(Lizzy)
Es war Eddies und mein erstes Weihnachten zusammen und ich war verdammt aufgeregt. Da meine Eltern lieber auf den Malediven waren als mit mir und Steve Weihnachten zu verbringen, beschlossen wir einfach alle zusammen zu feiern. Bei meinem Bruder zu Hause, da wir dort mehr Platz hatten. Wayne war natürlich auch eingeladen. Es kamen, Robin, Lucas, Max, Mike, Dustin, Gareth, Jeff, Lonny und Nancy. Alle waren eingeladen. Wir beschlossen alle zusammen am 24. zu feiern, denn die anderen Tage verbrachten die Kids, Robin und Nancy mit ihren jeweiligen Familien.Vorsichtig strich ich über mein rotes Kleid, dass ich mir neulich gekauft hatte und betrachtete mich im Spiegel. Eigentlich mochte ich Kleider nicht so gerne, aber dieses war eine Ausnahme. Denn ich sah es im Schaufenster und hatte mich praktisch verliebt. Dazu trug ich meine heiß geliebten Boots.
Eine minimale Wölbung war zu sehen und meine Nervosität stieg an. Heute würden wir es noch mal allen sagen. Okay, Robin, Steve, Wayne und Nancy wussten es schon. Aber die Anderen nicht und ich konnte meinen Bauch nicht ewig verstecken.
"Du siehst wunderschön aus.", gab Eddie mir einen Kuss auf die Wange als er gerade nur mit einem Handtuch um die Hüften ins Schlafzimmer kam. Sofort wurde mir ganz warm beim Anblick seines nackten Oberkörpers und seiner Tattoos. Schnell drehte ich mich um und verließ den Raum, sonst würden wir noch zu spät kommen.
"Mache ich dich nervös?", rief Eddie mir lachend hinter her. Über meinen Kopf hinweg zeigte ich ihm meinen Mittelfinger. Eddie lachte nur noch mehr.
„Na? Wie geht es dir?", fragte Wayne als ich mich zu ihm ins Wohnzimmer setzte. „Gut und unserem Schatz auch.", lächelte ich und strich dabei liebevoll über meinen Bauch. „Das ist schön.", brummte Eddies Onkel.
Manchmal bekam ich ein schlechtes Gewissen. Ich wollte mir eigentlich einen Job suchen, damit ich Wayne und Eddie nicht so aus der Tasche lebte, aber durch meine Schwangerschaft hatte sich das erledigt. Gut Eddie hatte einen „Job" um Wayne etwas zu entlasten und meinte auch das reichte für uns beide. Aber Dealen war jetzt wirklich nicht ein Job.
Außerdem wäre es mir lieber er würde das nicht mehr machen. Ich wollte außerdem nicht so abhängig von einem Mann sein. Auch, wenn Eddie darauf bestand alles zu zahlen. Meine Eltern überwiesen mit zwar regelmäßig Geld, aber das rührte ich nicht an, da ich meine Liebe nicht erkaufen ließ.
Über das Dealen hatte ich schon oft mit Eddie diskutiert. Bei der letzten Diskussion waren wir zu dem Schluss gekommen dass sobald wir unseren Abschluss hatten, er nie wieder Dealen würde.
„Wir können los.", kam Eddie aus dem Zimmer. Er trug einen Weihnachtspullover von Metallica, seine aufgerissene Jeans und seine Reebok Sneaker. Ich verdrehte lächelnd die Augen. „Ich weiß, dass du den Pullover hässlich findest.", schmollte Eddie und ich gab ihm einen Kuss. „Ja, aber du siehst trotzdem gut darin aus." Wir drei verließen den Trailer und machten uns auf dem Weg zu Steve.
"Ich fahre.", rief Eddie und streckte die Hand aus. "Wieso solltest du fahren, das ist immerhin mein Auto.", verschränkte ich die Arme vor der Brust. Wir beschlossen mit meinem Wagen zu fahren, da ich noch genug Sprit hatte und wir mehr Platz für drei Personen hatten. Eddie legte den Kopf schief und grinste mich an. Seufzend gab ich ihm die Schlüssel und setzte mich auf den Beifahrersitz. Dieser verdammte Blick. Er wusste genau wie schwach ich da wurde.
"Ich verstehe immer noch nicht wieso du fahren willst?", verschränkte ich die Arme vor der Brust. "Weil ich einfach lieber fahre", grinste Eddie und fuhr los sobald Wayne im Auto saß.
Bei meinem Bruder angekommen quetschten wir uns alle, nachdem wir uns alle begrüßt hatten, ins Wohnzimmer und sahen uns einen Weihnachtsfilm an, um erst mal alle in Weihnachtsstimmung zu kommen. Danach gab es ein großartiges Weihnachtsessen, was Judy unsere Haushälterin, die mehr eine Mutter für Steve und mich war als unsere richtige Mutter. Was eigentlich ziemlich traurig war. Wir kannten Judy schon seit wir klein waren.
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Die Geschichte von Lizzy und Eddie (Eddie Munson FF)
FanfictionEigentlich wollte Eddie einfach nur in selbstmitleid baden und niemanden sehen. Er hatte eine sehr wichtige Person, einen geliebten Menschen für immer verloren und wollte nichts als seine Ruhe. Alleine sein in der Dunkelheit. Ja vielleicht sogar ste...