Eine Ankündigung

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Abuela schlug vorsichtig auf ein Glas, welches sie damit zum klirren brachte. Als sie nun unsere Aufmerksamkeit hatte begann sie zu sagen.

"Morgen werden wir eine neue Familie hier in unserem Encanto willkommen heißen..."
"Krass"

Unterbrach Antonio sie und Vera stupste ihn mit ihrem Ellenbogen an.
Abuela für fort.

"Wie gesagt, eine neue Familie wird in unser Encanto ziehen und sind könnten genauso besonders sein wie wir."

Alle begannen nun zu tuscheln doch alle schwiegen sofort wieder als wir ein
"Rufe!" von Abuela vernehmen konnten.

"Also, wo war ich stehen geblieben, ach ja. Also sie heißen Sánchez und ihre einzigstes Kind soll anscheinend mit einer Gabe geboren sein.
Wir werden sie morgen alle herzlich willkommen heißen, aber heute muss jeder von uns mit ins Dorf kommen und ihr Haus noch fertig bauen. Wir wollen das sie sich hier auch wohl fühlen.
So genug geredet lasst uns alle jetzt Frühstücken"

Abuela setzte sich hin.

Nach dem Frühstück gingen wir alle ins Dorf ins sahen schon einpaar Dorfbewohner die am Haus arbeiten. Wir kammen direkt zu ihnen und nach mehreren Stunden harter Arbeit war das Haus fertig.

Wir alle waren sehr stolz drauf und wir gingen den restlichen Tag unseren anderen Verpflichtungen nach. Alle außer Camilo und Ich.

Camilo nahm mich an der Hand und sagte

"Ich will dir was zeigen Mi Amor"

Und schon lief er los und er sog mich schon eher hinter mir her. Wir gingen durch eine Walt und nach einiger lauferei blieb er stehen und sagte.
"Mach deine Augen zu."
Wiederwillig schloss ich sie und er führte mich nun einstück weiter bis er stehen blieb und mich von hinten umarmte.
"Mach deine Augen auf"

Ich öffnete sie und sah ein Lichtung durch die ein riesiger Fluss führte und überall wucksen die schönsten Blumen.

"Wow"

Könnte ich nurnoch von mir geben. Wir gingen nun händchenhaltend in Richtung Fluss und als wir kurz davor stehen blieben Spritze mich Camilo mit dem wass ab.

Das ließ ich natürlich nicht auf mir sitzen und schüttete nun auch Wasser auf seine lockenkopf. Er zog sich noch schnell seinen Poncho aus, befor er mich Dan ins Wasser schmiss. Ich sahs nun klitsche nass im Fluss und er schaute zu mir herrab und lachte.

Ich sog nun seine Beine weg und so flog er auch direkt in den Fluss rein. Als er wieder auftauchte schuckte er Wasser aus seinem Mund aus und wir beide mussten nun lachen.
Natürlich endete da lange noch nicht unsere wasserschlacht,aber nach einiger Zeit beschlossen wir Dan doch aus dem Wasser rauszugehen.

Wir setzten uns nun unter einen Baum und Camilo hielt mir seinen Poncho hin

"Wir, damit dir nicht kalt wird"

Ich lächelte und sog in mir sofort an. Camilo's Wangen wurden sofort knall rot und er begann zu lächeln
"Was ist?"
"Du siehst gerade noch süßer aus als sonst."

Wir lachten mal wieder und ich lähnte mich nun gegen seine Brust. Ich konnte seine Herzschlag sogar hören, er war sehr schnell aber nach einiger Zeit wurde er immer ruhiger und ruhiger.

Wir sahsen nun auf einer Wiese und schwiegen, aber es war keine unangenehme Stille. Nein, wir genossen einfach diesen Moment, bis plötzlich Camilo seine Arme um mich legte und seinen Kopf an meiner Schulter anlehnt.

Er Flüssterte zu mir.

"Ich liebe dich Valor"

Und gab mir eine zierlichen Kuss auf den Hals.

Aufeinmal Spielte sich in meinem Kopf das ganze ab was damals im Haus der Dias passiert passiert war und ich stand sofort auf. Mir lief eine Träne über die Wange und ich rannte sofort in Richtung Casita. Ich versuchte an was anderes zu denken, aber vergeblich, Marco wollte einfach aus meinen Dumme Gedanken nicht verschwinden.

Ich hörte nur ließe wie Camilo hinter mir her rannte und meinen Namen rief, doch ich blieb nicht stehen, als ich an der Casita angekommen war öffnete mir Pepa die Tür.

"Liebes was ist de-".
Weiter kamm sie nicht den ich rannte einfach an ihr vorbei und murmelte
"Verschwinden aus meinen Gedanken du Bastdart!
hau ab! "

Ich ging immer noch untertränen die Treppe hoch und als ich in Camilo's Zimmer war schmiss ich lautstark die Tür zu.

CAMILO'S SICHT

Ich rannte Valor hinterher und rief nach ihr aber sie blieb einfach nicht stehen. Wieso war ich einfach so blöd. Ich bin ein Idiot.

Als sie in die Casita rannte öffnete ihr meine Mamá die Tür aber sie ignoriert selbst sie. Ich konnte nurnoch sehen wie sie die Tür zuschmiss.

Als ich auch mal der Casita ankam sah meine Mama mich an. Wir lief woll eine Tränen über meine rechte Wange und ich ließ mich zu Boden fallen.

Meine mamá rannte sofort auf mich los und wollte anfangen.
"Cami-"
"Lass mich. Ich bin einfach ein Idiot Mamá"
"Liebling was ist den passiert"
"Sie hasst mich jetzt bestimmt"

Ich brach in Tränen aus und meine Mutter umarmte mich ganz fest und half mir auf. Ich weinte immer noch weiter und wir gingen nun in ihr Zimmer.

Es war für mich sehr komisch weil normalerweise war ich es der sie tröstete. Wir setzten und nun auf ein Sofa und sahsen nun nebeinander und sie hat uns eine Decke übergelegt.

"Schätzchen was ist den los"

Sie legte ihre Hände um mein Gesicht und ich began ihr schluchzen zu erzählen was passiert ist.

"Mamá, sie hast mich bestimmt und sie hat mich wahrscheinlich noch nie geliebt"
"Camilo, sag sowas nicht. Sie liebt dich das weiß ich"

Sie hielt mir nun eine Packung Taschentücher hin und ich wisch mir die Tränen aus dem Gesicht weg.

"Deine Mutter hat recht"

Hörte ich meinen Papá der hintermir stand sagen. Ich sprang vor Schrecken sofort auf.

"Aber das ergibt doch keinen Sinn, wieso sollte sie Dan wegrennen. Wann sie mich nochnichtmal mag dann hätte sie das doch längst gesagt."

"Ich weiß, womit es etwas zutun haben könnte..."

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Camilo Madrigal & Valor Fernández Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt