Achtung, könnte sexuell werden!
Ich wusste nicht mehr, wie wir überhaupt in Tylers Wohnung kamen, ich war erregt und wollte ihn am liebsten wieder und wieder küssen, bis unsere Lippen geschwollen und rot waren. Bevor er die Tür aufmachen konnte, gab ich dann meine Zurückhaltung auf und zog seinen Mund zu mir. Er gab einen überraschten Laut von sich und lachte leicht, über meine stürmische Art.
Bis Tyler die Tür aufbekam, dauerte es, weil ich zu sehr beschäftigt war, seinen Mund zu beschlagnahmen. Ich wusste nicht, was wir tun würden. Ich wusste, dass Tyler auf Männer stand, bei mir war ich mir nicht so sicher. Ich mochte ihn, aber zuvor, hatte ich nie das Bedürfnis gehabt einen anderen Mann zu küssen, oder zu berühren. Ich wusste nicht mal so richtig wie Sex zwischen zwei Männern funktionierte. Klar, ich hatte schon Mädchen gevögelt, aber das hier war etwas anderes.
Ich überlegte gerade noch, ob ich überhaupt Kondome mit dabeihatte, da war Tyler schon wieder bei mir und vergrub seine Hände in meinen Haaren. Er war ein wenig kleiner als ich, doch jetzt, da er sich ein wenig größer machte, waren wir auf gleicher Höhe.
Jetzt erst, als wir einfach so dastanden und uns ansahen, hatte ich einen Augenblick Zeit, seine Augen genauer zu betrachten. Er sah mich an und ich sah ihn an. Vielleicht würde das ein Spiel werden, wer als erstes blinzeln musste. Doch als Tyler seine Lippen wieder auf meine presste, hatte ich alles schnell wieder vergessen. Schnell schlüpfte ich aus den Schuhen.
»Soll ich dir mein Zimmer zeigen?«, fragte Tyler wie aus dem nichts. Ich sah ihn überrascht an. Das war ein schneller Themenwechsel. Vom Knutschen, zum Zimmer Zeigen. Ich meine, mir war das nur recht. Ich wusste sowieso nicht, wohin das noch hinführen sollte. Und wer weiß, was wir in seinem Zimmer anstellen konnten.
Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her in ein Zimmer, am Ende des Flurs. Er machte die Tür auf und ich trat ein und sah mich um. Die Wände waren hellblau und die Bettwäsche dunkelblau-rot gestreift. Ein Schreibtisch stand an der Wand und ein Schrank aus Holz neben dem Bett. Sonst war es ziemlich leer. Tyler schaltete eine kleine Lichterkette ein, die über dem Bett an der Wand hin. Das Zimmer war nun in sanftes Licht getaucht. Gerade so, dass man sich ansehen konnte, aber auch um nicht zu viel zu sehen.
»Komm«, lächelte Tyler und zog mich auf das Bett. Ich ließ mich neben ihn fallen und wartete darauf, was er tun würde. Er griff nach meiner Hand und verschränkte seine Finger mit meinen. Dann küsste er mich wieder.
»Soll ich?«, fragte er und zog an meinem T-Shirt. Ich nickte und ließ ihn machen. Dann befreite ich ihn von seinem Hemd und ließ meine Hand beinahe zufällig über seine Brust wandern. Die Hose und Socken zog ich mir selbst aus und plötzlich war da etwas Ungesagtes zwischen uns. Während ich nur Unterwäsche trug, da war er noch halbnackt und starrte mich an.
»Willst du...?«, fragte er ließ seinen Blick über meinen nackten Oberkörper wandern. Der Satz hallte zwischen uns und ich fing an zu überlegen, was ich von mir geben sollte.
Dann gab ich zurück: »Ich habe noch nie... Also mit einem Mann... Aber ich will, ja...«, ich wusste selbst nicht mehr, warum ich keine richtigen Sätze mehr bilden konnte.
Ich war hart und erregt und wollte seine Hände wieder auf mir spüren. Außerdem trug er immer noch viel zu viel Kleidung.
Tyler grinste über meine Antwort und knöpfte sein Jeans auf. Es fiel mir schwer stillzusitzen, während er das tat. Er sah unfassbar heiß aus. Mit einer schnellen Bewegung umfasste ich seinen Oberkörper und drehte ihn so um, dass er auf dem Rücken lag und ich auf ihm.
»Hey...«, sagte er und klang dabei so sanft, dass ich kurz vergaß, dass ich ihn küssen und so das Zepter in die Hand nehmen wollte.
»Hallo«, grinste ich und dann legte ich meine Lippen wieder auf seine. Ich küsste ihn so lange, bis er sich unter mir wandte und ich spürte, dass er auch erregt war.
»In der Nachttischlade... Da liegen Kondome und Gleitgel...«, stieß er zwischen den Küssen hervor. Ich öffnete die Lade und fand beides.
Währenddessen zog er sich die Boxershorts von den Hüften und sein Schwanz stand wie eine eins vor mir. Ich ließ die beiden Sachen, die ich aus der Lade geholt hatte, achtsam liegen und strich mit den Fingern über die wenigen dunklen Haare auf seinem Unterbauch. Er stöhnte leise.
Angetrieben von diesem Geräusch nahm ich seinen Schwanz in die Hand. Ich bewegte meine Hand so, wie ich es bei mir normalerweise tat. Da er keuchte ging ich davon aus, dass ich nichts falsch machte.
Dann griff seine Hand nach meiner und er löste meine Hand von seinem besten Stück. Er nahm das Gleitgel, das neben uns lag und gab mir etwas auf den Finger.
»Du kannst dann mehrere Finger dazunehmen«, sagte Tyler und ich nickte. Er führte meinen Finger auf den richtigen Weg. Dann, als ich merkte dass er ungeduldig wurde, nahm ich einen Finger dazu. Während ich ihn vorbereite und sein Stöhnen nach und nach lauter wurde, ließ ich ihn nicht aus den Augen. Irgendwann fing er meine Hand ab und zog mich auf sich.
Tyler fummelte an meiner Unterhose herum und ich verstand. Schnell schob ich sie hinunter und kickte sie neben das Bett. Dann riss ich die Verpackung des Kondoms auf und stülpte es mir über. Ich sah ihm in die Augen und wartete auf eine stumme Aufforderung. Er nickte lächelnd und ich drang langsam in ihn ein.
Tyler schloss flackernd die Augen, legte eine Hand auf meinen Hintern und mit der anderen hielt er sich bei meiner Schulter fest. Als ich ganz in ihm war, verharrte ich einen Moment. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an. Als er mir in die Augen sah und lächelte, begann ich mich zu bewegen. Mit meinen schneller werdenden Stößen wurde unser Atem hektischer und er kratze über meinen Rücken.
»Mehr...«, keuchte er und ich wurde unter seinen Bitten schneller. Ich griff nach seinem Schwanz und fuhr mit der Hand auf und ab. Tylers Augen waren verschleiert und seine Wangen rot, als er mit meiner Hilfe zuckend auf seinem Bauch kam. Das Zusammenziehen um meinen Schwanz, brachte auch mich zum Höhepunkt, bei diesem ich seinen Namen stöhnte und danach auf ihm zusammenbrach.
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Hinter verschlossenen Türen [boyxboy]
Romance... ,,Ich habe mich schon in dich verliebt, als du mir in dieser Nacht vor die Füße gestolpert bist." ... Ollies Vater ist gestorben. Seine Mutter verliebt sich neu und ihr Freund bringt seinen Sohn Tyler mit in die Beziehung. Das Problem ist, Olli...