Gwen - Lasst die Spiele beginnen

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23:15 Uhr


Es hatte doch etwas länger gedauert die Mädels nach Hause zu bringen und dann zurück zum Hotel zu fahren, doch ich hatte es geschafft und schlich mich zum Seiteneingang und hielt nervös die Keycard vor den Türöffner und tatsächlich leuchtete die Türe grün auf und ich drückte sie auf. Wer hätte das gedacht...

Danach stand ich erst einmal einige Minuten im Foyer um mich etwas zu beruhigen bevor ich dann überlegte an die Rezeption zu gehen, doch als ich mich auf den Weg dahin befand sah ich wie von oben Preston die Treppe runter kam und ich hob kurz die Hand, ein leuchten flackerte in seinen Augen auf als er mich begrüßte.
„Die Jungs hatten schon Sorge das dus dir anderst überlegt hast."
„War kurz davor ..",gab ich zähneknirschend zu.
„Oha, was hat dann die Meinung geändert?"
„Die Tatsache das ich nur dieses eine Leben habe und wenn ich schon die größte Boyband der Welt kennenlernen darf sollte ich das tun. Egal ob es Sinn macht oder nicht." Der Bodyguard nickte und meinte dann noch „ Passiert in der Regel auch nicht..."

Das brachte mich dann zum Lachen, ich schaute ihn dann an und er fragte ohne das er seinen Kopf drehte „Was willst du wissen?"
„Was genau bist du ?"
„Paul nennt mich Mädchen für alles, aber eigentlich bin ich der Bodyguard der Jungs. Aber irgendwann habe ich festgestellt das sie eher wie weitere Kinder sind. Also bin ich Dad, Mom, Freund und Bodyguard in einem."
„Wow, krasse Job Beschreibung."
„ Und was machst du beruflich Gwen?"
„Das selbe wie du nur das ich mich Erzieherin schimpfen darf."
„Dann solltest du das ja hinbekommen mit den Jungs.",er lächelte als wir aus dem Aufzug stiegen und öffnete mir eine Zimmertüre.
Dann schob er mich mit den Worten „Sie gehört euch! " in den Raum und die Gespräche verstummten sofort.
„Gweeeen!!",rief Harry und hüpfte von dem riesigen Bett herunter und drückte mich an seine halbnackte Brust!
Da hatte einer definitiv noch zu viel Adrenalin. Leicht schwitzig war der Gute noch, doch lassen wir das. Danach kam Louis der mich sehr eng umarmte und ich schon leicht rot wurde. Dann kam Niall, er umarmte mich kurz und lächelte mich freudestrahlend an „Voll cool das du Zeit hast!" „Was hättet ihr gemacht wenn ich keineZeit gehabt hätte ??" „Dann..",erklärte Liam „hätten wohl Lou und Hazza beide einen Fan auf dem Zimmer während Niall und ich schlafen würden." Das konnte ich mir bildlich vorstellen und musterte die beiden angesprochenen kritisch.

Harrys und Louis empörter Blick war unbezahlbar „Nur weil du niemanden abschleppen willst stell uns nicht wie Assis dar!",Louis Blick zu Liam war wirklich gut.
Dann schaute er zu mir und meinte mit einem sehr lasziven Blick „Nicht, das du denkst wir haben hier jede Nacht ne andere ..."
„Nee ist jede zweite Nacht aber so ..",sprach Niall kurz und knapp das aus was Liam wohl dachte und Harry schüttelte nur seine langen Haare.
„Du musst uns für ziemlich bescheuert halten...",sagte er mit dieser rauen tiefen melodischen Stimme.

"Häää???",war das einzige was ich rausbrachte.
„Was ist los??"
Die ganze Situation überforderte mein Gehirn, ich hatte monatelang kein Wort Englisch gesprochen und jetzt sollte ich einem Gespräch mit vier Adrenalin vollgepumpten Jungs verfolgen können??
„Du hast gar nicht zugehört ??",fragte Niall und ich schüttelte den Kopf, dann brach auch er in großes Gelächter aus und klopfte mir auf den Rücken.
„Herzlich Willkommen im Team Niall !",sagte er und Harry und Louis schauten kurz zu ihm rüber und tippten mit ihren Zeigefingern an die Stirn. 


Doch das schien Niall nicht zu stören „ Was wollen wir machen?" Die Frage ging direkt an mich und ich musste erst einmal überlegen.
„Was dürft ihr denn machen ?",fragte ich die Vier und als Sie sich angeschaut hatten sagten sie gemeinsam „Alles, solange wir hier bleiben."
„Okay... ich glaub wir bieten dir erst mal was zu trinken an...",sagte Harry der selbst noch an seiner Bierflasche nuckelte.
„Dann auch ein Bier bitte.", keine Minute danach hatte ich ein Bier und setzte mich auf den Boden. Zu nah wollte ich den Jungs nun auch nicht sein, doch diese setzten sich dann einfach zu mir auf den Boden. Kurze Zeit später erzählten sie mir von ihren Erlebnissen auf Tour.

When feelings take wings (H.S.- FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt