Kapitel 23

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Wichtige Info: Diese Geschichte spielt nicht in den 80er. Sondern in keiner festen Zeit. Ich schreibe einfach was mir einfällt und suche aus was mir gefällt. Deshalb auch die Song Auswahl.


(Lizzy)

„Doch Eddie du gehst zur Schule.", sagte ich nun schon zum hundertsten Mal. Er schüttelte den Kopf. Herrgott wie konnte man bloß so stur sein?

„Du hast schon zwei Wochen wegen mir gefehlt. Wenn du noch mehr fehlst schaffst du deinen Abschluss schon wieder nicht." Ernst sah ich meinen Freund an. Eddie weigerte sich zur Schule zu gehen, da er mich nicht allein lassen wollte. Doch ich konnte das nicht verantworten. Außerdem war Wayne noch da.

„Na gut. Ich gehe ja." Eddie schnappte sich seinen Rucksack. Dann kam er auf mich zu und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. „Wir sehen uns später Beautiful."

Und dann verschwand er aus dem Zimmer. Als die Tür vom Trailer ins Schloss fiel widmete ich mich den tausend Zeitschriften, die Robin mir vorbei gebracht hatte.

(Eddie)
Ich wollte Lizzy echt nicht allein lassen, doch Wayne hatte frei also war sie nicht ganz alleine und sie hatte leider Recht. Wenn ich noch mehr schwänzte, dann konnte ich meinen Abschluss wieder vergessen.

Ungeduldig trommelte ich mit meinen Zeigefinger auf dem Lenkrad rum. Wieso brauchte Robin so lange? Sie und Lizzy hatten beschlossen, dass wir drei jetzt immer zusammen zur Schule fuhren. Tja bis Lizzy wieder gesund war fuhren Buckley und ich allein zusammen zu Schule. Ohne Lizzy. Verdammt sie fehlte mir jetzt schon.

Die Beifahrertür öffnete sich und eine fröhliche Robin setzte sich rein. „Morgen Eddie.", begrüßte sie mich. „Morgen Robin.", grüßte ich zurück. Und fuhr  in Richtung Schule. Das Fahren war noch etwas befremdlich, aber ich gewöhnte mich schon dran.

(Lizzy)
Ich hatte jetzt schon die dritte Zeitschrift durch als es an der Tür klopfte. „Herein", rief ich und Wayne trat ein. Er setzte sich auf den Rand des Bettes.

„Wie geht es dir?"

„Ach ganz gut.", lächelte ich. Wayne nickte.

„Wir haben uns ganz schön Sorgen gemacht." Jetzt nickte ich. „Allen voran Eddie. Der arme Junge hatte kaum noch geschlafen." Eine Sorgenfalte bildete sich Waynes Stirn.

„Ich hoffe er muss sich nie mehr solche Sorgen machen.", erwiderte ich. „Ach Lizzy, das wird er immer. Du bist für ihn das allerwichtigste. Und deshalb wird er sich immer Sorgen machen." Wieder ein Nicken meinerseits.

„Nach der Sache mit Chrissy war er verdammt unglücklich. Doch du hast ihn wieder auf den Richtigen Weg gebracht. Und dafür wollte ich dir einfach nur Danken." Eine Träne rollte seiner Wange hinunter. Ich schloss Wayne in die Arme. Eddies Onkel war so ein toller Mensch und er würde für seinen Neffen einfach alles tun. Eddie hätte sich keinen besseren Vormund wünschen können.

„Ich habe nicht nur ihm geholfen, sondern er auch mir." Und dann erzählte ich Wayne von James. „Tja dann war es wohl Schicksal." sagte er als ich mit erzählen fertig war, klopfte mir aufmunternd auf mein Bein und verließ dann das Zimmer.

(Eddie)
Es war so langweilig ohne Lizzy. Der Unterricht schien gefühlt nicht enden zu wollen. Als es endlich zu Mittagspause klingelte war ich der erste der den Raum verließ.

„Wie geht es Lizzy?", fragte Dustin ganz besorgt als ich mich an den Tisch in der Kantine setzte. Alle anderen am Tisch sahen mich gespannt an. „Keine Sorge Leute, Lizzy geht es gut.", antwortete ich. „Das ist schön. Könnten wir dann endlich mal wieder proben?", fragte Jeff und ich nickte.

„Wird Zeit, dass Corroded Coffin wieder Stadt unsicher machen.", rief ich und riss meine Faust in die Luft. Alle am Tisch fingen an zu lachen. Ein Buch landete vor mir.

Die Geschichte von Lizzy und Eddie (Eddie Munson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt