(Eddie)
"Eddie?", flüsterte Lizzy leise und ich sah auf sie hinab. Es ist noch früh an einem Samstagmorgen und wir lagen an einander gekuschelt immer noch in unseren Schlafklamotten im Bett. Sie trug eine weite Schlabberhose und ein T-Shirt während ich nur eine Schlabberhose trug.
"Ja Beautiful?", lächelte ich. Lizzy lag mit dem Rücken an mich gelehnt und ich hatte den Arm um sie gelegt. "Wie geht es jetzt weiter?" Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. "Was meinst du?"
"Na wie geht es mit uns weiter? Wir können schließlich nicht weiterhin im Trailer leben, wenn das Kind da ist. Schließlich ist es jetzt schon zu eng hier.", erwiderte Lizzy und ich nickte verstehend.
"Ich weiß nicht. Was hast du dir so vorgestellt?", gab ich Lizzy einen Kuss auf den Scheitel. "Ich weiß nicht...wollen wir in Hawkins bleiben?" Lizzy setzte sich auf, drehte sich zu mir um und kniete sich hin. Nun sah sie mich erwartungsvoll an. "Hmm...also um ehrlich zu sein, wollte ich nie in Hawkins bleiben.", erwiderte ich Schulter zuckend. "Okay ich nämlich auch nicht.", grinste Lizzy. "Das ist gut, das ist sehr gut.", grinste ich auch und legte meine Hand in ihren Nacken. Dann zog ich sie zur mir ran und küsste sie.
Der Kuss wurde fordernder und unsere Zungen fingen an mit einander zu spielen. "Ich will dich spüren.", flüsterte Lizzy plötzlich und ein Schauder durch lief mich.
"Geht das denn?", fragte ich und deutete dabei auf ihren Bauch. "Ja, aber nicht auf den Bauch.", lachte Lizzy und sie zog mir meine Hose aus. Ich tat dasselbe bei ihr und zog ihr Hose und Oberteil aus.
Dann setzte sie sich aufrecht auf meine Mitte und ich drang in sie ein. Sofort verdrehte sie lustvoll die Augen und fing an zu stöhnen. Verdammt machte mich das an.
Ich fing an ihre Brüste zu massieren. Durch die Schwangerschaft waren die größer als sonst. Sie fing an mich zu reiten und ich hätte durch drehen können.
"Oh Gott Eddie.", rief sie und ich hob mein Becken an um sie stärker zu stoßen. Im nächsten Moment spürte ich ein starkes kribbeln und wir kamen beide gleichzeitig. Atemlos ließ Lizzy sich auf mich fallen.
"Schwanger ist das ganze ja noch viel geiler.", grinste sie und ich gab ihr lachend einen Kuss "Du steckst voller Überraschungen.", grinste ich. Lizzy grinste ebenfalls und stieg dann von mir ab um sich dann zu mir zu kuscheln. Ihren Kopf legte sie auf meiner Brust ab.
Lizzys Magen grummelte. "Hast du Hunger?", fragte ich und meine Freundin nickte. "Können wir Burger essen?". rief sie aufgeregt und ich sah auf meine Armbanduhr. "Beautiful wir haben gerade mal 9 Uhr in der Früh." Lizzy nickte. "Ich weiß, aber das Baby möchte Burger." Nun musste ich laut auflachen. "Das Baby also." Lizzy nickte kräftig und ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe ich dann aufstand und mich anzog.
"Gut dann hole ich Burger." „Geht das denn mit deinem Bein?", fragte sie besorgt. „Alles gut Beautiful. Ich darf auch wieder Auto fahren.", erwiderte ich und gab Lizzy einen Kuss auf den Bauch.
Seit zwei Woche ging ich nun schon zur Reha und der Muskelaufbau verlief überraschend schnell bei mir. Die Ärztin war sichtlich beeindruckt.
