden Blick an.
"Was hat sie sonst erzählt?"
fragte ich ihn. Ich wollte unbedingt alles wissen.
"Nichts.. das ist das Problem. Sie lässt niemanden hinter ihre Fassade blicken. Sie setzt alles auf eine Karte und ihr ist nahezu alles egal.
Sie hat sich selbst aufgegeben.."
sagte er leise und schob mir nun ein Bild von ihr über den Tisch.
Als ich auf das Bild sah, konnte ich sie kaum mehr erkennen."Das ist sie?"
fragte ich ungläubig und fuhr mir durch die Haare.Sie sah wirklich schlimm aus.
Ihre Haare hatten an Glanz verloren und sie hatte abgenommen.
Viel abgenommen.
Zudem waren ihre Augenringe nahezu schwarz. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein.
Sie war nur noch ein Schatten ihrer Selbst und das war alles meine Schuld.
Weil ich sie nicht beschützen konnte."Ich mache mich mal wieder auf den Weg. Sobald ich etwas neues weiß, melde ich mich sofort!"
sagte Nobody und ich nickte abwesend. Meine Gedanken kreisten noch immer um D/N und was ich ihr eigentlich angetan hatte.Ich hatte zu große Angst, dass sie in meinem Armen stirbt, weil ich sie nicht beschützen konnte.
Ich wollte nicht den selben Schmerz erleiden wie mein Vater.
Vor allem wollte ich nicht so werden wie er.Ich zerbrach mir immer wieder den Kopf darüber, aber als D/N mir so aufgelöst von dem Tod ihrer Mutter erzählt hatte, wusste ich, dass dies die einzige Entscheidung war, die sie aus dem Visier von Aurora nahm.
Zwar war ich mir da auch nicht wirklich sicher, aber ich hoffte es.
DU LIEST GERADE
Die Kommandantin
FanficD/N wird von einer Gruppe Jungs in die enge getrieben und zum Glück in letzter Sekunde von Mikey und Draken gerettet, bevor noch schlimmeres passiert wäre. Die beiden bringen dir das Kämpfen bei und du lebst weiter dein Leben. Ihre Wege trennen sich...