Amaron wanderte durch den Palast der Kronburg, noch immer berauscht von seinem Sieg. Immer wieder sah er Reyna geschocktes Gesicht vor sich, als er Lichtbringer an sich genommen hatte. Das Goldenen Schwert seines Vater hing an seiner Hüfte und erinnerte jeden daran, wer er war.
„Ich habe es geschafft. Ich habe gewonnene!", immer wieder murmelte er diese Worte, nur um sie zu begreifen.
Seine Schritte lenkten ihn in den Thronsaal wo er bald die meiste seiner zeit verbringen würde.
Die Kälte traf ihn wie einen Schlag. Weiße Wolken sammelten sich vor seinem Mund und das , obwohl draußen eine warme Sonnen schien. Krachend viel die Tür hinter ihm zu. Erschrocken griff er nach Lichtbringer, die goldenen Klinge leuchtete.
Dann entdeckte er den Grund für die Winterliche Kälte. In einen weißen Mantel gehüllt, saß Arkon auf dem Thron der Zaren. Einen weißen Starb in der Hand. Und neben ihm, auf die knie gestützt, saß Freya.
Amaron sah seinen Onkel erschrocken an. „Onkel. Was wollt ihr hier?"
Das freudlose und eiskalte lachen des Winterkönigs, schnitt durch die Luft. „Ich wollte meinem kleinen Erben zu seinem Sieg gratulieren. Es sind Glückwünsche angebracht, Zar Amaron."
Die spöttischen Worte Arkons ließen Amaron noch mehr frösteln.
„Ich werde mir von dir nichts mehr befehlen lassen!", rief er laut und hoffte das eine Stimme Mutiger klang, als er sich fühlte. „Ich habe geschworen, das ich nicht unter deiner Macht stehe und das ich..."
„Schweig, Junge.", Arkons Stimme war schneiden. Amarons Mund klappte zu. Er sah zu seinem Onkel hoch, der langsam nach Freyas Nacken griff. Das Gesicht seiner Tochter wurde zu einer Angstvollen Grimasse, doch sie fügte sich. Langsam stand sie auf.
„Die Splitter von Besell, haben eine faszinierend Eigenschaft.", murmelte Arkon beiläufig und griff in das innere seinen Mantels. Als er die Hand wieder hervorholte, lag ein faustgroßer, weiß leuchtender Stein auf seiner Handfläche. „Jeder, der nicht Willens genug ist, wird von ihrer Kraft vernichtet, so als hätte es ihn nie gegeben. Willst du wissen, ob meine Süße Freya stark genug ist?"
De weiße Stein begann, Fäden aus Energie zu erzeugen, die über den Boden, Arkons Hand und Freyas Körper wanderten. Immer näher kam der Mächtigste Splitter von Besell, dem Kopf des Junge Mädchens.
Voller Angst, umklammerte Freya Arkons Hand und versuchte sich aus seinem Griff zu lösen, doch er hatte sie fest gepackt,. „Amaron, hilf mir!", flehte Freya.
Amaron gab auf. „Stopp! Töte sie nicht! Ich tue alles was du willst, nur , lass sie am leben.", er warf Lichtbringer zu Boden und viel auf die Knie. „Bitte. Lass meine Schwester am leben.", flehte er ihn an..
Arkons Schmaler Mund wurde zu einem eiskaltem Lächeln. „Das gefällt mir schon besser.", er ließ Freya fallen, die auf den Stufen des Thrones landete und sich keuchen an den Hals griff.
Arkon setzte sich erneut auf den Thron, auf den er kein recht hatte. „Du weist genau was ich von dir erwarte, jetzt da diese Idioten von Lords und Grafen, dich zum Zaren gewählt haben."
Amaron nickte. „Ja. Ich weiß was du willst. Ich verspreche dir, ich werde Besell für dich finden. Das Alte Reich, wird wiederentstehen."
Fortsetzung folgt in...
Greifentochter Band 3
Die Gabe der Halbelfen
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Greifentochter - Band 2 - Erbe der Schatten
FantasyReyna hat alles verloren. Ihren Liebsten. Ihren Vater. All das wurde ihr genommen, von ihrem besten Freund und ihrem, verlorengeglaubten Bruder. Im Glauben, versagt zu haben schreit ihr Herz nach Blutiger Rache. Das wunderschöne Cover ist von @Clove...