"Und Milkshakes bitte.", rief Lizzy mir noch hinter her als ich schon zur Tür raus wollte. Ich schüttelt einfach grinsend den Kopf, verließ den Trailer und stieg in meinen Van. Burger und Milkshakes zum Frühstück alles klar.
***
Genussvoll verdrehte Lizzy die Augen als sie in ihren Burger biss. Ich glaube sie war noch nie so glücklich wie in diesem Moment. Lachend schüttelte ich den Kopf und biss ebenfalls in meinen Burger. Es war irgendwie seltsam so etwas zum Frühstück zu essen, aber ich würde es schon überleben.
Ich nahm einen Schluck von meinem Kaffee. Lizzy wollte zwar einen Milkshake, das musste ich ja nicht auch trinken. Mir reichte ein Kaffee vollkommen.
Das Telefon klingelte und ich ging ran. "Hier bei Munson?"
"Eddie hier ist Steve. Ich muss dringend mit meiner Schwester sprechen." Ich nickte und reichte Lizzy das Telefon. „Es ist Steve." Lizzy nickte.
"Hey Steve." Stille und dann machte sie ein ernstes Gesicht. "Oh oh.", kam dann von ihr und ich zog verwirrt meine Augenbrauen zusammen. "Okay, danke Steve." Sie legte auf und drehte sich mit einem ernsten Gesichtsausdruck zu mir um.
"Meine Eltern kommen morgen zum Besuch." Oh Shit. Ich kannte ihre Eltern nicht, da sie 1. nicht mehr in Hawkins lebten und 2. so gut wie nie Steve und Lizzy beuchten. Ihre Eltern waren genauso eine Katastrophe wie meine.
"Und jetzt?"
"Ich werde morgen zu Ihnen gehen und dann müssen Steve und ich so tun als würde ich noch bei ihm wohnen und ich muss meinen Bauch verstecken." Ich schüttelte den Kopf. "Nein, sollen sie doch wissen, dass du schwanger bist, mit mir zusammen bist und bei mir wohnst." Wieso sollten wir ihre Eltern anlügen?
"Nein Eddie das geht nicht." Schüttelte sie den Kopf und fing an sich einen Pullover über zu ziehen. "Wieso nicht?"
"Weil meine Eltern total spießig sind und jemanden wie dich nicht akzeptieren würden." Jemanden wie mich? "Was heißt jemanden wie mich?" Lizzy hielt inne in ihrer Handlung und sah mich stumm am.
"Du schämst dich für mich vor deinen Eltern.", stellte ich fest und wich einen Schritt zurück. "Nein Eddie so ist das nicht." Lizzy kam auf mich zu, doch ich signalisierte ihr stehen zu bleiben. "Du schämst dich für mich." Sie schüttelte den Kopf.
"Nein, meine Eltern sind nur schwierig." Sie kam auf mich zu. "Wieso sollen sie mich denn dann nicht kennenlernen?"
"Ich...es ist nicht so einfach." Wieder schüttelte ich den Kopf. "Ich verstehe schon." Dann stand ich auf und wollte zur Tür gehen, doch Lizzy hielt mich am Arm fest.
"Nein Eddie geh nicht." Ich entzog mich ihrem Griff. "Ich muss nach denken." Dass Lizzy mich ihren Eltern jetzt, da wie zusammen waren, wohnten und ein Baby erwarteten nicht vorstellen wollte verletzte mich sehr. "Nein Eddie Bitte."
"ICH SAGTE ICH MUSS NACH DENKEN.", schrie ich und erschrocken ließ sie mich los. Dann lief zur Tür und verließ den Trailer.
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Die Geschichte von Lizzy und Eddie (Eddie Munson FF)
FanfictionEigentlich wollte Eddie einfach nur in selbstmitleid baden und niemanden sehen. Er hatte eine sehr wichtige Person, einen geliebten Menschen für immer verloren und wollte nichts als seine Ruhe. Alleine sein in der Dunkelheit. Ja vielleicht sogar ste...