(Eddie)
Verdammt dröhnte mein Schädel, dachte ich und setzte mich langsam im Bett auf. Lizzy lag friedlich schlafend neben mir. Sie war immer noch nackt und ich musste an Gestern denken.
Nachdem ich sie verwöhnt hatte, wollte sie unbedingt mehr also zog ich mich auch komplett aus. Meine Erregung war nicht zu übersehen. Ein Wunder, dass ich überhaupt noch einen hoch bekommen habe bei der Menge Alkohol, die ich intus hatte.
Plötzlich stand sie auf und warf mich vor sich auf das Bett. Dann setzte sie sich auf mich und führte meinen Schwanz in sich ein. Lustvoll verdrehte sie die Augen und auch ich konnte mir einen Stöhnen nicht verkneifen.
Sie fing an ihr Hüften kreisend zu bewegen und verdammt das machte mich an. Nun bewegte sie sich auf und ab und ritt mich. Das Turnte mich noch mehr an.
Ich zog sie zu mir herunter und gab ihr einen tiefen Zungenkuss. Dann verteilte ich ganz viele kleine Küsse auf ihrem Hals und Dekolleté. An ihrem Schlüsselbein blieb ich besonders lange mit meinen Lippen und verpasste ihr so einen Knutschfleck. Sie bekam eine Gänsehaut und stöhnte lustvoll.
Ihre Bewegzungen wurden immer schneller und auch ich stieß sie passend zu ihren Bewegungen immer schneller. Ihr Stöhnen wurde lauter. Sie konnte sich nicht mehr zurück halten. Diese Frau war einfach verdammt heiß.
So langsam konnte auch ich mich nicht mehr zurück halten und gemeinsam kamen wir zu unserem Höhepunkt.
Scheiße, bei dieser Erinnerung wurde ich sofort wieder geil. Schnell sprang ich auf und verschwand unter der Dusche. Ich hatte immer noch einen dicken Kopf, aber als das Wasser auf meinen Kopf prasselte ging es mir schon etwas besser.
Arme schlingen sich um meinen Körper und ich spürte wie kleine Küsse auf meinem Rücken verteilt wurden. "Guten Morgen.", flüsterte Lizzy und ich drehte mich grinsend zu ihr um. "Guten Morgen.", grüßte ich sie zurück und gab ihr einen langen, intensiven Kuss.
Ich liebte es sie zu küssen. Sie schmeckte immer so unglaublich gut.
"Du schmeckst so gut.", grinste ich und auch Lizzy musste grinsen. "Danke du auch." und dann küssten wir uns wieder während das Wasser der Dusche auf uns niederprasselte.
"Wie fühlst du dich?", fragte sie grinsend nach unserem Kuss. "Es geht.", erwiderte ich schulterzuckend und dann duschten wir in Ruhe zu Ende.
(Lizzy)
Müde saß ich am Montag mit Eddie und den Rest von Hellfire in der Kantine am Tisch und aß meine Pommes.
Den Sontag nach der Party hatten Eddie und ich nur im Bett verbracht. Wenn ich daran dachte bereitete sie ein wohliges Kribbeln in mir aus. Man, ich liebte diesen Mann wahnsinnig.
Immer mal wieder griff Eddie nach meinem Tablett und genehmigte sie etwas von meinem Futter. Jedes Mal warf ich ihm einem bösen Blick zu. Liebe hin oder her. das war mein Essen. Meinen Blick quittierte er dann bloß mit einem Grinsen. Verdammt er wusste genau, dass ich schwach wurde bei seinem verdammt süßen Lächeln. Innerlich verfluchte ich meinen Körper dafür, wie er auf Eddie reagierte.
Hinter uns ertönte plötzlich ein Lachen und als ich mich umdrehte sah ich wie Robin lachend mit zu meiner Überraschung Nancy die Kantine betrat. Was machte Wheeler hier? Eigentlich müsste sie schon ihren Abschluss haben. Vorsichtig kamen Buckley und Nancy auf unserem Tisch zu.
"Hey Leute.", begrüßte Robin uns. Dann setzte sie sich zusammen mit Nancy hin. Wieso hing Robin mit ihr ab? War es ihr egal, was sie Steve angetan hatte?
"Leute das ist Nancy. Sie wiederholt noch mal das letzte Schuljahr." Alle am Tisch begrüßten Nancy nett, nur ich starrte auf mein Essen. Ich würde kein Wort mit dieser Frau reden. Eine Hand legte sich auf meinen Oberschenkel. Eddie sah mich besorgt an. Er wusste wie es gerade in mir brodelte. Ich schüttelte den Kopf um ihn zu signalisieren, dass ich mich unter Kontrolle hatte und ich ihr nicht an die Gurgel springen würde. Seine Hand nahm Eddie trotzdem nicht wieder weg. Und irgendwie beruhigte mich seinen Berührung
Als es zum nächsten Unterricht klingelte, schnappte ich Robin am Handgelenk und zig sie hinter mich her auf den Schulhof. "Lizzy wir haben Unterricht. Lass mich los.", rief sie, doch ich dachte nicht daran. Sie war mir eine Erklärung schuldig. In der Raucherecke blieb ich stehen.
"Was soll das Ganze?", fragte ich meine beste Freundin und Wut schwang in meiner Stimme mit. "Was soll was?", verwirrt sah sie mich an. "Nancy." Robin seufzte. "Sie ist richtig nett Lizzy. Und ja, das mit Steve war damals Scheiße, aber sie haben sich ausgesprochen und wir auch." Wütend verrenkte ich meine Augen zu Schlitzen.
"Sie ist nett? Robin hast du vergessen wie oft du bei mir angerufen hast, weil du Steve nicht erreichen konntest. Hast du vergessen wie viel Sorgen du dich um ihn gemacht hast?" Robin schüttelte den Kopf.
"Nein habe ich nicht, aber Steve ist glücklich." Ich nickte.
"Fragt sich bloß wie lange." Und dann lief wütend an Robin vorbei ins Schulgebäude.
Wieso konnte jeder Nancy verzeihen? Und wieso konnte ich das nicht?
Ich konnte einfach nicht vergessen was ein Wrack mein Bruder damals war. Aber am meisten konnte ich einfach nicht vergessen wie ich Steve gefunden hatte. Die Bilder schwirrten mir immer noch im Kopf herum.
Er lag auf seinem Bett und seine Haut war leichenblass. Er fühlte eiskalt an und sein Puls war nur noch ganz schwach. Ich wusste nicht wie, aber ich hatte es geschafft ihn mein Auto zu verfrachten und fuhr dann mit ihm ins Krankenaus.
Ich wusste noch genau, wie ich fast zwei Stunden darauf warten musste, dass mir endlich jemand sagte ob mein Bruder noch lebte oder nicht.
Tränen liefen mir bei der Erinnerung die Wangen hinunter. Schnell wischte ich sie weg.
Der Doktor sagte damals ein paar Minuten später und Steve hätte nicht überlebt.
Nun konnte ich nicht mehr und brach weinend an meinem Spind zusammen. Zum Glück waren alle in ihrem Klassenräumen.
Mir ist aufgefallen, dass Lizzy in dieser Geschichte oft weint. Tut mir leid, dass die Protagonistin so eine Heulsuse ist 😂
LG Lea
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Die Geschichte von Lizzy und Eddie (Eddie Munson FF)
FanfictionEigentlich wollte Eddie einfach nur in selbstmitleid baden und niemanden sehen. Er hatte eine sehr wichtige Person, einen geliebten Menschen für immer verloren und wollte nichts als seine Ruhe. Alleine sein in der Dunkelheit. Ja vielleicht sogar ste...